(Registrieren)

DLDwomen 2014: Relevant sein!

Geschrieben am 24-07-2014

München (ots/PRNewswire) -


- Fünfte Ausgabe der Konferenz versammelt ca. 500 Gäste im Haus der Kunst
in München
- Weibliche Vordenker, Vorstandsmitglieder und die digitale Elite diskutieren
Zukunftsthemen


Zum fünften Mal ging heute die DLDwomen-Konferenz, die dieses Jahr
unter dem Motto "Relevance!" stand, zu Ende. DLDwomen blickte an zwei
Tagen aus weiblicher Perspektive auf Digitalität und wie sie Leben
und Gesellschaft verändert. Neben spannenden Diskussionen prägten
praktische Anleitungen in über 15 Workshops die diesjährige
Konferenz.

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140723/697920 )

"Unser Konzept, der Konferenz durch Workshops und
businessrelevante Themen einen noch höheren Praxisbezug zu geben, ist
voll aufgegangen. Der Andrang war gross, die Plätze der Workshops
sofort ausgebucht. Das Thema Coding war sogar so gefragt, dass wir
zwei zusätzliche Termine angeboten haben", so das Zwischenfazit von
Konferenzorganisatorin Steffi Czerny.

Und es wäre nicht DLD ohne Überraschungen: Ilse Aigner (CSU), als
Staatsministerin in Bayern für Technologie zuständig, betrat am
Mittag des zweiten Konferenztages unangekündigt die DLDwomen-Bühne.
Sie verspricht: Bayern soll digitaler werden.

Weitere Themen, die bei DLDwomen 2014 diskutiert wurden:

Leadership

John Gerosa, Sales-Direktor von Google Deutschland und
Ana-Cristina Grohnert von Ernst & Young sprachen zusammen mit
Professorin Isabell Welpe von der TU München darüber, wie Manager in
Zukunft führen. Wichtigster Punkt: Inklusion - vor allem von Frauen.
"Gemischte Teams liefern einfach bessere Arbeit ab", erklärte Gerosa.
Grohnerts Geheimrezept: "Verstehen, wie die Mitarbeiter denken und
fühlen, erst das hat mich dahin gebracht, wo ich jetzt stehe."

Coding

Müssen wir in Zukunft alle lernen zu programmieren? Zumindest
sollten wir das, sagten die Teilnehmerinnen des Panels "It's all
about coding" - Jocelyn Leavitt, Rachel Swidenbank und Kristen Titus
moderiert von Susann Remke, Büroleiterin von Burda in New York und
Focus-Auslandskorrespondentin. Was bringt es mir, wenn ich
Programmieren kann? Darauf hatte Rachel Swidenbank von Codecademy
eine simple Antwort: "Programmieren wird immer mehr zur
Schlüsselqualifikation." Sie berichtete von einem Firmenkunden, der
sein Gehalt dank seiner neuen Fertigkeiten verdoppelte.

Unternehmertum / Arbeitsplatz der Zukunft

"Viele Menschen gründen kein Unternehmen, weil sie Angst haben,
dass sie dort nicht wieder raus kommen", sagte Ann-Kristin
Achleitner, Finanzprofessorin an der TU München. "Wir hinken dem
Silicon Valley hinterher." Und Antonella Mei-Pochtler von der Boston
Consulting Group betonte: "Unternehmensgründer müssen Fehler machen
dürfen. Das müssen wir schon früh unseren Kindern beibringen." Glaubt
man Jaleh Bisharat, neigt sich das Pendler-Zeitalter dem Ende zu. Sie
arbeitet für die Job-Plattform Elance-oDesk, die Arbeitskräfte rund
um den Globus vermittelt. Ihre Vision: Arbeit wird in Zukunft nicht
mehr an einen Ort gebunden sein. Digitale Arbeit lässt sich überall
erledigen, wo es Internet gibt.

Branding / E-Commerce

"Wir leben zwar im digitalen Zeitalter", sagte Stephanie Phair,
die einer digitalen Modeplattform vorsteht. Trotzdem hat ihr
Unternehmen gerade ein Magazin auf den Markt gebracht. Sie ist
überzeugt, dass ihre Kunden auch in Zukunft das Gedruckte mögen.
Miroslava Duma ist eine der ersten Modebloggerinnen, die es geschafft
hat, Geld mit ihrem Blog zu verdienen. "Wir waren in Russland die
erste Plattform, die Werbung an grosse Marken wie Armani, Adidas und
Co. verkauft hat. Viele Menschen sind regelrecht hungrig nach neuer
Mode. Die Marken haben begriffen, dass sie diesen Hunger auf Blogs
stillen können und das kam uns zu Gute." Sowohl Duma als auch
Margherita Missoni vom gleichnamigen Modelabel gaben zu: "Wir lassen
die Menschen nur glauben, dass wir ihnen in sozialen Medien wie
Facebook oder Instagram unsere Welt zeigen. Eigentlich bestimmen wir
aber genau, wie wir uns dort präsentieren."

Mobilität

Hildegard Wortmann, Design-Chefin bei BMW, brachte Autos der neuen
Elektro-Reihe "i" mit. BMW hat die Autowelt mit diesen Modellen lange
auf die Folter gespannt. Zwei Jahre mussten die Kunden warten. "Wir
hatten schon 1,3 Millionen Fans auf Facebook, bevor irgendjemand je
einen i3 oder i8 gesehen hat", sagte Wortmann, "Tesla hat
Elektromobilität sexy gemacht." Dennoch: Es sei ein Unterschied, ob
man ein paar tausend Autos verkaufe oder hunderttausend Autos.

HR / Weiterbildung

Gabriele Zedlmayer vom Computerkonzern HP erklärte, was junge
Menschen in Zukunft für eine Karriere mitbringen müssen:
"Zukunftsorientierte Unternehmen schauen nicht mehr auf den
Uni-Abschluss, sie schauen auf das Wissen der Menschen." Die
Digitalisierung werde auch die Ausbildung beeinflussen. "Tablets sind
bald fester Bestandteil des Schulunterrichts", sagte Cornelia
Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bildungsministerium. Doch damit
das funktioniere, "brauchen wir in Europa professionelle Lehrer, die
mit digitalisiertem Unterricht umgehen können."

Weitere Informationen zum Programm und den Speakern von DLDwomen
2014 finden Sie unter http://dld-conference.com/DLDwomen14.

Bildmaterial zur Konferenz steht Ihnen unter
http://www.flickr.com/photos/hubertburdamedia zur Verfügung. Ein Film
über DLDwomen 2014 ist hier zu finden: http://youtu.be/APsKFGsYFbc

Hintergrund:

Frauen bestimmen über zwei Drittel aller Kaufentscheidungen,
prägen zunehmen die digitale Kommunikation und verfügen über
Fähigkeiten, die in der digitalen Ökonomie unverzichtbar sind -
Frauen zu verstehen und ihre Möglichkeiten zu nutzen, ist für
Unternehmen und Marken hoch relevant. Mit DLDwomen hat Hubert Burda
Media darum eine journalistische Conferencing-Plattform geschaffen,
die in offener und kreativer Atmosphäre die Rolle der Frauen im
digitalen Zeitalter, den Wandel der Märkte sowie die
gesellschaftliche Veränderung aus weiblicher Perspektive diskutiert.

DLD ist die internationale Konferenz- und Innovationsplattform von
Hubert Burda Media. DLD Media veranstaltet Europas führende
Digitalkonferenz DLD und DLDwomen sowie internationale Network-Events
wie etwa in Palo Alto, New York, London, Tel Aviv, Istanbul, Rio de
Janeiro und Peking. Zu den Konferenzinhalten produziert DLD media
Publikationen, Online- und Videoformate, Studien und berät
DLD-Partnerunternehmen, Start-Ups, Investoren und Institutionen.
Geschäftsführerin ist Stephanie Czerny, die 2005 die DLD Conference
mit gegründet hat.


Weitere Informationen

Dorothee Stommel
Burda Media
Corporate Communications
Arabellastrasse 23
81925 München
Tel.: +49-89-9250-2065
Email: dldpress@burda.com




Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20140723/697920


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538950

weitere Artikel:
  • Nach einem Jahr: Die EU-Kosmetikverordnung 1223/2009 aus Sicht der Industrie London (ots/PRNewswire) - Am 11. Juli 2013 trat die neue Kosmetikverordnung in Kraft. Sie sollte die Produktsicherheit verbessern und berücksichtigt die neuesten technologischen Entwicklungen, wie zum Beispiel den möglichen Einsatz von Nanomaterialien. Diese deutliche Veränderung im Vergleich zur vorherigen Direktive hat dazu geführt, dass viele Kosmetikexperten sich noch immer unsicher sind, ob die Prozesse, nach denen sie arbeiten, den Vorgaben entsprechen. Im Vorfeld des Cosmetic Compliance Summit [http://www.cosmeticcom mehr...

  • Jobbörse von kalaydo.de zählt zu den besten Deutschlands / Bundesweite Umfrage "Jobbörsen 2014" von Deutschland Test/Focus Money / Top-Platzierungen im Gesamtergebnis und den drei Einzelkategorien Köln (ots) - Die Jobbörse des regionalen Anzeigenportals kalaydo.de ist eine der besten Deutschlands. Das hat eine bundesweite Umfrage unter Jobsuchenden von Deutschland Test/Focus Money im April 2014 ergeben. Bei den "Generalisten", die alle Berufe und Branchen anbieten, erhielt kalaydo.de sowohl in der Gesamtbewertung als auch in den drei Kategorien "Internet-Seite", "Stellensuche" und "Service" Spitzenplätze. Insgesamt wurden 23 Jobbörsen untersucht. kalaydo.de gehört zu den Marktführern in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und mehr...

  • Datalogic startet nächste Phase der globalen Produktions- und Service Strategie in São Paulo, Brasilien (FOTO) São Paulo, Brasilien (ots) - Datalogic, ein internationaler Marktführer im Bereich der automatischen Datenerfassung und Industrieautomatisierung, sowie Hersteller von Barcodelesegeräten, Mobilcomputern, Sensoren, Bildverarbeitungssystemen und Lasermarkierungssystemen, eröffnet in Brasilien seine erste Produktionsstätte in Lateinamerika. Das neue Werk in Jundiai, im Staat São Paulo, produziert ausgewählte Produkte aus dem Bereich der automatischen Datenerfassung. Die ersten Geräte, die im Mai produziert wurden haben bereits mehr...

  • Steigende Immobilienpreise: Deutsche sind bereit, sich stärker zu verschulden Berlin (ots) - Immobilienkäufer in den deutschen Großstädten wollen immer höhere Kreditsummen aufnehmen und verschulden sich so über einen längeren Zeitraum. Bis zu 75 Monatsgehälter werden als Darlehen gewünscht. Dies zeigt eine aktuelle Analyse von rund 33.500 Kreditanfragen auf dem Baufinanzierungsportal von ImmobilienScout24. Wer aktuell eine Immobilie in den deutschen Großstädten erwerben will, muss tief in die Tasche greifen. Bestandwohnungen in Berlin, München und Hamburg haben sich laut Immobilienindex IMX in den letzten mehr...

  • Bilanz für 2013 vorgelegt / AOK Niedersachsen: 214 Mio. Euro Überschuss Hannover (ots) - Die AOK Niedersachsen hat das Jahr 2013 mit einem Überschuss von 214 Millionen Euro abgeschlossen. Dies teilte jetzt der Verwaltungsrat der Kasse in Hannover mit. Bei einem Haushaltsvolumen von 7,2 Milliarden Euro in der Krankenversicherung sei dies gerade vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Ausgabenlage im Gesundheitswesen ein hervorragendes Ergebnis, so die Verwaltungsratsvorsitzenden Ulrich Gransee und Bernd Wilkening. Die gute Finanzlage sei hauptsächlich in den Rabattverträgen mit der Arzneimittelindustrie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht