(Registrieren)

AUTO BILD-TEST / Fatal: Design geht oft vor Übersicht (FOTO)

Geschrieben am 23-07-2014

Hamburg (ots) -

Eine (lebens-)gefährliche Entwicklung: Gut aussehen ist bei
modernen Autos wichtiger als eine gute Rundumsicht. Das zeigt ein
Test der Zeitschrift AUTO BILD in ihrer am Freitag erscheinenden
Ausgabe (Heft 30). Insbesondere Kinder sind demnach im Straßenverkehr
gefährdet, weil sie z. B. an Ampeln nicht rechtzeitig gesehen werden.
"Moderne Autos opfern die Übersichtlichkeit immer öfter dem Design",
bestätigt AUTO BILD-Redakteur Gerald Czajka.

Acht aktuelle Autos und einen Mercedes 190 (Bj. 83) hat die AUTO
BILD-Redaktion getestet. Überraschend: Der Youngtimer schneidet beim
Thema Übersicht mit 88 von 100 möglichen Punkten mit Abstand am
besten ab - weit vor dem Zweitplatzierten VW Golf Sportsvan (76
Punkte). "Die schmalen Säulen und hohen Fenster des 190er bieten
einen Panorama-Blick, die klaren Kanten der Karosserie lassen am
Blech kaum einen blinden Fleck", so Redakteur Czajka. Ganz anders die
aktuellen Modelle: Jaguar F-Type, BMW X4 oder Nissan Qashqai landen
mit gerade mal der Hälfte der Maximal-Punktzahl auf den letzten drei
Plätzen. Die Gründe: Zu dicke Säulen, eine zu tiefe oder zu hohe
Sitzposition des Piloten, schmale Fenster oder eine zu kleine
Heckscheibe. Doch auch der im Mittelfeld platzierte VW Bus leistet
sich Schwächen, verdeckt die Sicht nach hinten auf Poller oder Kinder
bis 13,32 Meter. Gerald Czajka: "Design liegt auf Platz 2 der
Kaufgründe. Der Kunde trägt also dazu bei, dass Autos chic - und
damit unübersichtlich sind."

So hat AUTO BILD getestet:

Im Test: Jaguar F-Type, BMW X4, Nissan Qashqai, Citroen C4 Cactus,
VW T5, MINI Cooper, BMW 5er Limousine, VW Golf Sportsvan, Mercedes
190 (Bj. 83).

Fünf Kriterien (je nach Wichtigkeit mit zehn bis 30 Punkten
bewertet, maximal 100 Punkte möglich):
Sicht verdeckt vorn, Sicht verdeckt hinten, Front uneinsehbar, Ampel
sichtbar, Rundumsicht. Der Fahrer (1,86 m) saß optimal im Auto, ohne
sich zu verrenken.

Abdruck mit Quellenangabe "AUTO BILD" honorarfrei/
Belegexemplar erbeten. Foto-Credits: AUTO BILD/ R. Rätzke

Über AUTO BILD:
AUTO BILD, Europas größte Autozeitschrift, präsentiert jeden Freitag
die ganze Welt des Autos: Modelle von Morgen, umfangreiche Tests und
Technik-Analysen, spannende Reportagen und viele Servicethemen. Dazu
gehören große Neu- und Gebrauchtwagenvergleiche, Werkstatt- und
Reifentests, das Aufdecken von Fehlern und Schwachstellen und
natürlich die Faszination des Fahrens. Mit präzisen Testmethoden und
aufwendigen Hintergrund-Recherchen ist AUTO BILD Woche für Woche die
Auto-Instanz für Millionen von Autofahrern.



Pressekontakt:
Martina Julius-Warning
John Warning Corporate Communications GmbH
Telefon: (040) 533 088 80
E-Mail: m.warning@johnwarning.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538785

weitere Artikel:
  • Ziemlich beste Freunde: Wie die Deutschen Handy & Co. schützen sollten Bad Homburg (ots) - Der Fernseher ist nach wie vor das beliebteste Medium in Deutschland - und liegt in der Gunst der Bundesbürger sogar noch vor dem Handy. Ein Viertel aller Befragten kann auf die Mattscheibe am wenigsten verzichten. Etwas geringer ist die Abhängigkeit vom Internet und Handy: 19 Prozent können nicht vom World Wide Web, 17 Prozent nicht vom Mobiltelefon lassen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Wie die Deutschen vorgesorgt haben" der Basler Versicherungen, für die 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden. mehr...

  • Zauberhafte Küchenfee: Free-TV-Premiere von "Rachel Khoo - Paris in meiner Küche" am 26. Juli 2014 auf sixx / Kulinarisches Duell mit Starkoch Jamie Oliver in "Jamie and Jimmy's Food Fight Club" (FOTO Unterföhring (ots) - Ein winziges Apartment, eine zwergenhaft kleine Küche und eine englische Köchin, die für die französische Küche brennt: Was braucht es mehr, um Kochträume wahr werden zu lassen? Rachel Khoo hat in ihrem Wohnzimmer in Paris das wohl kleinste Restaurant der Stadt eröffnet und begeistert ihre Gäste mit liebevoll-einzigartigen Kreationen aus Kochtopf und Ofen. In der neuen Doku-Reihe "Rachel Khoo - Paris in meiner Küche" nimmt die 33-Jährige die Zuschauer mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch die mehr...

  • "Jetzt wird's schraeg" für Bernhard Hoecker - Freitag in SAT.1 (FOTO) Unterföhring (ots) - "Es ist eine Mischung aus Angst und Vorfreude", sagt Bernhard Hoëcker ueber seinen Auftritt bei "Jetzt wird's schraeg" am Freitag, 25. Juli 2014, um 22:30 Uhr in SAT.1. Als Kellner bekommt er hautnah am eigenen Leib zu spueren, was in einem Restaurant auf einer 22,5 Grad steilen Buehne alles zu Bruch gehen kann. "Jetzt wird's schraeg" Motiv: Bernhard Hoecker, Markus Krebs und Luke Mockridge - Spiel "Rutschpartie" Foto: © SAT.1/Willi Weber Dieses Bild darf honorarfrei bis 15. August 2014 mehr...

  • Neues Kochmützen-Zertifikat für bessere Verpflegung in Kitas, Schulen und anderen Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung / TÜV Rheinland: Kooperation mit Hochschule Niederrhein Köln (ots) - Die Gemeinschaftsgastronomie hat besonders in Kitas und Schulen keinen guten Ruf. Mit Hygienebestimmungen nehmen es manche Betriebe nicht allzu genau, und häufig kommt Essen auf den Teller, das weder vollwertig noch zielgruppengerecht ist. Die Hochschule Niederrhein ermittelte mit dem Prüfkonzept der "Kochmützen", dass ein hoher Anteil der Schulen in Deutschland die Qualitätsstandards nicht erfüllt. Mit dem von Wissenschaftlern der Hochschule Niederrhein entwickelten Kochmützenkonzept kann die Qualität des Essens in mehr...

  • Behinderte Menschen sind die vergessenen Opfer im Nahost-Konflikt / CBM fordert: Das Töten muss ein Ende haben! Bensheim/Gaza (ots) - Die Lage für die Menschen im Gazastreifen wird immer dramatischer. Das gilt ganz besonders für behinderte Menschen in der Krisenregion. Darauf hat jetzt die Christoffel-Blindenmission (CBM) hingewiesen. CBM-Geschäftsführer Dr. Rainer Brockhaus appelliert: "Das Töten im Gaza-Streifen muss ein Ende haben. Es gibt einfach zu viele Opfer in der Zivilbevölkerung!" Menschen mit Behinderungen seien dabei besonders gefährdet. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben in der Westbank, in Ost-Jerusalem mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht