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WAZ: Warum wir so gern spielen - Kommentar von Kai Wiedermann zur Spielemesse

Geschrieben am 16-10-2014

Essen (ots) - Es ist nicht nur die Spielemesse in Essen, die Jahr
für Jahr Tausende Menschen anlockt - 156.000 waren es 2013. Auch die
Gamescom, die Messe für elektronische Spiele in Köln, hat ein treues
Publikum. 335.000 Besucher zählten die Veranstalter im August. Ob
analog auf dem Brett oder digital auf dem Smartphone - gespielt wird
immer. Und wenn es dabei Neues zu entdecken gibt, ist die Neugier
groß.

Mit der Frage, warum das so ist, beschäftigt sich die Wissenschaft
seit Jahren. Sie hat verblüffend einfache Antworten gefunden: Der
Mensch spielt seit Jahrhunderten und kulturübergreifend. Als Kind und
als Erwachsener, allein oder in Gesellschaft. Beim Spiel lernen wir
uns selbst und andere kennen. Wir erfahren, wie ein Fisch gefangen
wird, wie ein Kaufladen funktioniert oder auch die Börse. Wir
brauchen Geschick oder Mut, wir dürfen aggressiv sein oder gemein,
ganz anders jedenfalls als sonst. Wir können Städte bauen, Länder
erobern oder die Gemeinschaft gegen das Böse verteidigen. Wir siegen
gern. Wir träumen gern. Wir wollen Spaß.

Kurzum: Das Spielen steckt tief in uns drin. Wir brauchen es.
Hätten Sie Lust auf eine Partie?



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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