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Verheerende Gesundheitssituation im Gazastreifen / Israelische Ärzte liefern Medikamente und setzen Signal gegen Gewaltspirale / Spendenaufruf Nothilfe Gaza (FOTO)

Geschrieben am 16-07-2014

Frankfurt/Main (ots) -

Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico
international unterstützt die medizinische Nothilfe seiner lokalen
Partner in Israel und dem Gazastreifen und ruft zu Spenden auf.
Aktuell befinden sich zwei Laster mit Medikamenten des israelischen
medico-Partners Ärzte für Menschenrechte auf dem Weg in den
Gazastreifen.

Aufgrund der hohen Anzahl von Verletzten, laut UN-Angaben zu 75%
Zivilisten, durch die Luftangriffe ist das Gesundheitswesen in Gaza
zunehmend überfordert. Der Mangel an Medikamenten und Treibstoff für
Generatoren verschärft die Lage zusätzlich. 23
Gesundheitseinrichtungen wurden direkt beschädigt. Darunter auch eine
Gesundheitsstation des medico-Partners Palestinian Medical Relief
Society (PMRS) in Izbat Beit Hanoun, berichtet Dr. Aed Yaghi,
PMRS-Leiter in Gaza. Die Einrichtung, welche erst kürzlich mit
Mitteln des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ausgebaut und renoviert wurde,
kam bei einem heftigen Bombardement der Nachbarschaft zu Schaden.

PMRS versorgt zzt. auch Verletzte, die nach Operationen wegen der
Überbelegung der Intensivstationen in den Krankenhäusern des
Gazastreifens vorzeitig entlassen werden müssen.

Für Ran Cohen vom medico-Partner Ärzte für Menschenrechte - Israel
(PHR-IL) in Tel Aviv ist die medizinische Nothilfe für Gaza ein
wichtiges politisches Signal, dass sich weiterhin Teile der
israelischen Gesellschaft der Logik der Eskalation und Vergeltung
widersetzen und für einen gerechten Frieden einstehen: "Die
zunehmende Kontrolle und Abriegelung des Gazastreifens einerseits,
sowie die fehlende Bereitschaft sich für eine gerechte Lösung für den
Nahostkonflikt und ein Ende der Besatzung zu engagieren andererseits,
führen uns in einen Abgrund und entfachen Hass und Rache, die eine
gesunde Gesellschaft unmöglich machen."

Die Fortsetzung der israelischen-palästinensischen Kooperation der
medico-Partner in der Region auch in der momentanen Lage lässt
medico-Büroleiter Riad Othman hoffen: "Angesichts eines Konflikts,
der zunehmend in sinnloser Gewalt versinkt, kommt es darauf an,
Inseln der Vernunft zu schaffen. Die gemeinsame Nothilfe unserer
Partner auf beiden Seiten ist dabei ein wichtiges Symbol. Die
Freiheit und Sicherheit der Israelis ist unmittelbar mit der Freiheit
und der Sicherheit der Palästinenser verbunden."

Für die Gaza-Nothilfe seiner israelischen und palästinensischen
Partner bittet medico international um Spenden unter dem Stichwort:
"Israel/Palästina"

medico international
Konto-Nr. 1800
Frankfurter Sparkasse
BLZ 500 502 01

IBAN: DE21 5005 0201 0000 0018 00
Online-Spenden: www.medico.de/spenden

medico international ist als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Spenden sind daher steuerlich absetzbar. Das Deutsche Zentralinstitut
für Soziale Fragen (DZI) bescheinigt medico international einen
sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

Mehr Informationen: www.medico.de



Für Nachfragen und Interviewwünsche:

- Riad Othman, medico-Büroleiter in Israel und Palästina, zzt.
Ramallah: Tel. +972 (0)54 653 9790 oder ho-jlem@medico.de
- Bernd Eichner, medico-Pressereferent: Tel. 069/94438-45 oder
eichner@medico.de


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