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Die Deutschen buttern (FOTO)

Geschrieben am 16-09-2014

Düsseldorf (ots) -

In Deutschland herrscht eine wahre Brotkultur. Rund 300 Sorten
gibt es hierzulande. Und am 26. September ist der "Tag des deutschen
Butterbrotes". Zu diesem Anlass hat Arla Kærgården® bundesweit über
500 Personen durch das Marktforschungsinstitut forsa* befragen
lassen. Dabei ging es unter anderem um die Rituale der Deutschen rund
um das Brotessen. Die repräsentative Umfrage hat gezeigt: Erst einmal
wird gebuttert!

Die Rituale der Deutschen beim Brotessen

Das häufigste Ritual beim Brotgenuss ist laut forsa, das Brot
grundsätzlich erstmal mit Butter bzw. Mischstreichfetten (wie z.B.
Arla Kærgården®) zu bestreichen. Das gaben 46 Prozent der Befragten
an. Die Aufteilung zwischen Männern (42 Prozent) und Frauen (49
Prozent) ist dabei relativ ausgewogen. Ein weiteres Ritual, das 24
Prozent der Umfrageteilnehmer pflegen, ist, das Brot zu toasten oder
zu rösten. 17 Prozent essen ihr Brot zusammengeklappt (mehr Frauen
als Männer) und 9 Prozent der Deutschen schneiden die Brotscheibe in
kleine Stücke, bevor sie sie essen. Immerhin noch 4 Prozent der
befragten Erwachsenen praktizieren ein Ritual, das vielleicht an
Kindheitstage erinnert: Sie knabbern die Kruste der Brotscheibe ab,
bevor sie den Rest genießen.

Die Deutschen und ihr Vollkornbrot

Das beliebteste Brot in Deutschland ist das Vollkornbrot. Etwas
zwei Drittel der Bevölkerung (64 Prozent) sagen, dass sie dieses
besonders gern essen. Kein Wunder, es bestätigt nur den "Ruf", den
die Deutschen selbst im Ausland haben, vor allem in Ländern, in denen
nur Weißbrot erhältlich ist. Hier ist der Anteil der Frauen mit 75
Prozent gegenüber den Männern (54 Prozent) auffällig hoch. Männer
hingegen greifen lieber zum klassischen Graubrot oder Mischbrot, das
bestätigen rund 58 Prozent der Befragten (Gesamtergebnis 49 Prozent).
Der Anteil der weiblichen Graubrot-Fans beläuft sich auf 41 Prozent.
Erhebliche Unterschiede zeigen sich bei den Vorlieben von West und
Ost: Westdeutsche sagen deutlich häufiger, dass sie Brötchen (50
Prozent), Baguette oder Toastbrot (beides 30 Prozent) essen, während
in Ostdeutschland eher zu Zwieback gegriffen wird (21 Prozent).

Und das kommt drauf aufs Brot

Rund 67 Prozent der Befragten belegen ihre Scheibe Brot am
liebsten mit Schnitt- oder Weichkäse, gefolgt von Marmelade (62
Prozent) und Wurst (62 Prozent). Gerne wird das Brot dann noch mit
Gemüse wie Gurken oder Tomate garniert. Das bestätigen 55 Prozent der
Umfrageteilnehmer. Wenn man die Deutschen aber fragt: herzhaft oder
süß, ist die Antwort eindeutig: Eine große Mehrheit von 83 Prozent
isst ihr Brot am liebsten herzhaft, nur 8 Prozent bevorzugen die süße
Variante und 8 Prozent mögen beides gleich gerne.

Das gute alte Abendbrot?

Etwa drei Viertel der Bevölkerung (73 Prozent) essen üblicherweise
Brot zum Frühstück, häufiger in Westdeutschland (76 Prozent) als in
Ostdeutschland (58 Prozent). Fast zwei Drittel (62 Prozent) sagen,
dass es bei ihnen gewöhnlich Brot zum Abendessen gibt,
überdurchschnittlich häufig im Osten (80 Prozent) - verglichen mit
Westdeutschland (59 Prozent). Besonders hoch liegt der Genuss des
Abendbrotes in der Altersklasse 45-60 Jahren (71 Prozent), was darauf
hindeutet, dass das klassische Abendbrot, für das die Deutschen ja
eigentlich bekannt sind, eine Art "tradtionelle" und seit langem
praktizierte Mahlzeit ist. Die jüngere Altersgruppe dagegen ist
offenbar nicht so festgelegt und isst Brot überdurchschnittlich oft
auch gerne mal als Snack zwischendurch (25 Prozent) oder mittags zum
Essen (35 Prozent), während hier das Gesamtergebnis bei 12 Prozent
(Snack) und 18 Prozent (mittags) liegt. Beim Frühstück sind sich
jedoch alle einig, ob jung oder alt: ein gutes Butterbrot gehört
einfach dazu!

Stulle oder Schnitte?

Arla Kærgården® wollte zudem wissen, ob die Deutschen ihrem Brot
einen Namen geben. 36 Prozent der Befragten bezeichnen ihr Brot als
"Butterbrot", überdurchschnittlich häufig in der Altersklasse 45 bis
59 Jahre (43 Prozent). 20 Prozent sagen einfach "Brot" und 16 Prozent
der Deutschen verwenden den Begriff "Stulle", auffällig oft im Osten
(32 Prozent) und vermehrt bei den 30-44 Jährigen (23 Prozent). Es
auch fällt auf, dass die regionalen Eigennamen für eine Scheibe Brot
häufig in Ostdeutschland Verwendung finden: "Schnitte" (31 Prozent)
gegenüber 6 Prozent im Westen, "Bemme" (27 Prozent) gegenüber 1
Prozent im Westen. Ob Stulle oder Schnitte, ob morgens oder abends,
ob Vollkorn- oder Graubrot, zu jedem Brot passt ein feiner,
streichfähiger Buttergeschmack (wie z.B. von Arla Kærgården®, einer
Kombination aus Butter und Rapsöl).

*Die repräsentative Umfrage wurde im Juni 2014 von dem
Marktforschungsinstitut im Auftrag von Arla Foods Deutschland GmbH
für die Marke Arla Kærgården durchgeführt. Befragt wurden bundesweit
über 500 Personen ab 18 Jahren in Privathaushalten.



Pressekontakt:
Arla Foods Deutschland GmbH
Tanja Kistowski
Tel. 0211 / 47231-277
E-mail: tanja.kistowski@arlafoods.com
www.arlafoods.de


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