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Feuerwehr rät: Warnweste stets griffbereit haben / Weste ab 1. 7. 2014 Pflicht in Deutschland / Tipps des Feuerwehrverbandes (FOTO)

Geschrieben am 27-06-2014

Berlin (ots) -

Ob bei der Panne auf der Autobahn oder beim Verkehrsunfall:
Warnwesten erhöhen die Sichtbarkeit und damit Sicherheit. Ab 1. Juli
2014 gilt in Deutschland Warnwestenpflicht: In allen hier
zugelassenen Pkw, Lkw und Bussen muss eine Weste mitgeführt werden.
Bislang hatte die Pflicht nur für gewerblich genutzte Fahrzeuge
gegolten.

"Leider werden immer wieder Menschen verletzt oder getötet, die
eine Unfallstelle absichern wollen, eine Panne haben oder anderen
Menschen helfen wollen", erklärt Hartmut Ziebs, Vizepräsident des
Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Der DFV gibt acht Tipps zum
sicheren Verhalten im Straßenverkehr:

- Lagern Sie die Warnweste griffbereit - etwa in der Fahrer- und
Beifahrertür. Wird die Weste im Kofferraum aufbewahrt, sind Sie
auf dem Weg dorthin nicht gesichert.
- Wenn regelmäßig mehrere Personen mit dem Fahrzeug unterwegs
sind, sollte eine entsprechende Anzahl an Warnwesten vorhanden
sein.
- Sichern Sie Unfallstellen mindestens mit einem Warndreieck ab;
lagern Sie dieses griffbereit und nicht unter den Koffern
versteckt.
- Begeben Sie sich nach der Absicherung wenn möglich hinter die
Leitplanke - sie bietet zusätzlichen Schutz vor dem fließenden
Verkehr.
- Stau auf der Autobahn: Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst
kommen nur dann zügig an die Einsatzstelle, wenn eine
Rettungsgasse gebildet wird! Lassen Sie bei zweispurigen Straßen
in der Mitte, bei mehreren Spuren zwischen der linken und der
zweiten Spur von links Platz für die Einsatzfahrzeuge.
- Altbewährt und trotzdem manchmal vergessen: Die Gurtpflicht gilt
in Deutschland für alle Insassen. Achten Sie vor allem auf die
korrekte Sicherung von Babys und Kindern.
- Sommer, Sonne, Motorradausflug - immer (mindestens) mit Helm!
Korrekte Schutzausrüstung verhindert häufig schwere
Verletzungen, daher auch für die schnelle Fahrt "um die Ecke"
anlegen.
- Sie kommen als Ersthelfer zu einem Unfall - aber der
Verbandkasten ist leer oder unbrauchbar. Kontrollieren Sie den
Inhalt deshalb regelmäßig! Eine Auffrischung in Erster Hilfe -
häufig angeboten von Hilfsorganisationen vor Ort - macht Sie
sicher in der Handhabung.



Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
E-Mail: darmstaedter@dfv.org
Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV


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