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Wenn der Bauch Gefühle zeigt: Welcher Bauch-Stress-Typ sind Sie? (FOTO)

Geschrieben am 12-08-2014

Ingelheim am Rhein (ots) -

Außergewöhnliche Situationen wie wichtige Prüfungen, das
Vorstellungsgespräch für den Traumjob oder das erste Date bedeuten
psychischen Stress: wir sind aufgeregt, neugierig, hibbelig und
freudig erregt, in Erwartung dessen, was da kommen mag. Bei vielen
geht das auch am empfindlichen Magen-Darm-Trakt nicht spurlos
vorüber. Dem einen fehlt der Appetit, den anderen quälen starke
Bauchschmerzen, Krämpfe oder Übelkeit während bei wieder anderen die
Verdauung völlig streikt.

Kopf- und Bauchhirn stehen im ständigen Kontakt

Hirn und Bauch sind sehr eng verbunden. Beide kommunizieren
ununterbrochen miteinander. Verantwortlich hierfür ist das sogenannte
Bauchhirn - Fachleute sprechen vom enterischen Nervensystem. Es
umfasst rund 200 Millionen Nervenzellen, die sensibel auf Gefühle
reagieren. Und Stresshormone versetzen die Darmnerven in Aufruhr.
Übelkeit, ein schmerzhaftes Völlegefühl, Verstopfung und quälende
Bauchschmerzen, aber auch akuter Durchfall sind mögliche
Konsequenzen. Wie genau sich das äußert, ist von Mensch zu Mensch und
von Bauch zu Bauch verschieden. Wissen Sie, wie Ihre Körpermitte
reagiert, wenn der Stresspegel plötzlich steigt?

Der Knoten-im-Bauch-Typ

Aufregung, Hektik und seelische Belastungen stören das sensible
Gleichgewicht bei diesem Bauch-Stress-Typ und lassen die Muskeln der
Körpermitte übermäßig arbeiten. Die Folge: Bauchschmerzen und
-krämpfe. Sie sind in der Regel harmlos, leider jedoch oft sehr
schmerzhaft. Eine Wärmflasche kann helfen, die lästigen Krämpfe zu
lösen. Unterwegs ist dies jedoch wenig praktikabel und bei starken
Krämpfen in der Regel nicht ausreichend. Ein Mittel aus der Apotheke
kann dann die Beschwerden lindern: Der Wirkstoff Butylscopolamin (in
Buscopan® Dragées) ist natürlicher Herkunft (aus der
Duboisia-Pflanze) und löst gezielt Krämpfe im Bauch. Sollte
Dauerstress ein Thema sein, kann Yoga beim Entspannen und Entkrampfen
behilflich sein. Tipp: Schaffen Sie sich regelmäßig den Freiraum für
eine kurze Auszeit.

Der Durchmarsch-Typ:

Bei Menschen mit dieser Veranlagung kommt die Verdauung in
Stresssituationen richtig auf Hochtouren. Es gluckert und rumort
verdächtig im Bauch. Und der Darm zieht mit: Durchfall. Der Konsum
von Kaffee, Zigaretten und Schmerzmedikamenten kann die Symptomatik
noch verstärken und sollte deshalb besser gemieden werden.
Idealerweise wird zunächst einmal der Flüssigkeits- und
Elektrolytverlust ausgeglichen. Hierzu bieten sich Wasser, leicht
gesüßte Tees oder Fruchtschorlen an. Nehmen Sie zudem besser nur
leicht verdauliche Speisen mit möglichst wenig Fett zu sich. Wer im
Alltag funktionieren muss, greift zu einem schnellen Helfer aus der
Apotheke: Vaprino® Gegen akuten Durchfall normalisiert den
Flüssigkeitseinstrom in den Darm und wirkt so schnell und zuverlässig
gegen akuten Durchfall, ohne den Darm zu hemmen. Unser Tipp: Gönnen
Sie dem Körper im Anschluss ausreichend Ruhe zur Regeneration.

Der Nix-geht-mehr-Typ:

Typische Kennzeichen dieses Bauch-Stress-Typs: Der Darm quittiert
lebhafte Zeiten, veränderte Tagesabläufe und ungewohnte Umgebungen
mit einem Generalstreik. Das Verdauungssystem gerät ins Stocken. Die
Folgen: ein quälendes Völlegefühl und der dringende Wunsch nach
Erleichterung. Doch auf der Toilette ist partout keine Entleerung
möglich. Da hilft häufig, sich genügend Zeit einzuräumen. Fakt ist
jedoch: Sich ausreichend Zeit für den Stuhlgang zu nehmen, ist nicht
immer die finale Lösung und zudem unterwegs und in hektischen Zeiten
schwierig. Hier können Abführmittel helfen: Die Wirkstoffe Bisacodyl
und Natriumpicosulfat (Dulcolax® Dragées und Laxoberal®
Abführ-Tropfen) führen zu einer planbaren Erleichterung und sind
dabei gut verträglich.

Der Mir-ist-so-übel-Typ

Stress löst bei diesen Kandidaten nicht nur das typische Gefühl
von Unbehaglichkeit aus, sondern zudem auch Übelkeit. Häufig wird
diese von Symptomen wie Herzrasen, Kreislaufproblemen oder
Schweißausbrüchen begleitet. Versuche diese Anzeichen in fremder
Umgebung zu unterdrücken, scheitern meist. Klar denken ist kaum noch
möglich. Die Konzentrationsfähigkeit sinkt. Im Extremfall dreht sich
einem sprichwörtlich der Magen um. Um den gereizten Magen möglichst
schnell wieder zu beruhigen, eignen sich Tees. Insbesondere Ingwertee
hat sich in der Praxis bewährt. Wer Ingwer nicht mag, weicht auf
Kamille oder Fenchel aus.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Aktuelle Fachinformationen zu den genannten Produkten
finden Sie hier: www.medipresse.de/kunden/boehringer



Pressekontakt:
Rothenburg & Partner Medienservice GmbH
Aileen Apitz
040 - 889 10 80
apitz@rothenburg-pr.de


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