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Motorrad gut gepflegt in den Winterschlaf / ADAC: Die richtige Lagerung rettet Bikes vor Standschäden

Geschrieben am 24-10-2014

München (ots) - Wer im kommenden Frühjahr keine unangenehmen
Überraschungen erleben möchte, sollte sein Motorrad gut gepflegt
überwintern lassen. Denn Rost, Frostschäden, platte Reifen und leere
Batterien machen Krafträdern nach der kalten Jahreszeit zu schaffen.
Nicht nur der Fahrspaß wird durch Standschäden gemindert, sondern
auch der Wert des Fahrzeuges. Um Schäden vorzubeugen, hat der ADAC
Tipps zusammengestellt, wie Motorräder jetzt richtig gepflegt und
konserviert in den Winterschlaf geschickt werden können:

Reinigung und Pflege: Vor einem längeren Abstellen sollte das
Fahrzeug gründlich gereinigt werden. Dazu einen Schwamm oder Lappen
benutzen, da Hochdruckreiniger empfindliche Teile, wie
Steckverbindungen oder Lager beschädigen könnten. Damit auf den
Oberflächen keine Rückstände von Reinigern nachwirken, mit klarem
Wasser abspülen und gründlich abtrocknen. Spezielle für Rahmen und
Verkleidung entwickelte Pflegemittel erhalten die Oberflächen optimal
bis zum nächsten Frühjahr. Empfohlen wird, die Mittel sparsam und
dünn aufzutragen. Blanke Stellen können mit einem ölgetränkten Lappen
behandelt werden. (Bremsscheiben ausgenommen)

Batteriepflege: Wenn das Motorrad kühl und trocken abgestellt
wird, reicht es, die eingebaute Batterie mit einem
Erhaltungsladegerät zu überwintern. Dadurch bleiben alle
Einstellungen des Bordcomputers erhalten. Andernfalls die ausgebaute
Batterie trocken und frostsicher lagern und regelmäßig sowie vor dem
Wiedereinbau komplett aufladen. Nur geeignete Ladegeräte verwenden.

Reifen: Druckstellen an Reifen verhindern einen reibungslosen
Start im nächsten Jahr. Damit das nicht passiert, den Druck um 0,5
bar erhöhen, die Maschine oder zumindest die Räder so unterbauen,
dass keine Standplatten an den Reifen entstehen können.

Volltanken: Um Korrosionsschäden im Tank zu vermeiden, ist es
wichtig, dass dieser komplett mit E5-Kraftstoff befüllt ist, bevor
das Motorrad eingemottet wird. So wird vermieden, dass Wasser im
Inneren kondensiert. Besitzer von Vergasermaschinen sollten den
Benzinhahn auf der letzten Fahrt schließen, bevor der Motor
abgestellt wird. So kann das Fahrzeug laufen, bis der Vergaser leer
ist. Alternativ kann die Schwimmkammer mittels Ablassschraube
entleert werden. Das Benzin muss bei diesem Vorgang aufgefangen und
anschließend in den Tank zurückgegossen werden.

Zusätzlich sollten Motorradfahrer immer auch die Hinweise des
Herstellers in der Bedienungsanleitung beachten.

Weitere Informationen zum Thema finden sich unter
www.adac.de/motorrad.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andrea Piechotta
Tel.: 089-7676-5995
E-Mail: andrea.piechotta@adac.de


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