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"Beckmann" am Donnerstag, 18. September 2014, um 23.30 Uhr

Geschrieben am 17-09-2014

München (ots) - Ein Ende in Würde - wer bestimmt, wie wir sterben?
Der Bundestag wird sich im Herbst mit einer gesetzlichen Neuregelung
der Sterbehilfe befassen. Keine andere Frage belastet Angehörige und
Ärzte so sehr wie die Entscheidung über einen würdevollen Tod.
Während hierzulande die geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung
verboten ist, melden Schweizer Organisationen wie Dignitas und Exit
wachsenden Zulauf - auch aus Deutschland. Der EKD-Ratsvorsitzende
Nikolaus Schneider hat jetzt in zwei sehr persönlichen Interviews
bekannt, dass er entgegen seiner Überzeugung seine an Krebs erkrankte
Frau unter Umständen zur Suizid-Hilfe in die Schweiz begleiten würde
- eine Haltung, die nicht nur unter deutschen Protestanten kontrovers
diskutiert wird. Wann und wie darf ein unheilbar erkrankter Mensch
sterben? Wie weit reicht das Selbstbestimmungsrecht des
sterbewilligen Patienten? Und wer sollte Sterbehilfe leisten dürfen?

Darüber diskutieren bei "Beckmann":

Nikolaus Schneider (Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in
Deutschland)
Die Äußerungen des EKD-Vorsitzenden zur Sterbehilfe sorgen für
Debatten in der evangelischen Kirche, die jede Form der organisierten
Beihilfe zur Selbsttötung ablehnt.
Prof. Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundesärztekammer)
Der oberste Verbandschef der Mediziner spricht sich entschieden gegen
ärztliche Beihilfe zum Sterben aus. Patienten müssten wissen, in
welcher Rolle ihr Arzt vor ihnen stehe. "Wir sind Helfer zum Leben,
nicht zum Tod."
Hubert Hüppe (CDU-Bundestagsabgeordneter)
Der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für die Belange
behinderter Menschen fordert ein strenges Verbot von Sterbehilfe.
Wolfgang Kubicki (stellvertretender FPD-Bundesvorsitzender)
Als sein Bruder vor zwölf Jahren schwer erkrankte, änderte der
frühere Gegner aktiver Sterbehilfe seine Meinung.
Gita Neumann (Humanistischer Verband Deutschland, HDV)
Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet Gita Neumann als Referentin
für Lebenshilfe. Zu ihren Aufgaben gehört auch, schwer kranke
Menschen bis zum Tod zu begleiten.



Pressekontakt:
Redaktion: Franziska Kischkat

Pressekontakt:
Frank Schulze Kommunikation,
Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399

Dr. Lars Jacob, Presse und Information das Erste,
Tel.: 089/5900-42898, E-Mail: lars.jacob@DasErste.de


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