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Das Erste / Neuer Rekord: 34,65 Millionen Zuschauer sahen Fußball-WM-Finale Deutschland - Argentinien / ARD zieht positive Gesamtbilanz

Geschrieben am 14-07-2014

München (ots) - Der Final-Krimi gestern Abend live im Ersten
erzielte die höchste, jemals in Deutschland gemessene
TV-Einschaltquote: 34,65 Millionen Zuschauer, das entspricht einem
Marktanteil von 86,3 Prozent, verfolgten das dramatische Endspiel
der FIFA WM 2014, in dem die deutsche Nationalmannschaft den Titel
erringen konnte. In der Spitze waren es sogar 36,41 Millionen
(Marktanteil 94,6 Prozent). Die Deutschen im Alter zwischen 14 und 49
Jahren waren am WM-Finale besonders interessiert: In dieser
Altersgruppe schalteten 15 Millionen Zuschauer - Marktanteil 90,1
Prozent - ein.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Das
Finale Furioso gestern Abend war der packende und nervenzehrende
Höhepunkt einer tollen und enorm erfolgreichen Fußball-WM im Ersten.
Weit über 34 Millionen Zuschauer, in der Spitze fast 95 Prozent
Marktanteil - diese Werte, die einen neuen Allzeit-Rekord bedeuten,
werden in Zukunft kaum noch zu steigern sein. Die Begeisterung und
das hohe Interesse unseres TV-Publikums gepaart mit den
hervorragenden Zuschauerurteilen für unsere qualitativ hochwertigen
Übertragungen lassen uns zufrieden auf die Fußball-WM zurück
blicken."

Durchschnittlich 12,59 Millionen Zuschauer sahen die Spiele der
FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 im Ersten, der Marktanteil lag im
Schnitt bei rund 60 Prozent (55,9 Prozent). Die Spiele der deutschen
Nationalmannschaft riefen dabei natürlich das größte Interesse
hervor: Im Schnitt fast 29 Millionen (28,93 Mio.) waren bei allen
Spielen der deutschen Nationalmannschaft dabei, das entspricht einem
Marktanteil von durchschnittlich 84 Prozent. Damit übersteigt die
Sehbeteiligung bei dieser Fußball-Weltmeisterschaft alle vorherigen.
Auch der WM-Club mit Alexander Bommes fand regelmäßig hohen Anklang
beim TV-Publikum: Im Schnitt 5,63 Millionen Zuschauer (23,7 Prozent
Marktanteil) verfolgten die Talk-Sendung auf dem Badeschiff in
Berlin. Dabei war der Anteil der jungen Zuseher besonders hoch: 2,51
Millionen (Marktanteil 26,7 Prozent) waren zwischen 14 und 49 Jahren
alt.

In einer aktuellen telefonischen Umfrage des IFAK-Institutes im
Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission bewerteten drei Viertel des
Publikums die WM-Übertragungen im Ersten mit den Noten "sehr gut"
oder "gut". Im Detail äußern sich die Zuschauer vor allem anerkennend
zu der Informationsleistung der öffentlich-rechtlichen Sender: 92
Prozent fühlten sich im Ersten "umfassend" über die WM informiert, 98
Prozent waren die Ansicht, dass die Übertragungen "gut und
professionell" gemacht waren. Den ARD-Reportern wurde eine hohe
Kompetenz attestiert: Nach Auffassung von 89 Prozent der Befragten
"verstehen sie was von der Sache". Auch Moderatoren schneiden gut ab:
93 Prozent waren der Ansicht, dass die Sendungen sympathisch
moderiert werden. Mehmet Scholl erhielt die mit Abstand die besten
Werte bei den Experten. 86 Prozent der Befragten bewerteten seine
Analysen mit "gut" oder "sehr gut".

Für den ARD-Hörfunk war die FIFA Fußball-WM 2014 die
erfolgreichste Weltmeisterschaft aller Zeiten. Mit den Radiowellen in
Deutschland wurden von Brasilien aus rund 2.700 Live-Gespräche
geführt. Dazu kamen mehr als 2.500 Reportage-Einblendungen und
Konferenzen von den 64 Begegnungen. Bis zum Finale wurden dazu noch
rund 2.600 Hörfunkbeiträge vom ARD-Team in Brasilien produziert und
den rund 50 ARD-Programmen in Deutschland mit ihren 39 Millionen
Hörerinnen und Hörern täglich zur Verfügung gestellt. Noch nie haben
so viele ARD-Hörfunkprogramme die Vollreportage eines Finales
übertragen. Durch das "Social Radio" waren die Nutzer der sozialen
Netzwerke nah an den Reportern in den Stadien: Alle zwei Sekunden gab
es im Schnitt eine Reaktion in den sozialen Netzwerken auf die
Reportagen der Hörfunk-Reporter. Sehr gut wurden die zusätzlichen
Hörfunk-Vollreportagen für die Fernsehübertragungen angenommen, durch
die Menschen mit und ohne Sehbehinderungen zusammen Fußball erleben
konnten.

Traumquoten erreichte die Fußball-WM nicht nur im Fernsehen und
Hörfunk. Auch im Internetangebot der ARD verfolgten die FIFA
Fußball-Weltmeisterschaft 2014 so viele Nutzer wie nie zuvor. So
viele Menschen wie noch nie sahen die WM-Spiele 2014 unabhängig von
Fernsehbildschirmen und Public Viewing. Deutlich mehr als 21
Millionen Mal wurde der ARD-Livestream der Spiele genutzt. Die Visits
von Sportschau.de und die Sportschau FIFA WM App erreichten während
der Fußball-Weltmeisterschaft einen Gesamtwert von 48,7 Millionen.
Durchschnittlich hatten diese ARD-Angebote im Zeitraum von 12. Juni
bis 13. Juli 2014 1,5 Millionen Visits am Tag.

Sportschau.de und die Sportschau FIFA WM App verzeichnen im
gleichen Zeitraum 212,2 Millionen Seitenaufrufe und einen
Durchschnittswert von 6,6 Millionen Pageimpressions am Tag. Im
Vergleich zu 2010 bedeutet dies mehr als eine Verdoppelung der
Besuche des Sportschau-WM-Angebots. Die "Sportschau FIFA WM App" der
ARD wurde mehr als 1,6 Millionen Mal installiert. Während der WM
kamen fast 200.000 neue Follower der "Sportschau" bei Twitter hinzu,
ebenso rund 35.000 neue Fans bei Facebook.

ARD-Teamchef Bertram Bittel, Direktor Technik und Produktion des
SWR: "Die Übertragung der FIFA Fußball-WM 2014 aus Brasilien war für
uns alle eine große Herausforderung - logistisch, technisch und
programmlich. Wir haben uns über zweieinhalb Jahre auf dieses
Großevent vorbereitet und unsere Planungen sind aufgegangen. Der
Erfolg und die traumhaften Quoten sind der Verdienst des gesamten
ARD-Teams in Brasilien und in Deutschland. Eine Teamleistung, für die
ich ein riesiges Dankeschön ausspreche. Das deutsche Team hat den
"Traum von Rio" wahr werden lassen - bei der Übertragung der
Fußball-WM 2014 gehen ARD und ZDF als gemeinsame Gewinner hervor.
Denn auch die Zusammenarbeit war weltmeisterlich."

Die WM-Übertragungen im Ersten sind noch nicht ganz vorbei: Heute
Abend um 20.15 Uhr sendet Das Erste wie bereits angekündigt eine WM
extra-Sendung aus Rio, moderiert von Gerhard Delling vom Team-Hotel
der deutschen Nationalmannschaft. Morgen überträgt Das Erste außerdem
ab 9.00 Uhr den Empfang der Weltmeister in Berlin. Die Sendung
präsentiert Reinhold Beckmann live von der Fan-Meile am Brandenburger
Tor. Ein WM extra aus Berlin, das die Geschehnisse des Tages noch
einmal zusammenfasst, bildet den Abschluss der umfangreichen
WM-Berichterstattung im Ersten.

Die Federführung für die Übertragungen von der
Fußball-Weltmeisterschaft 2014 liegt beim Südwestrundfunk (SWR).



Pressekontakt:
Swantje Lemenkühler, Tel. 089/5900-23780,
swantje.lemenkuehler@daserste.de
Ursula Foelsch, Tel. 0711/929-11034, ursula.foelsch@swr.de


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