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Weltwasserwoche: Energie- und Wassergemeinschaften müssen zusammenarbeiten, um globalen Herausforderungen zu begegnen

Geschrieben am 01-09-2014

Stockholm (ots/PRNewswire) -

Globale Führungspersönlichkeiten sind heute in Stockholm für die
24. jährliche Weltwasserwoche zusammengekommen und rufen die Energie-
und Wassergemeinschaften zur Zusammenarbeit auf, um einige der
wichtigsten Herausforderungen unserer Tage anzugehen und eine
wachsende Weltbevölkerung mit sauberem Trinkwasser und Energie zu
versorgen.

Das Thema der 24. Weltwasserwoche lautet "Wasser und Energie"
Wasser und Energie sind in vielerlei Hinsicht voneinander abhängig.
Wir brauchen Energie, um Wasser zu pumpen, zu lagern, zu
transportieren und aufzubereiten, und wir brauchen Wasser, um
verschiedene Arten von Energie zu erzeugen. Die Zunahme oder Abnahme
des einen wirkt sich unmittelbar auf das andere aus. Die beiden
Ressourcen sind ausserdem untrennbar verknüpft mit nachhaltiger
Entwicklung und es ist deshalb erforderlich, unermüdlich darauf zu
drängen, dass beide Bereiche bei globalen Entscheidungen
berücksichtigt werden.

Bei seiner Eröffnungsansprache der Weltwasserwoche sagte Herr
Torgny Holmgren, Executive Director der Weltwasserwoche: "Die
Herausforderungen sind immens. Da der Anstieg des weltweiten
Wasserbedarfs zwischen 2000 und 2050 mit 55 Prozent prognostiziert
wird und der Strombedarf in den nächsten zwei Jahrzehnten nach
Schätzungen um 50 Prozent steigen wird, besteht ein dringender Bedarf
für eine engere Beziehung zwischen den beiden Gemeinschaften Wasser
und Energie, wenn wir Lösungen zum Wohle aller Menschen liefern
möchten."

Professor John Briscoe, der in diesem Jahr mit dem Stockholmer
Wasserpreis geehrt wird, sprach über Wasser als eine Plattform für
Wachstum, sowohl für andere Sektoren als auch für die Gesellschaft
als Ganzes, und sagte, dass den Entwicklungsländern die grössten
Herausforderungen bevorstünden. Entwicklungsländer müssten diese
Ressourcen erst noch mobilisieren. Er fügte hinzu, dass es keine
Lösung der Wasserkrise für alle Ewigkeit gebe. Stattdessen gebe es
einen Kreislauf von Herausforderungen und Lösungen.

In mehr als 100 Seminaren, Workshops und Veranstaltungen, die sich
über die Woche verteilen, werden Delegierte derzeitige und zukünftige
Arbeit und Kooperationen zwischen den Energie- und
Wassergemeinschaften besprechen.

Professor John Briscoe, der in Südafrika geboren wurde, wird den
Stockholmer Wasserpreis von Seiner Majestät König Carl XVI. Gustaf
von Schweden während einer Zeremonie in der Stockholmer Stadthalle am
Donnerstag, dem 4. September, in Empfang nehmen.

Das Stockholm International Water Institute (SIWI) ist ein
Institut für Politikforschung, das Wissen generiert und
Entscheidungsträger im Hinblick auf eine vernünftige Wasserpolitik
und nachhaltige Entwicklung berät. Das SIWI organisiert die
Weltwasserwoche in Stockholm und richtet die Verleihung der Preise
"Stockholm Water Prize", "Stockholm Junior Water Prize" und
"Stockholm Industry Water Award" aus.

Pressekontakte, Interviewanfragen und weitere Informationen:
http://www.worldwaterweek.org/pressroom



Pressekontakt:
Britt-Louise Andersson, Communications Director, SIWI,
+46-8-121-360-30, britt-louise.andersson@siwi.org


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