(Registrieren)

WAZ: Versicherungen unter Druck - Kommentar von Frank Meßing zu Signal-Iduna

Geschrieben am 09-10-2014

Essen (ots) - Auch die Versicherungsbranche bekommt allmählich mit
Wucht den Strukturwandel durch das Internet zu spüren. Die
Verbraucher wollen Verträge nicht mehr beim Vertreter an der Haustür
oder in den Geschäftsstellen abschließen, sondern bequem auf dem
Online-Weg.

Die Dortmunder Signal-Iduna reagiert auf diesen Wandel mit einem
Gleichklang aus Investitionen in die Digitalisierung und
Arbeitsplatzabbau. Das Unternehmen arbeitet immer noch mit
Doppelstrukturen, die nach der Fusion beider Anbieter 1999 entstanden
waren.

Die Branche steht aber auch unter Druck, weil die Zinsen im Keller
sind. Vor allem Lebensversicherer finden kaum noch lukrative
Anlageformen, um ihren Kunden versprochene Renditen auszuzahlen.
Stellenstreichungen sind die Folge - nicht nur bei Signal-Iduna. Auch
die Ergo in Düsseldorf und die Axa in Köln bauen ab. Ein Ende dieser
Teufelsspirale ist nicht in Sicht.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

551440

weitere Artikel:
  • Juwi AG: Müssen die Gründer aufgeben? Berlin (ots) - Sperrfrist: 09.10.2014 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Grünes Vorzeigeunternehmen steckt in Existenzkrise +++ Die Krise der Juwi AG, lange Zeit Deutschlands Vorzeigeunternehmen Nummer eins in Sachen erneuerbarer Energie, ist tiefer als erwartet. Wie das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe berichtet, sucht der Insolvenzfachmann Kolja von Bismarck (55) von der Wirtschaftskanzlei mehr...

  • Schlechtes Geschäft Hamburg (ots) - Sperrfrist: 09.10.2014 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Spiegel-Verlag versenkt zwei Millionen Euro beim Kunsthandel Verlag +++ Eine verfehlte Beteiligungspolitik hat den Spiegel-Verlag ("Der Spiegel") zwei Millionen Euro gekostet. Dies berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Das Hamburger Medienunternehmen hatte sich im März 2013 mit 74,9 Prozent am Neu-Isenburger mehr...

  • Fitschen schlichtet Hamburg (ots) - Sperrfrist: 09.10.2014 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Der Ko-Chef der Deutschen Bank soll im Dauerstreit der Media-Saturn-Eigner vermitteln +++ Jürgen Fitschen (66), der Ko-Chef der Deutschen Bank, soll im Gesellschafterstreit bei Europas größten Elektronikhändler Media-Saturn (Umsatz: 21 Milliarden Euro) vermitteln. Dies berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden mehr...

  • Sanierungsberatung Alvarez & Marsal pokert um Erbe der Hypo Real Estate Berlin (ots) - Sperrfrist: 09.10.2014 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Amerikaner wollen FMS-Servicetochter übernehmen +++ Die New Yorker Sanierungsberatung Alvarez & Marsal (A&M), die die 2008 pleite gegangene Investmentbank Lehman Brothers abgewickelt hat, interessiert sich für das Kreditportfolio des verstaatlichten Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate. Dies berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner mehr...

  • WAZ: Ein hoher Preis für die Energiewende - Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Dass es den Atomausstieg nicht zum Nulltarif gibt, dürfte auch kühnen Optimisten längst klar geworden sein. Doch wie hoch der Preis für die energiepolitische Kehrtwende wirklich ausfallen wird, lässt sich selbst dreieinhalb Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima nur erahnen. Ob die Energiewende tatsächlich die größte Herausforderung in Deutschland seit der Wiedervereinigung ist, wie es der jetzige Kanzleramtsminister Peter Altmaier einmal sagte, das sei dahingestellt. Sicher ist jedenfalls, dass der radikale mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht