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Apple verteidigt Platz 1, DHL und Hugo Boss neu im Ranking, Facebook höchste Markenwertsteigerung, Mercedes unter den Top 10/Erfolg für Audi und Volkswagen, Huawei erste chinesische Marke im Ranking (

Geschrieben am 09-10-2014

Köln/New York (ots) -

Best Global Brands 2014 - Die 100 wertvollsten Marken 2014

Apple verteidigt Platz 1 / DHL und Hugo Boss neu im Ranking /
Facebook höchste Markenwertsteigerung / Mercedes unter den Top 10

Audi und Volkswagen mit zweistelliger Markenwertsteigerung /
Huawei erste chinesische Marke im Ranking

Im 15. Jahr von Interbrands Best Global Brands heißt die alte und
neue Nummer eins Apple. Google verteidigt weiter seinen Rang zwei und
Coca-Cola liegt auch in diesem Jahr auf Rang drei.

Insgesamt steigt der Gesamtwert aller 100 gelisteten Marken auf
einen Rekordwert von 1,6 Billion US Dollar - eine Gesamtsteigerung
von 6,65% gegenüber dem Vorjahr. Dabei zeigen sich erneut die
deutschen Marken besonders stark - fast alle können deutliche
Wertzuwächse verzeichnen. Audi, Volkswagen, Allianz und Porsche sogar
mit zweistelligen Zugewinnen. Audi und Volkswagen sind dabei mit 27
bzw. 23 Prozent Markenwertsteige-rung die Gewinner unter den
deutschen Marken. Über ihren Neueinstieg ins Ranking freuen sich
außerdem Hugo Boss und DHL. Der Transportdienstleister mit
US-amerikanischen Wurzeln ist zudem höchster Neueinsteiger.
Mercedes-Benz ist die einzige deutsche Marke, die es unter die Top 10
der wertvollsten Marken schafft.

Mit einer Markenwertsteigerung von 21 Prozent steigt Apples
Markenwert auf 118,9 Milliarden US-Dollar und ist damit die mit
Abstand wertvollste Marke der Welt. Der Erfolg der Technologiemarke
ist auch 2014 ungebrochen. In Nordamerika konnte Apple einen
Waffenstillstand im Streit um Patentrechte mit Konkurrent Samsung,
der nach wie vor bei den Smartphone-Verkäufen dominiert, erreichen.
Die Markteinführung der Apple Watch wird dem Technologie-Giganten
zukünftig weitere Marktanteile sichern. Die große Konkurrenz dürfte
Apple vorerst keine Probleme bereiten, gilt die Apple Watch bisher
als leistungsstärkste Smartwatch auf dem Markt. Auch Software wie
Apples CarPlay eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Es wird
interessant sein zu beobachten, wie effektiv Apple
Markenpartnerschaften mit zum Beispiel Healthcare-, Automobil- oder
weiteren Unternehmen nutzen wird.

"Der erneute, zweistellige Zuwachs im Markenwert macht deutlich,
dass die Apple Story konsequent weiter geschrieben wird. Apple Pay,
CarPlay und die Apple Watch sind Beispiele dafür, wie die Marke in
alle Bereiche unseres Lebens vordringt˝, sagt J Justus
Schneider, Chief Executive Officer Interbrand Central and Eastern
Europe. "Apple wird der 'Digital Hub für Verbraucher', den Steve Jobs
bereits 2001 vorausgesehen hat.˝

Der diesjährige Best Global Brands Report steht ganz unter dem
Motto 'The Age of you'. Das heißt, der Mensch vernetzt sich zunehmend
- über das Mobiltelefon, das Auto, bis hinein in den Wohnraum - alles
wird "klüger". Marken werden sich darauf einstellen und sich um jeden
Einzelnen von uns bemühen müssen. Sie müssen das Markenerlebnis zu
einem Gemeinschaftserlebnis machen, vom Monolog zum Dialog und
schließlich zu einer vollkommenen, für jeden individuell kuratierten
Erfahrung machen. Führende Marken werden es schaffen, integrierte
Ökosysteme um den einzelnen Konsumenten herum zu entwickeln -
sogenannte "Mecosystems".

Für Justus Schneider ist Apple, mit seiner Vision alles in unserem
Leben leichter zu machen, das beste Beispiel: "Einzelne Produkte sind
in hohem Maße relevant und liefern ein authentisches Markenerlebnis,
aber der wichtigere Aspekt ist das Zusammenspiel dieser Produkte. Das
Apple Ecosystem ist das Maß der Dinge und sollte jedem Unternehmen zu
denken geben, das seine Produkte isoliert betrachtet.˝

Der andere große Vorreiter für das Zeitalter des Individuums -
Google - wächst ungebrochen mit einer Markenwertsteigerung von 15
Prozent. Mittlerweile ist Google viel mehr als nur eine Suchmaschine,
allein in den vergangenen zwei Jahren hat der Technologiekonzern über
17 Milliarden US Dollar für Akquisitionen ausgegeben, um
Biotech-Unternehmen, Roboter-Technologie, künstliche Intelligenz und
Wearables ins Portfolio zu nehmen. Mit dem Ziel, mehr Informationen
über Menschen zu erlangen, um damit mehr personalisierte Information
für Menschen zu liefern.

Die Neueinsteiger des Jahres

2014 schaffen es gleich fünf Marken neu unter die Top 100: DHL,
Land Rover, FedEx, Huawei und Hugo Boss. Der höchste Neueinsteiger
ist DHL - das globale Logistikunter-nehmen mit amerikanischen Wurzeln
und Konzernsitz in Bonn, zieht erstmalig in den exklusiven Club der
100 wertvollsten Marken ein, ebenso wie FedEx. Mit 5,08 Milliarden US
Dollar positioniert sich DHL auf Rang 81 deutlich vor dem
Wettbewerber, der es auf 4,4 Milliarden US Dollar Markenwert und Rang
92 bringt. Langjähriger, systematischer Marken-aufbau bei DHL, vor
allem durch konsequentes Branding der Services mit der Marke DHL und
kontinuierliches Investment in Produktinnovationen, führen zu
deutlich gestiegener Präsenz und Awareness bei den Kunden.

"Bei DHL, wie auch bei anderen Logistikdienstleistern, ist der
Anteil an markeninduzierten Umsätzen deutlich gestiegen. Der Kunde
entscheidet zunehmend bewusster, welches Unternehmen er beauftragt.
DHL hat die Rolle der Marke erkannt und nutzt sie konsequent˝,
bemerkt Justus Schneider.

Insbesondere vor diesem Hintergrund sind auch die konsequenten
Verbesserungen im Bereich Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber für
den wirtschaftlichen Erfolg und den Markenwert. Die Kunden honorieren
die nachhaltige Ausrichtung des Geschäfts.

Mit Land Rover auf Rang 91 stürmt eine weitere Automobilmarke das
Ranking. Die Strategie, die Marke Land Rover konsequent auf Basis
ihrer Kernwerte zu entwickeln, zahlt sich nun für den Mutterkonzern
Tata aus. Mit Huawei (Platz 94) zählt zum ersten Mal eine chinesische
Marke zu den 100 wertvollsten Marken der Welt. Der
Telekommunikationsausrüster ist mittlerweile der drittgrößte
Smartphone-Hersteller nach Samsung und Apple.

Mit Hugo Boss steigt auf Rang 97 - mit einem Markenwert von 4,14
Milliarden US Dollar - eine weitere deutsche Marke in die Best Global
Brands ein. Mit ihrer Positionierung - HUGO BOSS inspires people
towards success - ist die Marke auf dem Sprung, eine der führenden
globalen Fashion Brands im Premium- und Luxus-Segment zu werden.
Früher bekannt für den perfekt sitzenden Businessanzug, umspannt die
Dachmarke Hugo Boss heute die Brands BOSS, BOSS Orange, BOSS Green
und HUGO für Männer und Frauen. Jede der Boss Einzelmarken ist dabei
klar positioniert. Hugo Boss forciert den Vertrieb über eCommerce mit
enormer Energie und verknüpft digitale Medien mit Online-Shopping.
Dabei gelingt es der Marke wie kaum einer anderen Premium Fashion
Brand, ihre Sponsoring-Engagements und Markenbotschafter in den
eigenen eCommerce zu integrieren.

Die Top Aufsteiger: Facebook, Audi, Amazon, Nissan, Volkswagen und
Starbucks

Mit einem sensationellen Markenwertwachstum um 86 Prozent auf
14,35 Milliarden US Dollar ist Facebook im zweiten Jahr
hintereinander der Gewinner mit der größten Dynamik in den Best
Global Brands und schnellt von Rang 52 auf Rang 29. Die Marke
befindet sich in einem Zustand des rapiden Erwachsenwerdens. Die für
Social Media besonders wichtigen Themen Mobile, Sicherheit und
Selbstkontrolle versucht das Unternehmen mit technischen Neuerungen
zu adressieren, die dem Benutzer mehr Kontrolle über die eigenen
Daten geben. Zukäufe anderer Innovationsführer, wie What's App,
verdeutlichen die Strategie: die Kommunikationsplattform für ganze
Generationen zu sein. Doch ebenso wie Amazon oder Ebay muss sich
Facebook im digitalen Markt von morgen erfolgreich platzieren und
differenzieren, um nicht von neuen jungen Marken, wie z. B. Ello,
überholt zu werden.

Das zweithöchste Wachstum kann Audi verzeichnen. Mit einem
bemerkenswert um 27 Prozent auf 9,8 Milliarden US Dollar gestiegenen
Markenwert schwingt sich der Automobil-hersteller auf Rang 45. Audi
gehört damit zu den Gewinnern des diesjährigen Rankings.
Wiedererkennbarkeit und Stringenz im Design, über alle Baureihen
hinweg, Raffinesse im Interieur und fokussierte Botschaften in der
Kommunikation, sprechen die Zielgruppen von Audi gut an. Die
Verkaufszahlen belegen eindeutig, dass diese Formel im
Wettbewerbs-umfeld funktioniert. Mit über 1,57 Millionen verkauften
Fahrzeugen im Jahr übertrifft Audi die eigene Rekordmarke aus 2012 um
8,3 Prozent. Noch weisen Mercedes und BMW ein Vielfaches an
Markenwert aus, aber der Abstand wird sicher weiter schrumpfen, wenn
Audi seine technologische Roadmap über Leichtbau, Elektrifizierung,
Infotainment bis hin zu Fahrerassistenz weiter konsequent umsetzt und
reale und digitale Touchpoints nahtlos miteinander vernetzt. Der
drittgrößte Aufsteiger ist in diesem Jahr Amazon. Der Onlinehändler
wächst um 25 Prozent und steigt auf Rang 15. Gefolgt von Nissan und
Volkswagen mit jeweils 23 Prozent Markenwertzuwachs und Starbucks mit
einem Plus von 22 Prozent.

Automobilmarken dominieren erneut das Ranking

Die Automobilindustrie ist weltweit insgesamt wieder deutlich auf
Wachstumskurs.

14 der 100 wertvollsten Marken kommen aus dem Automobilsektor und
sind allesamt ausgesprochen wachstumsstark. Auch die fünf deutschen
Marken können hohe Wertzuwächse vorweisen: Mercedes-Benz schafft eine
Markenwertsteigerung um 8 Prozent, wodurch der Autobauer aus
Stuttgart es als einzige deutsche Marke unter die Top 10 schafft und
mit 34,34 Milliarden US-Dollar auch weiter die wertvollste deutsche
Marke ist. BMW bleibt Mercedes-Benz weiterhin dicht auf den Fersen
und klettert mit einem Markenwert von 34,21 auf Platz 11. Audi ist
sogar einer der Top-Aufsteiger in diesem Jahr und schiebt sich mit
einem Wertzuwachs von 27 Prozent auf Platz 45. Am zweitstärksten im
Segment wächst Volkswagen um 23 Prozent auf Rang 31. In den letzten
Jahren hat sich die Marke erfolgreich als "Volkswagen" mit
Premium-Appeal positioniert. Porsche steigt zudem um vier Ränge auf
Platz 60 und erreicht mit einer Steigerung von 11 Prozent einen
Markenwert von 7,17 Mrd. US Dollar.

Toyota ist nun schon im dritten Jahr die erfolgreichste
Automobilmarke im Ranking. Mit einem um 20 Prozent gestiegenen
Markenwert verbessert sich der japanische Autobauer auf Platz acht.

Doch auch alle anderen Automobilmarken können hohe
Markenwertzuwächse verzeichnen. Nissan freut sich ebenfalls über 23
Prozent und steigt damit um neun Plätze auf Rang 56. Honda verbessert
sich um 17 Prozent und bleibt damit stabil auf Rang 20. Ford und
Hyundai belegen neu die Ränge 39 und 40, mit Steigerungen um 18 bzw.
16 Prozent. 15 bzw. 13 Prozent Markenwertzuwachs bescheren Kia den
neuen Rang 74 und Harley-Davidson den neuen Rang 87. Der US-Autobauer
Chevrolet, im letzten Jahr neu im Ranking, steigt in diesem Jahr
weiter auf Platz 82.

Der diesjährige Neueinsteiger Land Rover erobert sich mit einem
Markenwert von 4,47 Milliarden US Dollar Platz 91.

Technologiebranche ist Branche mit höchstem Gesamtmarkenwert Mit
einem Gesamtmarkenwert von 479,43 Milliarden US-Dollar ist die
Technologiebranche auch in diesem Jahr die wertvollste Branche. Vier
der Technologiemarken finden sich in den Top 10 - wovon zwei, Apple
und Google - das Ranking anführen. Samsung versucht sich weiter an
der Aufholjagd zu Konkurrent Apple. Die südkoreanische
Technologiemarke schafft es, mit einem Wertzuwachs von 15 Prozent auf
Platz 7 vorzurücken. Zum ersten Mal in der Historie der Best Global
Brands hat es nun auch eine chinesische Marke ins Ranking geschafft.
Huawei belegt mit einem Markenwert von 4,31 Milliarden US Dollar neu
Rang 94.

Doch trotz des weiterhin großen Erfolges der Branche, ist es
einigen Marken aus der Technologiebranche nicht gelungen an
Markenwert zuzulegen. Vor allem ehemals führende Marken wie Nokia und
Nintendo haben es verpasst, sich entsprechend über alle Plattformen
und Touchpoints hinweg, für den Konsumenten relevant zu positionieren
und fallen um 44 bzw. 33 Prozent auf die Plätze 98 und 100. Das
Technologieunternehmen Dell ist aufgrund der Privatisierung im Jahr
2013 nicht mehr im Ranking zu finden.

Finanzsektor bleibt drittstärkste Branche

Ausnahmslos alle elf Finanzmarken aus dem diesjährigen Ranking
haben an Wert dazu gewonnen. Die größte Markenwertsteigerung
verzeichnet dabei Santander, mit einem Plus von 16 Prozent auf 5,38
Milliarden US Dollar. Die spanische Bankenmarke verbessert sich damit
um neun Plätz auf Rang 75. Über die zweitgrößte Markenwertsteigerung
von 15 Prozent kann sich die Allianz freuen. Mit einem neuen
Markenwert von 7,7 Milliarden US Dollar rückt der deutsche
Finanzdienstleister deutlich zu Konkurrent AXA auf und rangiert neu
auf Platz 55. Der französische Finanzkonzern verbessert sich um 14
Prozent auf 8,12 Milliarden US Dollar und schiebt sich auf Rang 53
vor. Wertvollster Finanzdienstleister bleibt aber nach wie vor
American Express auf Rang 23, mit einem Markenwert von 19,5
Milliarden US Dollar. HSBC verbessert sich um acht Prozent, J.P.
Morgan um neun, Goldman Sachs um drei und Citi um zehn Prozent.

Selbst das Bankhaus Morgan Stanley, das im vergangen Jahr einen
hohen Markenwert-verlust erlitten hat, konnte dies 2014 auffangen und
sich um 11 Prozent verbessern.

Auch Visa und Mastercard blicken auf ein erfolgreiches Jahr und
deutliche Markenwert-steigerungen von 10 bzw. 13 Prozent zurück.

Nescafé bleibt wertvollste Marke der Schweiz

Die wertvollste Schweizer Marke bleibt auch 2014 Nescafé - mit
einer Markenwert-steigerung um sieben Prozent auf 11,4 Milliarden
US-Dollar landen die Schweizer auf Rang 38. Mit einem Wertzuwachs von
sechs Prozent behauptet sich Nestlé weiter erfolgreich als zweite
Schweizer Marke im Ranking. Der Nahrungsmittelhersteller verbessert
sich mit einem Markenwert von 8 Milliarden US-Dollar auf Rang 54.

Best global Brands Website

Interbrands vollständiger Best Global Brands Report 2014, mit
detaillierten Analysen, Videos und Interviews ist erhältlich unter
www.bestglobalbrands.com und unter www.interbrand.com.

Markenbewertung durch Interbrand

Marken schaffen Wert. Für Verbraucher, die eine Marke begehren und
verwenden, genauso wie für Unternehmen, denen die Marke gehört. Wie
viel Wert - mit dieser Frage beschäftigt sich Interbrand seit über 25
Jahren, in denen im Auftrag zahlreicher Unternehmen aus den
verschiedensten Branchen weltweit über 5.000 Markenbewertungen
durchgeführt wurden. Diese Markenbewertungen schaffen einen hohen
Nutzen in verschiedenen Anwendungen wie zum Beispiel der
Bilanzierung, der Lizenzierung oder auch für das
wertschöpfungs-orientierte Markenmanagement.

Interbrands Methodik zur Markenbewertung besteht aus drei
Hauptkomponenten: eine Analyse der Finanzperformance der
Markenprodukte oder -dienstleistungen, des Stellenwerts der Marke bei
der Kaufentscheidung und der Wettbewerbsstärke der Marke. Diesen geht
eine Segmentierungsentscheidung voran, und zum Ende des Prozesses
werden diese Bereiche alle zusammengeführt, um den Finanzwert der
Marke zu berechnen. Interbrand setzt damit drei Parameter, die zum
Markenwert beitragen, in Relation:

1. Den unternehmerischen Erfolg der Marke, der sich aus den
finanziellen Kennzahlen des Unternehmens ergibt,
2. die Wirkung der Marke auf den Kunden, die angibt, wie wichtig
der Beitrag der Marke für die Kaufentscheidung tatsächlich ist
- je größer die Rolle der Marke, desto größer auch der Anteil
am Unternehmenswert
3. und die relative Markenstärke, die die Fähigkeit einer Marke
misst, zukünftige Gewinne zu sichern und vergleicht den Wert
mit der Konkurrenz.

Die Markenbewertung liefert einen vertieften Einblick in die Art
und Weise, wie die Marke Nachfrage schafft und bildet die Brücke
zwischen der Wirkung der Marke in ihren Märkten und dem geschaffenen
ökonomischen Wert im Unternehmen.

Der Markenbewertungsansatz von Interbrand ist weltweit
gleichermaßen von Akademikern und Wirtschaftsexperten anerkannt und
seit Dezember 2010 erfolgreich nach ISO 10668:2010 zertifiziert.
Diese internationale Norm legt Grundanforderungen an die Verfahren
und Methoden zur Bestimmung des monetären Wertes einer Marke fest.
Die Norm definiert damit einen in sich stimmigen und zuverlässigen
Ansatz zur Markenbewertung, welcher finanzwirtschaftliche,
verhaltenswissenschaftliche und rechtliche Aspekte einschließt. Die
Zertifizierung bescheinigt Interbrand, dass das Bewertungsverfahren
von Marken dem internationalen Standard ISO 10668 Markenwertbewertung
entspricht.

Kriterien für Best Global Brands

Jedes Jahr veröffentlicht Interbrand das Ranking "Best Global
Brands" und führt damit die 100 wertvollsten globalen Marken auf.

Um in das Ranking aufgenommen zu werden, müssen sie fünf Kriterien
erfüllen:

- Erstens müssen ausreichende, öffentlich zugängliche Marketing-
und Finanzdaten vorhanden sein.
- Zweitens muss die Marke global vertreten sein und auf den
wichtigsten Weltmärkten signifikante Erträge erzielen. Sprich,
mindestens ein Drittel des Umsatzes muss außerhalb des
Ursprungslandes erwirtschaftet werden.
- Drittens muss die Marke durch die Kommunikation eine hohe
Marktpräsenz erreichen.
- Viertens muss der Economic Value Added (EVA) positiv sein.
- Und fünftens darf die Zielgruppe der Marke nicht ausschließlich
aus B2B-Kunden bestehen; die Marke muss eine große Präsenz und
Bekanntheit beim Endverbraucher aufweisen.

Der aufgeführte Markenwert entspricht dem Gegenwartswert der in
Zukunft zu erwartenden Erträge, die ausschließlich der Präsenz der
Marke zuzurechnen sind.

Über Interbrand

Interbrand, gegründet 1974, ist mit über 30 Büros in 24 Ländern
eine der führenden Markenberatungen weltweit. Mit analytischer
Präzision, kreativen Strategien und Design auf höchstem Niveau macht
Interbrand Marken zu einem wirkungsvollen Instrument
unternehmerischen Handelns und schafft so Wert für seine Kunden.

Interbrand veröffentlicht jährlich die allgemein anerkannte Studie
Best Global Brands sowie den darauf basierenden Best Global Green
Brands Report, der die Diskrepanz zwischen Kundenwahrnehmung und
tatsächlicher Markenperformance in Bezug auf Nachhaltigkeit
identifiziert.



Pressekontakt:
Sandra Köhler, Manager Corporate Communications
T +49 221 95 172 159, M +49 171 53 42 314,
sandra.koehler@interbrand.com


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