(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bankenrettungsfonds

Geschrieben am 20-07-2014

Bielefeld (ots) - Wann immer es um die vielen Milliarden an
Steuergeldern für die Rettung angeschlagener deutscher Banken geht,
ist die Empörung bei vielen Bürgern groß - nicht nur am Stammtisch.
Da wird in Richtung Berlin geschimpft: Für die Banken habt ihr Geld,
nicht aber für Bildung, Altenpflege, Straßenbau usw. Der Unmut ist
verständlich. Doch zur Wahrheit gehört auch: Ohne die Hilfe wäre das
gesamte Finanzsystem bedroht gewesen - mit ungeahnten Folgen für uns
alle. Dass der Staat mit dem Bankenrettungsfonds Soffin sogar Geld
verdient - 2,1 Milliarden Euro an Gebühren hat Deutschland seit
Inkrafttreten des Fonds zum Höhepunkt der Finanzkrise 2008 erhalten -
ist nicht mehr als ein winziger Trost. Schließlich ist das Zahlenwerk
nur eine Momentaufnahme und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass
in der Bilanz inzwischen Verluste von 21,5 Milliarden Euro
aufgelaufen sind. Können die Banken die Milliarden je zurückzahlen?
Mit Blick auf das historisch niedrige Zinsniveau und die
Staatsschuldenkrise in Europa sind Zweifel angebracht. Die Bilanz des
Soffin gibt dem Steuerzahler keinen Grund zum Aufatmen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538356

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Rentenexperte Raffelhüschen fordert Rente mit 70 Düsseldorf (ots) - Wegen der steigenden Lebenserwartung fordert Renten-Experte Bernd Raffelhüschen eine Anhebung der Regelaltersgrenze auf 70 Jahre. "Die Deutschen müssen länger als bis 67 arbeiten. Spätestens 2060 brauchen wir die Rente mit 70, damit die Rente bezahlbar bleibt", sagte der Ökonomie-Professor der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Pro Generation, also etwa alle 30 Jahre, erhöht sich das durchschnittliche Lebensalter um etwa fünf Jahre. Entsprechend muss sich auch die Lebensarbeitszeit mehr...

  • MindShift Gear erhält OutDoor Industry Award 2014 für Rucksack "rotation180 Panorama" Santa Rosa, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Für seinen Rucksack rotation180 Panorama [http://www.mindshiftgear.com/] erhielt MindShift Gear den renommierten OutDoor Industry Award 2014. Der OutDoor Industry Award ist eine der höchsten Design-Auszeichnungen für Unternehmen der Outdoor-Branche. In diesem Jahr wurden 361 Produkte durch die Experten-Jury geprüft; 35 Produkte erhielten eine Auszeichnung. Foto - http://photos.prnewswire.com/prnh/20140717/128483 [http://photos.prnewswire.com/prnh/20140717/128483] In der Begründung mehr...

  • 11,8 Milliarden Euro Schaden durch Industriespionage in Deutschland München (ots) - Jedes zweite deutsche Unternehmen erlebte in den vergangenen zwei Jahren einen Spionageangriff oder zumindest einen Verdachtsfall 4,5 Prozent aller betroffenen Firmen erlitten Schäden von über eine Million Euro Die meisten Angriffe (38,8 Prozent) kommen aus Asien Am häufigsten wird in deutschen Unternehmen der Unternehmensbereich Forschung und Entwicklung ausspioniert Industriespionage wird zu einem ernsten und teuren Problem für die deutsche Wirtschaft. Jedes zweite Unternehmen erlebte in den vergangenen mehr...

  • Erzeugerpreise Juni 2014: - 0,7 % gegenüber Juni 2013 Wiesbaden (ots) - Sperrfrist: 21.07.2014 08:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Juni 2014 um 0,7 % niedriger als im Juni 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, veränderten sich die Erzeugerpreise gegenüber Mai 2014 nicht. Die Preisentwicklung bei Energie hatte den höchsten Einfluss auf die Entwicklung des Gesamtindex. Im Juni 2014 waren die Energiepreise um 2,4 mehr...

  • ENABIL Solutions übernimmt Tarshan LLC zur Förderung der internationalen Expansion und für kontinuierliches Wachstum Calgary, Alberta (ots/PRNewswire) - Globaler Kundenbestand und Organisationstiefe von Tarshan sind wertvolle Ergänzung der expandierenden Aktivitäten von ENABIL ENABIL Solutions ("ENABIL") gab heute den erfolgreichen Abschluss der Übernahme von Tarshan LLC. ("Tarshan") bekannt. Tarshan, geführt von JK Chelladurai, ist ein branchenführender Anbieter professioneller Beratungsdienste und Lösungen für den Kommunikations-BSS/OSS-Markt und spezialisiert sich auf die Oracle Communication-Produktpalette. Mit Niederlassungen in den mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht