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Der Tagesspiegel: Deutsche Bank-Chef Fitschen: Arbeitnehmer müssen stärker vom Wohlstand profitieren

Geschrieben am 19-10-2014

Berlin (ots) - Der Ko-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen,
warnt vor einem weiteren Auseinanderklaffen der Vermögensverhältnisse
in Deutschland. "Die Reichen dürfen ihre Augen nicht vor den Sorgen
der anderen verschließen", sagte Fitschen dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). "Auf Dauer müssen alle Mitglieder der Gesellschaft
vom wachsenden Wohlstand profitieren. Alles andere ist nicht gesund",
mahnte der Banker, der seit 2012 mit seinem Kollegen Anshu Jain an
der Spitze der größten deutschen Bank steht. Nachholbedarf sieht
Fitschen vor allem bei den Arbeitnehmern. Viele Menschen hätten in
den vergangenen zehn Jahren keine Reallohnerhöhung gesehen.
"Irgendwann könnte der Geduldsfaden reißen, wenn die Vermögenden in
Zukunft immer mehr verdienen, während zu viele Bürger das Gefühl
entwickeln, nicht angemessen teilhaben zu können an dem gemeinsam
erwirtschafteten Mehrwert", warnte Fitschen. Konkreten
Handlungsbedarf sieht der Banker bei der kalten Progression. "Es
lohnt sich für viele Menschen nicht, sich anzustrengen, weil
Gehaltserhöhungen von der Steuer aufgefressen werden", gab Fitschen
zu bedenken.

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutsche-bank-chef-fitschen-war
nt-arbeitnehmer-muessen-staerker-vom-wohlstand-profitieren/10859074.h
tml

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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