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Riesenportionen in Restaurants kommen bei Gästen nicht gut an / Bookatable-Umfrage: Die Deutschen wünschen sich weniger weggeworfene Lebensmittel (FOTO)

Geschrieben am 20-10-2014

Hamburg (ots) -

Bei einer Befragung von 1400 Restaurantgästen fand das
Online-Reservierungsportal Bookatable heraus, dass 90 Prozent der
Befragten sich im Restaurant kleinere Portionen wünschen. Besonders
jetzt, wo wir vermehrt in den Genuss von üppigen vorweihnachtlichen
Gerichten kommen, ist dies ein interessantes Ergebnis. Trotzdem
erwarten noch immer zehn Prozent der Befragten sehr große Portionen.
Und dabei ist den Gästen egal, ob sie diese aufessen können oder
nicht. Das ist insofern fatal, als dass laut Bundesministerium für
Ernährung und Landwirtschaft zwei Millionen Tonnen
Lebensmittelabfälle durch Großverbraucher wie Restaurants entstehen.
Welchen Beitrag können Gastronomen also leisten, um diesen Abfallberg
zu reduzieren? Diese Frage stellte Bookatable ebenfalls.

38 Prozent fordern: Gastronomen müssen verantwortungsvoll mit
Lebensmitteln umgehen

Verbraucher sehen die Gastronomie ebenso in der Verantwortung die
Abfälle zu reduzieren. Knapp 38 Prozent der Gäste finden, dass
Restaurants ihre Portionen nicht zu groß bemessen sollten, damit
weniger Essen weggeworfen werden muss. Denn einmal auf dem Tisch,
landet alles, was zurück in die Küche geschickt wird, umgehend im
Müll.

Sättigungsbeilagen dürfen kleiner ausfallen - Nachschlag muss
erlaubt sein

Anstatt den Teller gleich mit einem XXL-Schnitzel und einem Berg
von Gemüse und Pommes Frites zu überfrachten, wünschen sich 43
Prozent der Gäste kleinere Portionen - nicht zuletzt auch für das
Auge, denn das isst bekanntlich mit. Hinzu kommt, dass wir im
Zweifelsfall viel mehr essen, als es unser Hunger eigentlich hergibt.
Das muss nicht sein, sagen die Gäste. Gute 48 Prozent haben bereits
eine Lösung für das Dilemma zwischen zu großer Portion und nicht satt
werden parat: Sättigungsbeilagen sollten nicht zu üppig sein. Das
Restaurant sollte lieber einen Nachschlag gewähren, wenn es gewünscht
wird. "Es ist tatsächlich noch immer ein Problem, dass große Mengen
Lebensmittel in Restaurants weggeworfen werden. Zu oft werden die
Teller nicht leer gegessen und viele Gäste denken nicht daran, sich
Übriggebliebenes mitzunehmen", bestätigt Thomas Bergmann, Sales
Director bei Bookatable. "Dekobeilagen, wie das klassische Salatblatt
mit der Tomatenscheibe, dienen meist nur der Verzierung und landen
auf direktem Weg im Müll. In der Summe macht das durchaus was aus.
Dazu kommen die Reste im Brotkorb und anderer Sättigungsbeilagen oder
Reste zu großer Fleischportionen."



Pressekontakt:
Nicole Mertz & Gerrit Breustedt
Oseon
040-228 17 00-14 & -15
bookatable@oseon.com

Vanessa Luwich
Bookatable GmbH & Co. KG
040-21 11 18 70
vanessa.luwich@bookatable.com


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