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Umfrage der IKK classic zum Umgang mit Medizin- und Gesundheits-Apps

Geschrieben am 04-08-2014

Dresden (ots) - Jeder fünfte Deutsche nutzt das Smartphone als
Gesundheitsratgeber

Bereits 22 Prozent der Bürgerinnen und Bürger nutzen Applikationen
auf ihrem Handy, um ihre Gesundheitswerte zu kontrollieren oder um
sich über Krankheitsbilder und Symptome zu informieren. Fitness- und
Ernährungstipps holen sich 12 Prozent der Befragten durch die
Mini-Programme. Geht es aber um den Online-Austausch von sensiblen
Gesundheitsdaten, dann reagieren die Deutschen verhalten und wünschen
sich höhere Sicherheitsstandards. Dies sind die Ergebnisse einer
repräsentativen Umfrage zum Thema "Medizin- und Gesundheits-Apps" der
IKK classic.

Beliebt: Services und Organisationshilfen

Als Nachschlagewerke oder Organisationshilfen sind die Programme
bereits bei vielen Bundesbürgern akzeptiert: Ganz oben auf der
Hitliste der beliebtesten Apps stehen Anwendungen, die persönliche
Informationen für den Notfall bereithalten, Erste-Hilfe-Kenntnisse
auffrischen oder bei der ärztlichen Terminvereinbarung unterstützen.

Bedenklich: Online-Austausch von Gesundheitsdaten

Sollen sensible Gesundheitsdaten über das Smartphone ausgetauscht
werden, so sind die Bürgerinnen und Bürger durchaus kritisch. Trotz
der Bereitschaft Werte wie den Blutdruck direkt an den Arzt zu
übermitteln, fürchten 39 Prozent eine Fehldiagnose. Ein Drittel der
Befragten verzichtet ganz auf App-Auskünfte dieser Art. In ernsten
Gesundheitsfragen vertrauen die Deutschen ihrem Arzt oder Apotheker
mehr als dem Handyprogramm.

Bedacht: Wunsch nach höheren Sicherheitsstandards

"Beim Austausch von sensiblen Gesundheitsdaten ist höchste
Vorsicht geboten. Deswegen sollte man bei deren Preisgabe über
Smartphone-Programme genauso wie in den sozialen Medien maximale
Zurückhaltung üben", rät Melanie Gestefeld von der Pressestelle der
IKK classic. Daher ist es erfreulich, dass ein Großteil der
Bürgerinnen und Bürger bereits heute die Grenzen der mobilen Angebote
richtig einzuschätzen weiß und kompetent mit diesen Medien umgeht.
Höhere Sicherheitsstandards würden für eine ausgeweitete Nutzung
sorgen. Dies hat auch die Europäische Kommission erkannt und plant
ein Gesetz, das schon 2015 kommen soll.

Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung und ein Themenfoto sind
unter www.ikk-classic.de/umfrage als Download verfügbar.

Die IKK classic ist mit rund 3,6 Millionen Versicherten die
sechstgrößte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der
handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in
Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit mehr als 300
Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt rund 9,5 Milliarden
Euro.



Pressekontakt:
Melanie Gestefeld
Telefon: 0211 7702-193
E-Mail: melanie.gestefeld@ikk-classic.de


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