Heimtiere sind beliebt / Hund, Katze, Hamster, Maus - welches Tier passt zu mir? (FOTO)
Geschrieben am 24-07-2014 |   
 
 Bonn (ots) - 
 
   In deutschen Familien sind 28 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger 
und Ziervögel zu Hause. Und die Liebe zum eigenen Tier ist  
ungebrochen. Weitere 1,6 Millionen Haushalte planen konkret, sich  
ebenfalls ein Heimtier anzuschaffen.* Die Auswahl ist groß.  
Angefangen bei der Katze, die in der Beliebtheitsskala ganz vorne  
steht, über den Hund bis hin zum Hamster oder zu den Fischen - jeder  
Tierliebhaber hat die Wahl. Welches Tier aber passt nun am besten zu  
mir oder zu meiner Familie? Diese Frage sollte man sich sehr gut  
überlegen. 
 
   Häufig ist der Wunsch der Kinder nach einem eigenen Tier der  
Auslöser, sich mit der Frage nach einem neuen Hausgenossen intensiver 
zu beschäftigen. Mehr als die Hälfte aller Familien mit Kindern  
besitzt heute bereits ein Heimtier.* Die Entscheidung für oder gegen  
ein Haustier sollte von den Eltern auf keinen Fall spontan und  
unüberlegt getroffen werden. Denn Tiere sind lebendige und sensible  
Geschöpfe, sie brauchen - und das ist wichtig - artgerechte Zuwendung 
und Pflege. Haustiere üben erwiesenermaßen einen positiven Einfluss  
auf die Kindesentwicklung aus. Kinder können Verantwortung übernehmen 
und lernen Schritt für Schritt den richtigen Umgang mit dem Tier.  
Letztendlich müssen aber die Eltern für das Tier Sorge tragen. 
 
   Kleines Kind - kleines Tier?  
 
   Häufig fällt beim ersten Tier die Wahl auf Hamster,  
Meerschweinchen oder Kaninchen. Über sechs Millionen dieser  
possierlichen Kleinsäuger sind in deutschen Haushalten zu Hause. Am  
beliebtesten ist mit drei Millionen Exemplaren das Zwergkaninchen.  
Sie verursachen nur geringe Kosten bei der Anschaffung und benötigen  
relativ wenig Platz. Kritische Stimmen mahnen jedoch an, dass die oft 
noch etwas unbeholfene, kindliche Tierliebe und natürliches  
Kleintierverhalten nicht allzu gut zusammen passen. So sind  
beispielsweise die meisten Nagetiere dämmerungs- oder nachtaktiv,  
tagsüber lassen sie sich häufig stundenlang nicht blicken. Auch zum  
Schmusen sind sie weniger gut geeignet. Kinder können nicht  
verstehen, warum ihre "Kuschelattacken" nicht auf die erhoffte  
Gegenliebe stoßen und die Tiere lieber die Flucht ergreifen. Das  
Interesse an so wenig kooperierenden Spielgenossen ist dann schnell  
erloschen. Zudem benötigen diese Tiere Auslauf, zumindest Kaninchen  
oder Meerschweinchen sollten die Möglichkeit haben, sich stundenweise 
in einem abgegrenzten Gehege frei bewegen zu können. Sie lieben  
darüber hinaus die Geselligkeit unter Artgenossen. Kaninchen und  
Meerschweinchen sollte man deshalb nicht alleine halten. 
 
   Die Einzelhaltung ist auch bei Vögeln wenig artgerecht. Zudem  
mögen es auch Wellensittich & Co. in der Regel nicht, angefasst zu  
werden. Wirklich interessant ist die Vogelhaltung in Gartenvolieren,  
in denen die Tiere die ganze Bandbreite ihres abwechslungsreichen  
Verhaltens zeigen können. Aquarien sind wunderschön fürs Auge und  
wirken beruhigend auf die Seele. Von allen Heimtieren sind Fische  
wahrscheinlich diejenigen, deren Pflege man bei mehrtägiger  
Abwesenheit am ehesten auf andere übertragen kann. Trotzdem sind  
Fische anspruchsvoll, kaum ein anderes Tier verlangt wohl mehr  
Sachkenntnis zu Haltungsfragen. 
 
   Hund und Katze - Lieblinge der Nation  
 
   Nach der Katze ist der Hund der Liebling Nr. 2. Knapp sieben  
Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten. Wer sich für einen  
Hund als neues Familienmitglied entscheidet, sollte vor allem eines  
mitbringen - Zeit. Denn ein Hund braucht Ansprache und Bewegung.   
Zehn Minuten Gassi gehen am Tag sind definitiv zu wenig. Auch sollte  
man einen Hund nicht den ganzen Tag alleine lassen, für berufstätige  
Singles oder reisefreudige Menschen ist das oft ein Problem. In  
Familien fühlt sich das Rudeltier Hund besonders wohl. Viele Hunde  
sind kinderfreundlich und lieben den Körperkontakt. Gesundheit und  
Sauberkeit spielen deshalb eine große Rolle. 
 
   "Hunde haben Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal". So  
wird die Katze häufig charakterisiert. Trotzdem oder gerade deshalb  
ist die Katze unangefochtene Spitzenreiterin unter den Haustieren.  
Über elf Millionen sind in deutschen Haushalten daheim. Katzen gelten 
als Individualisten. Sie "stromern" gerne und lassen sich kaum  
Vorschriften machen. Gleichzeitig sind sie sehr anschmiegsam und  
erwarten viel Aufmerksamkeit - das Maß der liebevollen Zuwendung  
bestimmen aber die Katzen selbst und nicht der Halter. Weil Katzen in 
der Regel Einzelgänger sind, kann man sie auch besser einmal alleine  
lassen als Hunde oder in Urlaubszeiten die Betreuung anderen  
übergeben. Katzen eignen sich gut für Haushalte mit Kindern. Wird den 
Tieren die Kinderliebe zu viel, ziehen sie sich einfach zurück und  
kommen erst wieder, wenn sie neue Schmuseeinheiten benötigen. 
 
   Egal, welches Tier es denn werden soll, sie alle bedürfen der  
gesundheitlichen Pflege. Das reicht je nach Tierart von regelmäßiger  
Zahn- und Krallenkontrolle über den Schutz vor Parasiten bis hin zu  
Impfungen gegen schwerwiegende Krankheiten. Auf Hygiene, Sauberkeit  
und die richtige Ernährung ist ebenfalls zu achten. Am besten ist es, 
den tierischen Neuzuwachs so bald wie möglich dem Tierarzt  
vorzustellen. 
 
   *ZZF/IVH 
 
 
 
Pressekontakt: 
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Sabine Schüller, 
Schwertberger Straße 14, 53177 Bonn, Tel. 0228/31 82 96,  
bft@bft-online.de
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