(Registrieren)

Weibliche (High-Tech-) Gründerinnen auf dem Vormarsch

Geschrieben am 07-10-2014

Bonn (ots) - Der Anteil von Frauen im Gründergeschehen war laut
aktuellem KfW-Gründungsmonitor nie höher als im Jahr 2013. Doch bei
High-Tech Start-Ups ist dieser Trend eher rücklaufig. Der High-Tech
Gründerfonds ist der aktivste Investor in Frauen-geführte Start-Ups
im High-Tech Bereich und hat dafür bereits 2013 den Tipping Point
Award erhalten. Nun unterstützt der HTGF die BMWi (Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie) Initiative "Gründerinnen Mut machen" und
möchte damit noch mehr weibliche Unternehmerinnen ansprechen und
ermutigen, im High-Tech Bereich zu gründen.

Auch wenn der Anteil weiblicher Gründerinnen insgesamt steigt,
sind Frauen in den High-Tech Branchen nach wie vor
unterrepräsentiert. Der deutsche Startup Monitor berichtet aktuell:
Nur zehn Prozent aller Startups werden von Frauen gegründet. Im
Portfolio des HTGF sind dies derzeit etwa neun Prozent. Dabei ist die
Public-Private Partnership aus BMWi, KfW Bankengruppe und 18
Wirtschaftsunternehmen der aktivste Frühphaseninvestor in Deutschland
insgesamt, in Frauen-geführte Start-Ups und in der Zahl der
weiblichen Investmentmanagern. Bereits fünf Investment Managerinnen
managen beim Fonds ihr Portfolio - immerhin ein Anteil von 20 Prozent
im Investment Team.

Statistisch gesehen sind Frauen im Gründer - und Managementteam
mit ihrem Start-Up außerdem erfolgreicher. Im Portfolio des HTGF
scheitern von Frauen geführte Unternehmen deutlich weniger häufig als
Unternehmen mit männlichen Gründerteams. Erfolgreiche
Unternehmerinnen sind nicht nur im eCommerce zu finden wie bei
Outfittery, REBELLE, Laremia oder makerist. Auch im Life Science
stehen hinter erfolgreichen Unternehmen wie spheroTec oder
Immunservice weibliche Gründer und Managerinnen.

Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des HTGF und Mitglied im
Beirat Junge Digitale Wirtschaft des BMWi betont: "Wir wollen das
erhebliche Potential von Gründerinnen noch besser adressieren und
ermutigen Gründerinnen im High-Tech Bereich den Kontakt zu uns
aufzunehmen."

Andera Gadeib, Unternehmerin und ebenfalls Mitglied im Beirat
Junge Digitale Wirtschaft bestätigt: "Wir haben in Deutschland noch
so viel Potential an tollen Gründerinnen. Ich finde es wichtig, dass
wir gemeinsam Mut machen, das eigene Unternehmen zu wagen." Der
High-Tech Gründerfonds stellt Gründerinnen einen sogenannten
"preferred track" zur Verfügung. Die Einladung zu einer Management
Präsentation der Gründungsidee beim HTGF wird damit erleichtert.

Weitere Infos zur Gründerinnenkampagne finden Sie hier
http://www.whatchado.com/de/junge-digitale-wirtschaft



Pressekontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH - Stefanie Zillikens -
Marketing & Communications Manager - Schlegelstraße 2 - 53113 Bonn -
Tel: +49 228 823001-07 - Fax: +49 228 823000-50
-s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de
-www.high-tech-gruenderfonds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

550923

weitere Artikel:
  • Buchmesse: media control stellt Micro-Marketing vor (FOTO) Baden-Baden (ots) - Der neue Weg, um in digitalen Zeiten zu gewinnen. Der Buchhandel steht in diesem Jahr vor einer besonderen Herausforderung: Der Markt wird immer stärker segmentiert und es gilt, durch Marktforschung die kleinen Parzellen von Interessenten zu lokalisieren und anzusprechen. Grobrastrige Distribution bringt nicht mehr den gewünschten Erfolg. media control stellt dazu auf der Buchmesse neue Marktforschungs-Tools vor, die in monatelanger Entwicklungsarbeit zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Schweiger von mehr...

  • Investition in Wissenschaft lohnt sich: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bestätigt die hohe ökonomische Bedeutung der Wissenschaft für das Land Bremen Bremen/Zürich (ots) - Die Wissenschaftseinrichtungen der Freien Hansestadt Bremen haben einen hohen Stellenwert für die Bremer Wirtschaft. Insgesamt führten die Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie die Studierenden in Bremen und Bremerhaven im Jahr 2012 zu einer Bruttowertschöpfung von 790,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil von 2,8 Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt in Bremen und einem Beschäftigungseffekt von insgesamt 15.323 Arbeitsplätzen. Das sind zentrale Ergebnisse mehr...

  • JTI to Consult on Proposal to Restructure Manufacturing Facilities in Europe Geneva (ots/PRNewswire) - Japan Tobacco International (JTI) today announced a proposal to restructure its manufacturing facilities as a result of significant and sustained changes impacting its global business. (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130528/617491 ) The challenging economic environment, excise tax pressure coupled with illegal trade has triggered industry volume contraction in a number of key European countries. This is compounded by the need to comply with legislation, including the revised EU Tobacco mehr...

  • Care-Energy eröffnet neuen Shop in Stuttgart -------------------------------------------------------------- zum Wühltisch http://ots.de/rZuOP -------------------------------------------------------------- Hamburg (ots) - Der neue Care-Energy Shop könnte nicht besser liegen, denn das neue MILANEO ist mit Sicherheit die Adresse Nummer 1 in Stuttgart. Doch was kann man in einem Shop eines Energiedienstleisters alles machen? Die Frage ist sehr einfach beantwortet. Kunden erledigen alles rund um ihren Energiedienstleistungsvertrag, erhalten Auskunft zu mehr...

  • Der Tagesspiegel: IG-Metall-Chef Wetzel: Arbeitgeber gefährden Tarifeinheit Berlin (ots) - Berlin - In der Auseinandersetzung um die Tarifeinheit (ein Betrieb, eine Gewerkschaft, ein Tarif) hat der IG-Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel die Arbeitgeber angegriffen. "Das Gesetzesvorhaben ist vorrangig von den Verbänden der Arbeitgeber gefordert worden. Die IG Metall kritisiert scharf, dass sich die Initiatoren des Gesetzes nicht an der gesellschaftlichen Diskussion über das Gesetz beteiligen", sagte Wetzel dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will in Kürze einen Gesetzesentwurf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht