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E-Book-Studie 2014: Jeder zweite Deutsche liest Bücher digital - jedem Vierten sind E-Books zu teuer

Geschrieben am 07-10-2014

Berlin (ots) -

- E-Book-Leserschaft wächst 6 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr
- Skeptiker bemängeln Preis: Jeder Vierte findet E-Books und E-Reader
zu teuer
- Weitere Contras: fehlendes "Buch-Gefühl", Akkulaufzeit und
komplizierte Nutzung
- Pros: Gewicht, große Auswahl, mobile Käufe und veränderbare
Schriftgröße
- Top E-Book-Medien: E-Reader klar vor Tablets - Notebooks verlieren
stark

Der Siegeszug elektronischer Bücher setzt sich fort: Jeder zweite
Deutsche (47 Prozent) hat schon mal ein E-Book gelesen. Damit stieg
die Zahl der Nutzer von 41 Prozent im Vorjahr auf 47 Prozent 2014,
wie deals.com (www.deals.com), das Portal für kostenlose Gutscheine
und Rabatte, in der aktuellen Ausgabe seiner im dritten Jahr
hintereinander veröffentlichten E-Book-Studie herausfand. Jeder
fünfte Deutsche liest E-Books sogar wöchentlich, jeder dritte
mindestens einmal im Monat. Vor allem die junge Generation und
insbesondere Frauen erweisen sich dabei als E-Book-Leseratten: Jeder
vierte Unter-30-Jährige (24 Prozent) und 22 Prozent der Damenwelt
(Männer: 17 Prozent) lesen mindestens einmal in der Woche
elektronisch. Den geringsten Zuspruch finden die elektronischen
Bücher bei der älteren Generation (15 Prozent wöchentliche Nutzung
bei den Über-50-Jährigen).

Größte Vorteile: Gewicht, Mobilität & Auswahl - Preis verhindert aber
schnellere Verbreitung

Die E-Book-Nutzer schwärmen von den Vorteilen - die wichtigsten
Argumente drehen sich um Mobilität: Die Lesegeräte sind leichter als
gedruckte Bücher (60 Prozent), bieten auch unterwegs eine größere
Auswahl (53 Prozent) und erlauben Spontankäufe der Wunschliteratur
(47 Prozent). Fast jeder zweite Nutzer (46 Prozent) führt weitere
technische Vorteile wie die Möglichkeit im Dunkeln zu lesen und die
anpassbare Schriftgröße ins Feld.

E-Book-Skeptiker bemängeln vor allem den Preis: Jeder Vierte von
ihnen findet E-Book-Reader (27 Prozent) und E-Books (25 Prozent) zu
teuer. In diesen Kanon stimmen selbst die häufigen E-Book-Nutzer mit
ein: Gut die Hälfte von ihnen (51 Prozent) fordert, dass E-Books im
Vergleich zum gedruckten Buch deutlich günstiger sein sollten. Das
ist sicher ein Grund dafür, dass etwa jeder Sechste (16 Prozent), und
vor allem jeder fünfte Mann (22 Prozent), ausschließlich kostenlose
E-Books nutzt.

Lesern fehlt das "Buch-Gefühl" - aber jeder Vierte liest dank E-Books
mehr

Papierhaptik, Blättergeräusch und Buchgeruch: Ein gedrucktes Buch
gilt als Erlebnis für die Sinne. Dementsprechend bemängelt ein
Großteil der E-Book-Skeptiker (61 Prozent) vor allem das mangelhafte
Lesegefühl auf den elektronischen Geräten - sogar fast jeder vierte
E-Book-Liebhaber stimmt dem zu (23 Prozent). Auch die Abhängigkeit
von Akkulaufzeiten wird kritisiert (41 Prozent). Jeder Neunte (12
Prozent) empfindet zudem die Nutzung und das Herunterladen von
E-Books als zu kompliziert und zu umständlich.

Bei allem Für und Wider - elektronische Bücher steigern die
Lesefreude: Jeder vierte E-Book-Nutzer (27 Prozent) gibt an, mehr zu
lesen als vorher.

Die beliebtesten E-Book-Medien: E-Reader vor Tablets und Smartphones

Spezialisierte E-Book-Reader haben sich an der Spitze der Lesegeräte
für digitale Bücher etabliert: Jeder Zweite nutzt Produkte wie den
Amazon Kindle für sein elektronisches Lesevergnügen (46 Prozent).
Tablets (30 Prozent) und Smartphones (22 Prozent) folgen auf den
Plätzen zwei und drei. Bemerkenswert: Binnen drei Jahren sank die
Nutzung von Notebooks zum Lesen von E-Books von 49 Prozent 2012 auf
26 Prozent 2013 und 20 Prozent 2014.

Auf welchen Geräten lesen Sie E-Books? (Mehrfachantworten möglich)

1. E-Book-Reader (z. B. Amazon Kindle, Tolino, Sony Reader) 46%
2. Tablet-PC (z. B. iPad, Samsung Galaxy Tab) 30%
3. Smartphone 22%
4. Notebook / Netbook 20%
5. Desktop PC 20%
6. Sonstige Geräte 1%

Zur Umfrage:

Die repräsentative Studie wurde von deals.com im September 2014 unter
1.000 Teilnehmern aus Deutschland durchgeführt. Alle Ergebnisse der
Umfrage sind unter folgendem Link einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/ebooks-ergebnisse-2014.
Detaillierte Ergebnisse der Vergleichsstudien von 2012 und 2013
können Sie gern direkt unter deals.com@markengold.de anfragen.


Über deals.com

deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und tagesaktuell
Gutscheine und Rabatte von über 1.800 Online-Händlern. Markenartikel
aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Restaurants oder
Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes, Rabattangeboten oder
anderen Aktionen sofort günstiger erworben werden. deals.com ging im
Mai 2012 an den Start und hat seinen Hauptsitz in Berlin. deals.com
gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für
digitale Gutscheine. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas
(USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende
Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK
(VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und Frankreich
(Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-reduc). RetailMeNot, Inc. ging im
Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel "SALE"
gelistet.



Pressekontakt deals.com:

Christian Ulrich
presse@deals.com

PR-Agentur deals.com
markengold PR
Katarzyna Rezza Vega / Christof Wisniewski
Münzstr. 18
10178 Berlin
Tel: +49 (0)30 - 219 159 60
presse@deals.com


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