(Registrieren)

WAZ: Wenn's nicht nur um Geld geht. Kommentar von Ulf Meinke

Geschrieben am 18-06-2014

Essen (ots) - Spätestens seit Peer Steinbrück in Wahlkampfzeiten
sich selbst und den Sparkassen eine Gehaltsdebatte beschert hat, ist
bekannt: Die meisten Sparkassenchefs haben ein deutlich höheres
Gehalt als die Kanzlerin. Wer Deutschland regiert, bekommt monatlich
rund 20000 Euro. Wer eine mittelgroße Sparkasse führt, darf mit
deutlich mehr rechnen. Ein Kommentar dazu erübrigt sich eigentlich.
Nun steigt auch das Interesse an der Altersversorgung der
Sparkassenchefs. Duisburg sei Dank. Hier kam man auf die Idee, nicht
55 Prozent des letzten Chefgehalts als Pension zu vereinbaren, was
die Sparkassenverbände empfehlen und - nebenbei bemerkt - üppig genug
ist angesichts hoher Vergütungen im aktiven Berufsleben. Nein, es
sollten schon 65 Prozent sein. Es folgte Empörung, der
Oberbürgermeister schritt ein. Alles gut also? Nun ja, es wäre schon
ganz schön, wenn die Sparkassen ihrem eigenen Anspruch gerecht
würden. Was die Sparkassen erwirtschaften, soll schließlich der
Allgemeinheit in der Region zu Gute kommen - und nicht etwa einer
kleinen Clique.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

533471

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Kommentar von Alexander Tietz zum Streik der Bankangestellten Bremen (ots) - Der mutmaßlich größte Bankenstreik seit 20 Jahren kam über Bremen so sanft herein wie der Nieselregen über den Köpfen der Demonstranten. Das Chaos blieb aus. Die Kunden konnten ihr Geld problemlos am Automaten abheben. Und das Gespräch mit dem Bankberater sollte kaum jemand vermisst haben. Insofern lässt sich der Streik tolerieren, weil niemand im Stich gelassen wurde, weil keiner zum Leittragenden wurde. Unabhängig davon sollten sich die Beteiligten aber fragen, ob der Streik nicht abwendbar war. Bereits in der zweiten mehr...

  • QIAGEN erhält FDA-Zulassung für das artus® CMV RGQ MDx Kit zur Überwachung von CMV-Infektionen bei Transplantationspatienten Germantown, Maryland, Und Hilden, Deutschland (ots/PRNewswire) - - Test ermöglicht schnellere Quantifizierung des vorhandenen DNA-Levels des Zytomegalievirus (CMV) in Patientenproben - Bis zu 60% aller Transplantationspatienten werden wiederholt zur Bestimmung ihrer CMV-Viruslast getestet, um potenziell lebensbedrohliche Komplikationen durch die Infektion zu verhindern - Mit der FDA-Zulassung (PMA) des artus(R) CMV RGQ MDx Kit ist das sechste Produkt für die QIAsymphony-Instrumentenfamilie von der FDA zugelassen; die Erweiterung mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Möbelbranche Bielefeld (ots) - Die Entscheidung für eine Investition, bei der ein anderer 70 Prozent der Kosten übernimmt, fällt leicht. Da kann sich der polnische Möbelhersteller sogar aufwendige Marktstudien sparen. Angesichts neuester Maschinen, modernster Technik und geringster Kostenbelastung müsste er sehr viel falsch machen, um den Wettbewerb mit deutschen Konkurrenten noch zu verlieren. Sicher, großzügige Investitionshilfen gab es nach der Wiedervereinigung auch in Deutschland. Heute jedoch, 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, mehr...

  • Rheinische Post: Eon-Betriebsratschef Schomburg befürchtet den Verlust von 650 Arbeitsplätzen Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Eon-Betriebsrates, Eberhard Schomburg, befürchtet den Verlust von 650 Arbeitsplätzen im Zuge von Umstrukturierungen innerhalb des Konzerns. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Demnach bekommen derzeit alle in dem Bereich Kraftwerkssteuerung tätigen Mitarbeiter Angebote, von ihren Arbeitsplätzen - teilweise sind diese in England und Schweden - an den Standort Essen zu wechseln. "Bis Ende 2014 sind davon etwa 1300 Mitarbeiter weltweit betroffen", mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Verkehr Autobahn 9: Betonkrebs verlängert Bauarbeiten bei Dessau Halle (ots) - Die Bauarbeiten auf der Autobahn 9 Berlin-München bei Dessau dauern rund fünf Wochen länger und enden voraussichtlich erst Ende August. Das bestätigte Uwe Langkammer, stellvertretender Präsident der Landesstraßenbaubehörde, der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Nach dem Abfräsen der Fahrbahn seien weitaus größere Schäden zutage getreten als die Bauvoruntersuchungen ergeben hatten. Auf der 7,5 Kilometer langen Strecke zwischen Vockerode und Dessau muss die geschädigte Betondecke komplett mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht