(Registrieren)

Peabody Energy: Australiens Aufhebung der Kohlendioxidsteuer bedeutet Abkehr von einem Grundsatz, der Energie knapp und teuer macht

Geschrieben am 18-07-2014

St. Louis (ots/PRNewswire) - Peabody Energy begrüßte heute die
Maßnahmen des australischen Parlaments und des Premierministers zur
Aufhebung der Kohlendioxidsteuer, die Verbraucher aufgrund hoher
Stromkosten teuer zu stehen kam und auch der Wirtschaft geschadet
hat.

"Die Abkehr von der Kohlendioxidsteuer seitens der australischen
Regierung ist eine Lektion in Sachen Führungskompetenz für die
moderne Welt", erklärte der Vorstandsvorsitzende und Chief Executive
Officer von Peabody Energy, Gregory H. Boyce. "Wir ermutigen
US-amerikanische Entscheidungsträger, den gleichen Weg einzuschlagen
und von der geplanten kostspieligen Reglementierung von Kraftwerken
Abstand zu nehmen. Technologie ist der Schlüssel zu einer
langfristigen Verbesserung der Kohlendioxidemissionen - keine Steuern
und festgeschriebenen Obergrenzen."

Der australische Premierminister Tony Abbott erklärte zur
Aufhebung der Kohlendioxidsteuer: "Mit dem heutigen Tage ist die
Steuer, gegen die Sie alle gestimmt haben, endlich Geschichte. Eine
nutzlose und destruktive Steuer, die Arbeitsplätze in Mitleidenschaft
gezogen, die Lebenshaltungskosten von Familien empfindlich erhöht und
der Umwelt im Grunde gar nicht geholfen hat, ist endlich Geschichte."
Schätzungen der Regierung zufolge würden Familien durch die Aufhebung
der Steuer jährlich 550 A$ sparen.

Australien hat im vergangenen Jahr eine neue Regierung gewählt und
mit dem Mandat ausgestattet, die Kohlendioxidsteuer abzuschaffen. In
den ersten beiden Jahren nach ihrer Einführung beliefen sich die
ökonomischen Auswirkungen der Steuer laut Schätzungen der Regierung
auf 15 Milliarden $.

Lästige Emissionsgesetze und Regelungen bezüglich erneuerbarer
Energien, die die Energieungerechtigkeit noch verschlimmern, zu
steigenden Stromkosten führen und das Wirtschaftswachstum hemmen,
rücken in zahlreichen Nationen zunehmend in den Hintergrund. Europas
Strategie für erneuerbare Energiequellen wird zurückgefahren und der
Kontinent durch die von Russland ausgehenden Herausforderungen für
die Energieversorgungssicherheit bedroht, Nationen wie Japan setzen
in deutlich erhöhtem Umfang auf Kohle und mehrere Nationen
verzeichnen mit aus Kohle gewonnener Elektrizität das weltweit
höchste Wirtschaftswachstum.

Peabody vertritt die Auffassung, dass die US-amerikanische
Führungsriege wertvolle Lehren aus der Abkehr von grundsätzlichen
Kohlendioxidsteuern und lästigen erneuerbaren Energiestandards ziehen
kann. Laut Schätzungen der US-amerikanischen Handelskammer würde die
seitens der Regierung geplante Regelung der Kohlendioxidemissionen in
den USA die Wirtschaft jährlich 50 Milliarden $ kosten.

Die geplanten Normen würden zu einer signifikanten Erhöhung der
Strompreise führen und jeden amerikanischen Haushalt im Laufe der
Zeit mehrere Tausend Dollar kosten. Aus einer Studie der Heritage
Foundation geht hervor, dass sich die Kosten für eine vierköpfige
Durchschnittsfamilie mit niedrigerem Einkommensniveau und geringerer
Kaufkraft auf 1.200 $ jährlich belaufen würden. Zu einer Zeit, in der
rekordverdächtige 115 Millionen Amerikaner für Energiezuschüsse
infrage kommen und 48 Millionen in Energiearmut leben, ist
kostengünstige Elektrizität eine Grundvoraussetzung.

Kohle ist der kostengünstigste Brennstoff zur Stromerzeugung der
Vereinigten Staaten: Bundesstaaten, die keine Kohle nutzen, müssen im
Vergleich mit den zur Stromerzeugung hauptsächlich auf Kohle
setzenden Bundesstaaten bereits nahezu doppelt so hohe Stromkosten in
Kauf nehmen. Kohle ist der wachstumsstärkste Hauptbrennstoff der Welt
und steht unmittelbar davor, Öl in den kommenden Jahren als größte
Energiequelle der Welt zu überholen.

Peabody Energy ist das größte private Kohleunternehmen der Welt
und im Hinblick auf nachhaltige Bergbau-, Energiezugangs- und saubere
Kohlelösungen weltweit führend. Besuchen Sie PeabodyEnergy.com und
AdvancedEnergyForLife.com für nähere Informationen.

Logo - http://photos.prnewswire.com/prnh/20120724/CG44353LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20120724/CG44353LOGO]

KONTAKT: Beth Sutton +1-928-699-8243

Web site: http://www.peabodyenergy.com/


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538288

weitere Artikel:
  • Börsen-Zeitung: Zittern auf hohem Niveau, Marktkommentar von Christopher Kalbhenn Frankfurt (ots) - Das ungute Gefühl, mit dem die Marktteilnehmer ins Wochenende gegangen sind, ist nur zu einem geringen Teil auf die Ereignisse an den Börsen zurückzuführen. Weit stärker wog am Freitag das Entsetzen über das Flugzeugunglück im Osten der Ukraine. Die Tragödie verstärkte allerdings zuletzt die Belastungen, die von den geopolitischen Krisenherden ausgingen. Sie ereignete sich vor dem Hintergrund der neuen Sanktionen gegen Russland, die an den Aktienmärkten bereits auf die Stimmung geschlagen hatten. Hinzu kommt die mehr...

  • Deutschland 2030 - Wo die Arbeitsplätze der Zukunft entstehen Frankfurt am Main (ots) - Studie von PwC und HWWI: Zahl der Erwerbstätigen sinkt bis 2030 um gut fünf Prozent / Wachsender Gegensatz zwischen Metropolen und ländlichen Regionen / Wissensbasierter Strukturwandel bringt Produktivitätszuwachs Bis 2030 wird in 80 Prozent der Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland die Beschäftigung sinken. Die regionalen wirtschaftlichen Gegensätze verschärfen sich deshalb weiter. Wie aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts mehr...

  • Der Tagesspiegel: JP Morgan: Anleger gehen zu hohe Risiken ein Berlin (ots) - Die US-Investmentbank JP Morgan befürchtet, dass Anleger zu große Risiken eingehen. "In lang anhaltenden Niedrigzins-Phasen besteht die große Gefahr, dass Anleger auf der Suche nach Rendite stärker ins Risiko gehen", sagte der Deutschland-Chef der Bank, Martin Wiesmann, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606 Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chefin vom Dienst Patricia Wolf Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: mehr...

  • Der Tagesspiegel: Rund 200 000 Ausbildungsplätze sind noch unbesetzt Berlin (ots) - Berlin. Kurz vor Ausbildungsbeginn sind in Deutschland noch immer knapp 194 000 Lehrstellen unbesetzt. Das geht aus den Juni-Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor, die dem Tagesspiegel (Montagausgabe) vorliegen. Vor zwei Jahren waren um dieselbe Jahreszeit nur 176 000 Ausbildungsplätze frei. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606 Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chefin vom Dienst Patricia Wolf Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...

  • Abschlussfeier der 15. International Furniture Fair in Chengdu -- Mehr als 260.000 Besucher während der beiden Messezeiträume zugegen Chengdu, China (ots/PRNewswire) - Die 15. International Furniture Fair Chengdu, die zum allerersten Mal als "eine Messe für zwei Zeiträume" in Erscheinung trat, ging am 15. Juli im Chengdu Century City New International Exhibition & Convention Center erfolgreich zu Ende. Während der 8-tägigen Messe waren über 260.000 Fachbesucher und Verbraucher zugegen. Da die immer weitreichenderen Auswirkungen der internationalen Finanzrisiken nach wie vor Bestand haben, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht