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Europaweite Ford-Studie: Jeder dritte deutsche junge Autofahrer hat bereits "Selfies" während der Fahrt geknipst (FOTO)

Geschrieben am 06-08-2014

Köln (ots) -

- Eine von Ford in Auftrag gegebene europaweite Studie zum Thema
"Ablenkung im Straßenverkehr" zeigt, dass bereits ein Viertel aller
jungen Autofahrer während der Fahrt "Selfies" geknipst hat

- Mehr als ein Drittel der deutschen Studienteilnehmer gaben an,
während der Fahrt Social-Media-Seiten zu nutzen, Männer sind
diesbezüglich risikofreudiger als Frauen

- Die Befragung von 7.000 europäischen Smartphone-Besitzern im
Alter von 18 bis 24 Jahren ergab zudem, dass 25 Prozent von ihnen
sogar während der Fahrt aktiv Social Media-Seiten nutzen und Postings
hochladen

Ob die deutsche WM-Nationalmannschaft, Barack Obama oder der Papst
persönlich, fast jeder hat bereits ein "Selfie" von sich geknipst.
Bei einem "Selfie" handelt es sich um ein fotografisches
Selbstporträt, das üblicherweise eigenhändig mit dem Smartphone
aufgenommen wird. Selfies werden oftmals auf sozialen Netzwerken
geteilt, zum Beispiel auf Facebook.

Eine von Ford in Auftrag gegebene europaweite Umfrage von über
7.000 Smartphone-Besitzern im Alter von 18 bis 24 Jahren zum Thema
"Ablenkung im Straßenverkehr" zeigte auf, dass bereits ein Viertel
aller befragten jungen Autofahrer "Selfies" während der Fahrt
aufgenommen hat. In Deutschland nutzte sogar ein Drittel der
Befragten während der Fahrt aktiv Social Media-Internetseiten und lud
sogar Postings hoch, europaweit lag die Rate bei 25 Prozent. Nahezu
alle Befragten waren sich zwar über die potenziellen Gefahren
bewusst; viele von ihnen, insbesondere Männer, ignorierten trotzdem
die Unfallgefahr und knipsten während der Fahrt ein "Selfie".

Autounfälle sind die häufigste Todesursache für junge Fahrer.
Deshalb startete Ford im vergangenen Jahr das kostenlose
Sicherheitstraining "Vorfahrt für Deine Zukunft". Das praxisbezogene
Programm richtet sich an mehr als 5.000 junge Fahrer aus Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien, zusätzliche
Online-Schulungen stehen für tausende weitere Teilnehmer zur
Verfügung.

"Smartphones und 'Selfies' sind für viele junge Menschen zu einem
festen Bestandteil des täglichen Lebens geworden - aber hinter dem
Steuer hat das alles nichts zu suchen", sagte Jim Graham, Manager des
"Vorfahrt für Deine Zukunft"-Sicherheitstrainings. "Es ist zutiefst
beunruhigend, dass so viele junge Fahrer zugeben, schon mal ein
solches Selbstportrait während der Fahrt geknipst zu haben. Wir
werden alles Mögliche tun, um den jungen Leuten die potenziellen
Gefahren durch gezielte Aufklärung bewusst zu machen".

Es gab in diesem Jahr eine Reihe von folgenschweren Autounfällen,
bei denen Fahrer anschließend berichteten, kurz vor der Tragödie ein
"Selfie" aufgenommen zu haben. Umso dringlicher ist gezielte
Aufklärung. Denn mittlerweile existieren in Sozialen Medien eigene
Rubriken, die speziell zur Verbreitung von Selbstportraits während
der Fahrt erstellt wurden, so beispielsweise unter Hashtags wie #
drivingselfie.

Laut der Umfrage sind die britischen Studienteilnehmer in puncto
"Selfie" europaweit führend (33 Prozent), gefolgt von Gleichaltrigen
in Deutschland (28 Prozent), Frankreich (28 Prozent), Rumänien (27
Prozent ), Italien (26 Prozent), Spanien (18 Prozent) und Belgien (17
Prozent).

Deutsche Fahrer haben die traurige Spitzenposition bei der
gefährlichen Nutzung von Social Media-Seiten während der Fahrt (35
Prozent), gefolgt von Großbritannien (32 Prozent), Belgien (26
Prozent), Rumänien (25 Prozent), Frankreich (23 Prozent), Italien (21
Prozent) und Spanien (8 Prozent). Auch das normale Fotografieren ist
weit verbreitet. Fast alle rumänischen Fahrer (97 Prozent) gaben zu,
schon ein Mal ein Foto während der Fahrt aufgenommen zu haben. In
Deutschland waren es 55 Prozent, gefolgt von Großbritannien (43
Prozent), Belgien (41 Prozent), Frankreich (41 Prozent), Italien (40
Prozent) und Spanien (32 Prozent).

Ford hat festgestellt, dass ein "Selfie" die Aufmerksamkeit des
Fahrers auf den Straßenverkehr für rund 14 Sekunden ablenkt, schon
das kurze Checken der Social Media-Kanäle kann rund 20 Sekunden in
Anspruch nehmen - lange genug für ein Auto mit einer Geschwindigkeit
von 100 km/h, um eine Strecke mit der Länge von fünf Fußballfeldern
zurückzulegen.

Nach Recherchen der amerikanischen National Highway Traffic Safety
Administration (NHTSA), kann schon das Richten der Haare und der
damit verbundene Blick in den Rückspiegel vier Sekunden lang vom
Straßengeschehen ablenken, beim Wählen einer Handynummer sind es
sieben Sekunden. **

Befragungen junger Fahrer von Ford in den vergangenen Jahr haben
außerdem gezeigt, dass die meisten von ihnen gelegentlich das
Tempolimit überschreiten; fast die Hälfte hatte bereits hinter dem
Steuer gegessen oder getrunken; und 40 Prozent der jungen Autofahrer
gaben an, hin und wieder ein Mobiltelefon während der Fahrt benutzt
zu haben. ***

Medien-Links von Ford zum Thema "Selfie während der Fahrt":

Video: http://youtu.be/ike2VXuIwF4

Animation: http://youtu.be/RBDtnw4-O9I

Zusätzliche Informationen zum "Vorfahrt für Deine
Zukunft"-Sicherheitstraining finden Sie unter:

www.vorfahrt-fuer-deine-zukunft.de oder http://dsfl.fordmedia.eu.

* Die Ford-Studie wurde zwischen dem 3. und dem 27. Juni 2014
durchgeführt. Teilgenommen haben 7.003 autofahrende
Smartphone-Besitzer aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich,
Deutschland, Spanien, Italien, Rumänien und Belgien im Alter zwischen
18 und 24 Jahren.

** NHTSA-Studie von 2006

*** Die Ford-Studie wurde zwischen dem 5. und dem 28. Mai 2013
durchgeführt. Teilgenommen haben 4.325 Eltern mit ihren Kindern sowie
5.160 junge Autofahrer im Alter zwischen 17 und 24 Jahren aus
Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Kontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf@ford.com


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