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'Zwei Wirtschaftsgürtel, eine Straße'-Strategie fördert Chongqing Liangjiang New Area als Binnenumschlagplatz der internationalen Logistik

Geschrieben am 06-10-2014

Chongqing, China (ots/PRNewswire) - Die "zwei Wirtschaftgürtel,
eine Straße (two belts, one road)"-Strategie bezieht sich auf die von
den chinesischen Behörden vorgebrachten Planungen zur Revitalisierung
des Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtels und der Meeres-Seidenstraße des
21.Jahrhunderts. Die Strategie bietet nicht nur der Stadt Chongqing
im Kernland Chinas neue Möglichkeiten, ihre Geoökonomie zu
transformieren, sondern auch neue Möglichkeiten für globale
Investoren.

Am 6. September erreichten die ersten mit der transeurasischen
internationalen Eisenbahn von Chongqing aus transportierten
internationalen Pakete Alma-Ata in der Republik Kasachstan. Damit
wurde die Bahn erstmalig zum Transport internationaler Pakete
eingesetzt. Chongqing ist zudem die erste inländische Bahnstation mit
Hafen in China für den Transport internationaler Pakete.

Der Binnenhafen Guoyuan, mit seinen sechzehn 5.000
Tonnen-Liegeplätzen der größte Binnenflusshafen Chinas, hat im Jahr
2014 einen Zuwachs beim Containerumschlag erfahren, wobei der
jährliche Umschlag bis dato bereits 400.000 TEUs erreicht hat.

China hat durch den Aufbau der logistischen Infrastruktur seiner
dritten nationalen Zone für Entwicklung und Öffnung, der am
Transportdrehkreuz von Eurasiens internationaler Logistik gelegenen
Chongqing Liangjiang New Area, die Kommunikation und Zusammenarbeit
zwischen diesen Ländern stark gefördert. Die Liangjiang New Area ist
eine der neuen Schwerpunktzonen für globale Industrieübertragung und
Stimulierung der Binnennachfrage, vergleichbar mit den neuen Bezirken
Shanghai Pudong und Tianjin Binhai.

Der neue Bezirk liegt am Knotenpunkt von Jangtse-Fluss und
Seidenstrasse, ebenfalls dazu gehören die transeurasische
internationale Eisenbahn, der Zollhafen Cuntan und der Binnenhafen
Guoyuan. Das Gebiet ist dank seiner geografisch außerordentlich
günstigen Lage seit jeher ein Anziehungspunkt für internationale
Investoren.

Die Liangjiang New Area ist heutzutage eines der wichtigsten
Investitionsziele transnationaler Unternehmen im chinesischen Inland.
Das Wirtschaftswachstum in der ersten Jahreshälfte lag bei 15,1
Prozent und damit doppelt so hoch wie das nationale Niveau. Der
Gesamtwert von Ein-und Ausfuhren von Januar bis August 2014 - 226,5
Milliarden Yuan (37 Milliarden US-Dollar) - erfuhr einen Anstieg von
110 Prozent zum Vorjahreswert. Die Ausfuhrwerte insbesondere
erreichten 129,5 Milliarden Yuan (ein Wachstum von 75,1 Prozent im
Vergleich zu 2013) und die Einfuhrwerte lagen bei 97 Milliarden Yuan
(ein Wachstum um 170 Prozent). Die Verbesserung der
Logistik-Infrastruktur bietet Investoren aus aller Welt neue
Entwicklungsmöglichkeiten.

Extern gelegene Häfen haben eine wichtige Rolle beim Prozess der
Öffnung gespielt. Unterdessen kann die Zollhafenzone Chongqing
Lianglu-Cuntan mittlerweile täglich 1.000 Frachtcontainer mit
Exportgütern im Wert von mehr als 50 Millionen US-Dollar abwickeln.

"In der Vergangenheit konnten nur Küstengegenden und Grenzgebiete
einen Zollhafen einrichten. Die Einrichtung von Binnenzollhäfen ist
ein wichtiger Schritt für die Öffnung des Inlands," erklärte ein
Mitarbeiter der Zollhafenzone Lianglu-Cuntan.

Die Zollhafenzone wird ebenfalls die Innovation des unter
Zollverschluss liegenden Warenhandels sowie grenzüberschreitenden
E-Kommerz in Zollhafenzonen und Auslandsabwicklungen beschleunigen.



Pressekontakt:
KONTAKT: Xia Mingyi, +86-23-67573989, 764932844@qq.com


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