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Warum Jungen viel lieber mit Waffen spielen als Mädchen (AUDIO)

Geschrieben am 21-08-2014

Baierbrunn (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Geht es um Spielzeugwaffen stoßen Eltern von Jungen ganz schnell
auf Unverständnis, wenn sie ihrem Nachwuchs das Spielen mit Gewehren
oder Schwertern nicht verbieten. Sind Verbote sinnvoll oder soll man
sich in Toleranz über? Max Zimmermann ist der Frage nachgegangen:

Sprecher:

Ob ein Plastikschwert oder ein Holzstock, eine Banane, die zur
Waffe umfunktioniert wurde oder nur der Zeigefinger ein
Pistolenersatz ist, Jungen begeistern sich viel mehr für Waffen als
Mädchen. Warum das so ist, erklärt Chefredakteurin Stefanie Becker
vom Apothekenmagazin Baby und Familie:

0-Ton Stefanie Becker: 21 Sekunden

Das ist eine ganz normale Entwicklungsphase. Im Alter von etwa 4
bis 6 Jahren unterscheiden sich Jungen und Mädchen im Spielen
deutlich voneinander. Jungen sind eben gerne laut, kämpfen
miteinander und messen ihre Kräfte. Und sie sind beeindruckt vom
Kampf zwischen Gut und Böse, und spielen darum besonders gern die
starken männlichen Rollen wie Pirat, Ritter oder eben Cowboy.

Sprecher: Es versteht sich von selbst, dass es keine
originalgetreu nachgebildeten Waffen sein sollen, denn die lassen
keinen Platz für Jungenphantasien. Ist es eventuell sinnvoll, dass
Eltern das Spielen mit Waffen ganz verbieten?

0-Ton Stefanie Becker: 17 Sekunden

Grundsätzlich sollte man Spielzeugwaffen nicht verbieten. Kinder
haben eine ganz andere Sichtweise, und es geht ihnen nicht um Krieg,
Töten und Leid, sondern um das Spiel und um die Stärke und um
Überlegenheit zu erlangen. Und für die Kleinen ist es wie ein
Zauberstab, mit dem sich Ängste und Unsicherheit bewältigen lassen.

Sprecher: Kinder können sehr wohl zwischen Spiel und Wirklichkeit
unterscheiden. Gibt es trotzdem Grenzen?

0-Ton Stefanie Becker 17 Sekunden:

Selbstverständlich gibt es Regeln und Grenzen beim Spielen mit
Spielzeugwaffen. Also, es wird nur so getan, als ob man mit
Schwertern kämpft, und natürlich darf niemand verletzt werden. Auch
das Gesicht ist bei Kämpfen immer tabu. Und damit das Kind diese
Grenzen einsieht, kann man ihm ja auch erklären, dass auch schon
Ritter nach Regeln gekämpft haben.

Abmoderationsvorschlag:

Die Sorge, dass ein Waffennarr heranwächst, ist unbegründet,
berichtet Baby und Familie, denn es ist schlicht eine
Entwicklungsphase, die vorübergeht und dann spielen Waffen bei Jungen
keine Rolle mehr.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de


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