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Sie prägten die Sportwelt: Die Gewinner der SPORT BILD-Awards 2014 stehen fest

Geschrieben am 25-08-2014

Berlin (ots) -

Sperrfrist: 25.08.2014 21:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

+++ Preisverleihung in der Hamburger Fischauktionshalle /
Prominente Preisträger wie Fußball-Weltmeister Philipp Lahm,
Rennfahrer Nico Rosberg, Fußball-Legende Gary Lineker / Karl-Theodor
zu Guttenberg hält Laudatio auf ehemaligen Box-Weltmeister und
Politiker Vitali Klitschko +++

Europas größte Sportzeitschrift verleiht am Montagabend, 25.
August 2014, zum zwölften Mal die SPORT BILD-Awards. In der Hamburger
Fischauktionshalle zeichnet SPORT BILD herausragende Leistungen und
besondere Ideen im Bereich des Sports aus. Die Preisträger in zehn
Kategorien werden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung geehrt -
mit über 700 Gästen aus Sport, Medien, Wirtschaft, Politik und
Kultur. Vitali Klitschko, Ex-Boxer und derzeitiger Bürgermeister von
Kiew, erhält den SPORT BILD-Award für sein Lebenswerk. Die Laudatio
hält Karl-Theodor zu Guttenberg.

SPORT BILD-Chefredakteur Alfred Draxler: "Wir erleben 2014 ein
besonders herausragendes Sportjahr. Kapitän Philipp Lahm führte
unsere Nationalmannschaft zum WM-Sieg in Brasilien, Maria Höfl-Riesch
wurde bei Olympia zur erfolgreichsten deutschen Skifahrerin aller
Zeiten. Nico Rosberg liefert sich in der Formel 1 einen dramatischen
Kampf um die Weltmeisterschaft. SPORT BILD wird diese herausragenden
Sportler und deren Leistungen würdigen. Besonders stolz sind wir
darauf, dass Vitali Klitschko, der ehemalige Box-Weltmeister und
heutige Bürgermeister von Kiew, in Hamburg den Preis für sein
Lebenswerk entgegennehmen wird."

Übersicht Kategorien und Jury-Begründung:

Kategorie "Vier-Sterne-Award": Philipp Lahm

Das DFB-Team hat geschafft, was noch keine europäische Mannschaft
erreicht hat: Weltmeister in Südamerika. Schöner Fußball, moderner
Fußball, erfolgreicher Fußball. Und er hat diese Ausnahme-Elf
angeführt: Philipp Lahm, der Kapitän. Unter seiner Führung hat die
Nationalmannschaft nicht nur Deutschland begeistert, sondern rund um
den Globus höchste Anerkennung erspielt. Nach einer großen
Nationalelf-Karriere mit 113 Länderspielen tritt er nun im DFB-Team
zurück, wird ausschließlich für seinen Klub, den FC Bayern,
weiterspielen.

Kategorie "Lebenswerk": Vitali Klitschko

Kämpfer, Sportsmann, Champion: Fast 16 Jahre war er eines der
gefürchtetsten Schwergewichte im Boxring. Er hat Sportgeschichte
geschrieben. Nur zweieinhalb Jahre nach seinem Profi-Debüt holt er
sich den ersten WM-Titel. 2003 liefert er sich mit Lennox Lewis den
wohl besten Schwergewichtskampf des 21. Jahrhunderts. Ein Jahr später
holt er sich den WM Titel wieder. In Los Angeles schlägt er Corrie
Sanders. Es folgt das zwischenzeitliche Karriereende. Drei Jahre und
zehn Monate vergehen, bis er wieder im Ring steht. Bei seinem
spektakulären Comeback besiegt er Samuel Peter und holt sich sofort
den WBC Titel. Es folgen neun Kämpfe und neun Titelverteidigungen.
Bis Vitali Klitschko im Dezember 2013 seinen Weltmeistertitel
niederlegt. Denn der ukrainische Nationalheld will von nun an andere
Kämpfe gewinnen. Nicht mehr mit den Fäusten, vielmehr mit Worten.
Seit 25. Mai 2014 ist er Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt
Kiew. In seiner Heimat kämpft Vitali Klitschko für seine Landsleute
jetzt einen politischen Kampf. Der vielleicht schwerste Kampf in
seinem Leben.

Kategorie "Star des Jahres": Maria Höfl-Riesch

Sie war die herausragende alpine Skifahrerin der vergangenen
Jahre. Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele von
Sotschi trägt sie die deutsche Fahne. Nur drei Tage danach holt sie
auf Anhieb Gold in der Super-Kombination, danach Silber im Super-G.
Damit überholt die Garmisch-Partenkirchnerin sogar Katja Seizinger
und ist nun die erfolgreichste deutsche Skirennfahrerin bei
Olympischen Winterspielen. Nur wenige Tage nach dem Gewinn des
Abfahrts-Weltcups gibt die Olympiasiegerin im März ihren Rücktritt
bekannt. Es ist der Abtritt auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.

Sonderpreis der Chefredaktion: Nico Rosberg

2009 ist Nico Rosberg der erste Fahrer, den Mercedes für das neue
Werksteam in der Formel 1 verpflichtet. Drei Jahre lang kämpft er an
der Seite von Michael Schumacher um Erfolge im Silberpfeil. In der
aktuellen Saison dominiert Mercedes in der Formel 1. Wieder ist
Rosberg die Pfeilspitze im Silberteam. Viermal hat er bereits
gewonnen. Er lebt seinen Traum, als erster Deutscher Weltmeister im
Silberpfeil zu werden.

Kategorie "Beste Sportvermarktung": Borussia Dortmund

DFB-Pokalfinale 2014: Es ist die wohl größte Marketing-Aktion der
Pokal-Geschichte. Vom Alex bis zur Gedächtniskirche versammeln sich
über 50.000 BVB-Fans. Den Borussen gelingt es, ganz Berlin wie
Dortmund aussehen zu lassen. Busse, Plakate, sogar Ausflugsschiffe
auf der Spree - alles ist schwarz-gelb, alles im BVB-Design. Aus
Berlin wird Dortmund. Auch wenn an diesem Tag die Bayern das
Pokalfinale gewinnen, das Spiel vor dem Spiel geht klar an die
Borussia.

Kategorie "Beste TV-Sportredaktion": ARD

Die ARD hat ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Sie beendete
die Fernseh-Saison auf Platz eins der TV-Tabelle. Woche für Woche
vergibt die SPORT BILD-Redaktion ein bis fünf Bälle für ausgewählte
Sport-Sendungen. Die ARD setzte sich durch. Mit eindrucksvollen
Übertragungen von der WM in Brasilien und den Olympischen
Winterspielen in Sotschi. Mit der Übertragung des WM-Finales
erreichte die ARD historische 34,65 Millionen Zuschauer. Noch nie
haben in Deutschland so viele Menschen eine TV-Sendung gesehen.

Kategorie "Social-Media-Award": Gary Lineker

Er war einer der besten englischen Nationalspieler aller Zeiten.
80 Mal trug er das Trikot mit den "three Lions". Er war der beliebte
Super-Star bei Everton, Barcelona und Tottenham. Auch wenn er es als
Spieler nie war, heute twittert er wie ein Weltmeister, hat über drei
Millionen Follower und mehr als 12.000 Tweets gepostet. Seit 1994 ist
Lineker Experte und Moderator für die BBC. Er moderiert dort die
Sendung "Match of the Day". In Brasilien war er ebenfalls für den
Sender vor Ort und kommentierte auch bei Twitter die WM-Spiele
pointiert. Auch bei den deutschen Spielen hat Gary Lineker
bemerkenswerte Tweets verfasst wie "Hatte diesen verrückten Traum,
dass Deutschland sieben Tore gegen Brasilien geschossen hat. Hat sich
irgendwie real angefühlt." Inzwischen sind seine pointierten Tweets
fesselnder als manches Fußballspiel selbst.

Kategorie "Aufsteiger des Jahres": Peter Stöger

Er führte den 1. FC Köln nach 716 Tagen Abstinenz wieder in die
Bundesliga. Kein Wunder also, dass der Wiener in der Domstadt nun
"Aufstöger" heißt. Bei der Trainersuche 2013 war er nicht unbedingt
erste Wahl, was sich nach dem Treffen mit der Kölner Klubführung
schlagartig ändern sollte. Man war sich einig: Peter Stöger - und
kein anderer. Sogar eine Ablöse von 800.000 Euro war Stöger dem FC
wert. Eine mehr als lohnenswerte Investition in den Aufstieg. Auf
Anhieb macht Stöger mit Köln die Bundesliga klar. Spieler und Fans -
alle haben den Österreicher längst ins Herz geschlossen.

Kategorie "Charity-Award": Lukas Podolski

Er ist Superstar, Nationalspieler und Weltmeister. Und trotzdem
immer für einen Spaß zu haben. Doch wenn es um Kinder geht, macht
Lukas Podolski Ernst. Vor allem, wenn es Kindern schlecht geht. Seit
2010 engagiert er sich mit seiner Lukas-Podolski-Stiftung für die
Belange benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Seine Stiftung
sammelt Mittel zur Förderung des Sports, der Jugendhilfe und zur
Unterstützung hilfsbedürftiger Personen. Ein besonderes Highlight
sind seine Benefizspiele mit prominenten Freunden. Podolski hilft
mit, Kinder von der Straße zu holen, ihnen täglich eine vollwertige,
warme Mahlzeit, Hausaufgabenhilfe, Sport und Musik zu bieten - und
vor allem viel Aufmerksamkeit.

Kategorie "Comeback des Jahres": Holger Badstuber

Er war einer der aufstrebenden Jungstars im deutschen Fußball:
2010 setzt er sich bei Bayern durch, wird Stammspieler, Deutscher
Meister und Pokalsieger. Auch in der Nationalelf. Dann der Schock: Es
ist der 1. Dezember 2012, Bayern gegen Dortmund, die 35. Minute.
Holger Badstuber bleibt bei einem Zweikampf im Rasen hängen:
Kreuzbandriss. Es folgt eine monatelange Verletzungspause für den
Jungstar. Reha, Laufübungen, dann der erneute Rückschlag. Während des
Aufbautrainings reißt das Kreuzband zum zweiten Mal. Eine Re-Ruptur.
Die Leidenszeit fängt von vorne an. Wieder beißt sich Badstuber
durch. Im April 2014 das erste Training mit der Mannschaft. Und dann,
am 26. Juli spielt Holger Badstuber nach 19 Monaten erstmals wieder
für den FC Bayern als Kapitän beim Telekom Cup.

+++ Footage-Material +++

Im Anschluss an die Veranstaltung steht TV-Sendern 10-minütiges
Footage-Material zum SPORT BILD-Award zur Verfügung. Bitte melden Sie
sich bei unserem Partner HUMMELWERK Medienproduktion (Tel.: 040/688
920 222). Das Material wird auf einem ftp-Server bereitgestellt.



Pressekontakt:
Pressekontakt: Charlotte Rybak
Tel: +49 (0) 30 25 91- 77623
charlotte.rybak@axelspringer.de


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