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Seriöse Prognose für gesunde Rückkehr nach Kreuzbandriss (FOTO)

Geschrieben am 18-11-2014

Hamburg/Berlin (ots) -

Zu den langwierigsten Verletzungen im Profifußball gehört der Riss
des vorderen Kreuzbandes. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang
immer stellt: Wann ist der Spieler wieder einsatzbereit? "Der
Zeitpunkt der Einsatzfähigkeit eines Spielers nach einer
Kreuzbandverletzung lässt sich nicht pauschal festlegen", sagte
Christian Klein, Präventionsexperte Sport der gesetzlichen
Unfallversicherung VBG, beim 11. Symposium Hochleistungssport am
17.11.2014 in Berlin.

In einer von der VBG und der Deutschen Sporthochschule Köln
ausgerichteten Konsensus-Konferenz haben sich Mannschaftsärzte,
Sportwissenschaftler, Reha- und Athletiktrainer hochrangiger
Sportvereine und Institutionen auf objektive Tests und Empfehlungen
zur Bestimmung des richtigen Return-to-Play-Zeitpunktes nach einem
Kreuzbandriss verständigt. Die Ergebnisse dieser Konsensus-Konferenz
präsentierte beim Symposium Hochleistungssport erstmalig Prof. Dr.
Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit und des Instituts
für Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln. "Auf
Sportlerinnen und Sportlern lastet nach einer Verletzung ein hoher
Druck, möglichst schnell wieder in den sportlichen Wettkampf
zurückzukehren", sagte Prof. Dr. Ingo Froböse. "Um diesen Druck von
den Sportlerinnen und Sportlern zu nehmen, sollten pauschale Aussagen
zu möglichen Ausfallzeiten von vornherein vermieden werden. Es liegt
im Interesse der Sportler und Sportlerinnen möglichst gesund in den
Wettkampf zurückzukehren, nicht möglichst früh."

Christian Klein führte bei der Präsentation der Ergebnisse aus:
"Der Zeitpunkt der Rückkehr nach einer Kreuzbandruptur ist also
individuell festzulegen. Zu Saisonbeginn sollten im gesunden Zustand
Vergleichswerte aller Spieler gesammelt werden. Im Verletzungsfall
kann man mit diesen Daten bestimmen, wann die Wettkampffähigkeit
wiederhergestellt ist."

Das 11. Symposium Hochleistungssport veranstalten das
Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und die gesetzliche Unfallversicherung
VBG im Berliner Olympiastadion. Etwa 700 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus Sportmedizin, Orthopädie, Physiotherapie, Psychologie
und dem Profisport nutzen das Symposium zum Fachaustausch unter
anderem über den richtigen Zeitpunkt für die Rückkehr in den
Trainings- und Wettkampfbetrieb nach einer Sportverletzung.

Die VBG lässt im Rahmen von Forschungsprojekten standardisierte
Diagnostiken entwickeln und setzt sich dafür ein, dass die
Entscheidung über eine Rückkehr in den Wettkampf nicht zu früh
erfolgt. Die VBG will die Akteure im bezahlten Sport dafür
sensibilisieren, insbesondere in Situationen mit hohem Leistungs- und
Erwartungsdruck, verantwortungsvoll zu handeln.

Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit rund 36
Millionen Versicherungsverhältnissen in Deutschland. Versicherte der
VBG sind Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, freiwillig versicherte
Unternehmerinnen und Unternehmer, bürgerschaftlich Engagierte und
viele mehr. Zur VBG zählen über eine Million Unternehmen aus mehr als
100 Branchen - vom Architekturbüro bis zum Zeitarbeitsunternehmen.

Weitere Informationen: www.vbg.de



Pressekontakt:
Daniela Dalhoff
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
VBG - Ihre gesetzliche Unfallversicherung
Deelbögenkamp 4
22297 Hamburg
Tel.: 040 5146-2525
Fax: 040 5146-2255
E-Mail: daniela.dalhoff@vbg.de


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