| | | Geschrieben am 02-09-2014 Studenten gründen Unternehmen: Zwei Teams gewinnen je 100.000 Euro Startkapital und Sachunterstützung / Finale im Businessplanwettbewerb von Hasso Plattner (FOTO)
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 Potsdam/Berlin (ots) -
 
 Startkapital und Sachunterstützung im Wert von jeweils insgesamt
 rund 100.000 Euro haben zwei Studententeams des
 Hasso-Plattner-Instituts zugesagt bekommen. Mit dem
 Internetmarktplatz www.rooming.eu, der Studenten und Praktikanten das
 Finden oder Untervermieten einer möblierten Bleibe erleichtert, sowie
 mit neuen Werkzeugen für qualitative Markt- und Meinungsforschung
 siegten die beiden Gruppen am Dienstag beim dritten
 Businessplanwettbewerb des Instituts und des Wagniskapitalfonds Hasso
 Plattner Ventures (HPV). Die Geschäftsführer von HPI und HPV, Prof.
 Christoph Meinel und Dr. Rouven Westphal, beglückwünschten die
 Gewinner der Finalrunde. In die Endausscheidung waren drei von 18
 gestarteten Teams gelangt.
 
 Das studentische Gründer-Trio Benedikt Scholz (25), Jan Hase (24,
 beide aus Berlin) und Arkadi Jampolski (21) aus Osnabrück hat sich
 mit seiner "Rooming"-Lösung vorgenommen, den Mietern und Vermietern
 hundert Prozent Sicherheit zu bieten. "Häufigste Probleme sind
 bislang noch, dass der Studierende schon vor seinem
 Auslandsaufenthalt eine Miet-Anzahlung leisten muss, aber manchmal
 die gebuchte Wohnung in Wirklichkeit gar nicht existiert. Auf der
 anderen Seite haben Vermieter das Risiko, auf Schäden an den Möbeln
 oder der Wohnung sitzen zu bleiben, wenn der Verursacher nicht mehr
 zu erreichen ist", erläuterte Teamleiter Benedikt Scholz, ein
 Absolvent der HPI School of Design Thinking.
 
 Hier setzt das Rooming-Trio mit seinem Internetmarktplatz, der
 schon online ist, an. Derzeit arbeiten die studentischen
 Jungunternehmer rund um Scholz an einem Update ihrer Webseite, das
 den Schutz für Vermieter und Mieter weiter verbessert. Bis Dezember
 arbeitet sein Startup-Team als eine von acht Gruppen im Microsoft
 Ventures Accelerator Berlin.
 
 Mit der Geschäftsidee einer Internetplattform, welche
 Marktforschern die Durchführung und Analyse von Gruppendiskussionen
 erleichtert wird das ebenfalls siegreiche Studenten-Duo Tim Friedrich
 (24), Bachelorstudent des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts, und der
 Berliner Lukas Waschat (23), Psychologiestudent an der
 Fern-Universität in Hagen, in Kürze als Jungunternehmer an den Markt
 gehen. "Markt- und Meinungsforschung, die sich nicht bloß an
 quantitativer Statistik orientieren, sondern auch qualitative
 Aussagen machen will, braucht neue Erhebungsmethoden und neue
 Medien", erklärte HPI-Student Friedrich, der aus Bielefeld stammt. Im
 Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Online-Gruppendiskussionen.
 Die Auswahl geeigneter Teilnehmer sei aber heute oft noch
 problematisch, ergänzte Mitgründer Waschat. "Und Diskussionen mit
 mehreren Teilnehmern in einem Raum sind manchmal unter methodischen
 Gesichtspunkten fragwürdig", fügte der gebürtige Duisburger hinzu.
 
 Das Team will nun in den nächsten Monaten eine Internetplattform
 "Group Discussion Services" entwickeln, welche die Leistungsfähigkeit
 computergestützter Verfahren ausschöpft, aber die Nachteile von
 herkömmlichen Gruppendiskussionen an einem Ort beseitigt. Ferner
 sollen nur solche Teilnehmer ausgewählt werden, deren Eignung sich
 zuvor bei schriftlichen psychologischen Tests gezeigt hat.
 
 In die Finalrunde des Wettbewerbs war auch ein Team rund um den
 Potsdamer HPI-Studenten Johannes Hoppe (25) gelangt. Mit seiner
 Web-App "Veerkant" will es den Kunsthandel in Europa beleben. Hoppe
 stammt aus dem westfälischen Versmold.
 
 Hinweis für Redaktionen:
 Rooming-Kontakt: Mail benedikt.scholz@rooming.eu,
 Group Discussion Services-Kontakt: Mail lwaschat@googlemail.com,
 Veerkant-Kontakt: Mail lucas@veerkant.com.
 
 Hintergrund Businessplan-Wettbewerb
 
 Das Hasso-Plattner-Institut (www.hpi.de) hat Erfolg damit, mehr
 Studenten für eine Karriere als Unternehmer zu interessieren: 18
 Teams von Studierenden und Doktoranden haben im Sommersemester 2014
 an dem zum dritten Mal veranstalteten Businessplan-Wettbewerb
 teilgenommen. Drei Teams kamen in die Endrunde des Wettbewerbs um die
 kreativste und erfolgversprechendste Geschäftsidee. Die
 Wettbewerbsjury aus den Geschäftsführern des Hasso-Plattner-Instituts
 und des Wagniskapitalfonds Hasso Plattner Ventures (HPV,
 www.hp-ventures.com) sowie Mark Hartmann (Partner Project A Ventures)
 und Marcus Börner (vormals CEO ReBuy)wählte daraus das Siegerteam
 aus.
 
 In der Fördersumme für die Gewinner enthalten sind zum Beispiel
 Gründerstipendien des HPI für die Zeit nach Abschluss des Studiums
 sowie Startkapital und Unterstützung durch Geschäftsräume und
 Coaching. Diese stellt der Wagniskapitalfonds HPV den siegreichen
 studentischen Jungunternehmern in spe bereit. Alle Maßnahmen haben
 eine Laufzeit von einem Jahr. Der Wettbewerb wird von Deutschlands
 Elite-Schmiede für IT-Ingenieure gemeinsam mit dem Wagniskapitalfonds
 HPV ausgerichtet. Am Hasso-Plattner-Institut rundet er das
 Ausbildungsangebot im Bereich IT-Entrepreneurship ab:
 http://hpi.de/studium/lehrveranstaltungen/entrepreneurship.html
 
 Mit solchen zusätzlichen Anreizen will das Institut den Kreis
 junger Start-up-Unternehmen rund ums HPI nachhaltig ausweiten und das
 Land wirtschaftlich voranbringen. Seit der Aufnahme des Lehrbetriebs
 im Jahr 1999 haben HPI-Studierende bereits mehr als 30 Unternehmen
 gegründet und den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Die
 Kombination aus praxisnaher universitärer Ausbildung und
 eingebundener Entrepreneurship-Förderung am HPI ist einzigartig und
 lässt die jungen Talente in Potsdam doppelt profitieren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 HPI-Pressesprecher
 Hans-Joachim Allgaier, M.A.,
 Mail: presse@hpi.de,
 Tel. +49 (0)331 5509-119
 
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