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ViiV Healthcare meldet neue Kooperation mit Janssen zwecks Untersuchung eines Einzeltablettenpräparats für die Erhaltungstherapie bei HIV-1

Geschrieben am 14-06-2014

- Vereinbarung ist ViiV Healthcares erste externe Kooperation zur
Entwicklung einer Einzeltablette mit zwei kombinierten Wirkstoffen:
Dolutegravir und Rilpivirin

London (ots/PRNewswire) - ViiV Healthcare gab heute bekannt, dass
das Unternehmen mit Janssen R&D Ireland Ltd (Janssen) eine
Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung einer
Einzeltablette geschlossen hat, die eine Kombination aus Dolutegravir
(Tivicay®) und Janssens nicht nukleosidischem
Reverse-Transkriptase-Inhibitor Rilpivirin (Edurant®([1])) enthält.
Dies ist ViiV Healthcares erste externe Kooperation zur Entwicklung
eines Einzeltablettenpräparats in Kombination mit dem Markenprodukt
eines Drittunternehmens und zudem Bestandteil der übergeordneten
Strategie von ViiV Healthcare, das eigene Therapieangebot auf Basis
von Dolutegravir weiter auszubauen. Ausgangspunkt war die Zulassung
von Dolutegravir in Kombination mit anderen antiretroviralen
Medikamenten zur Behandlung von HIV-1-Infektionen (humanes
Immundefizienz-Virus) bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren mit
einem Körpergewicht von mindestens 40 kg (etwa 88 lbs) in den USA
sowie von HIV-infizierten Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren
in Europa.

Im Rahmen der Vereinbarung werden die beiden Unternehmen die
Möglichkeit prüfen, Dolutegravir und Rilpivirin in einer
Einzeltablette zu kombinieren, um HIV-infizierten Menschen künftig
umfangreichere Behandlungsoptionen bieten zu können. Die zum neuen
Entwicklungsprogramm gehörenden Studien beginnen voraussichtlich im
1. Quartal 2015 und betreffen die Eignung dieses
Kombinationspräparats mit zwei Wirkstoffen für die Erhaltungstherapie
von HIV-Patienten, deren Virämie durch die Einnahme von drei
Wirkstoffen bereits erfolgreich supprimiert wurde. Darüber hinaus
werden die beiden Unternehmen die Möglichkeit prüfen, Präparate mit
fester Dosierung für den pädiatrischen Bereich zu entwickeln, die
eine Kombination aus Dolutegravir und Rilpivirin enthalten.

"Neue Optionen zur Weiterentwicklung bestehender Therapien spielen
eine immer wichtigere Rolle, da sich Patienten und Krankenhausärzte
zunehmend mit der langfristigen Behandlung von HIV
auseinandersetzen", so Dr. John Pottage, der Chief Medical Officer
von ViiV Healthcare. "Diese Kooperation mit Janssen zielt auf die
Entwicklung einer neuen Kombinationstherapie ab, mit der wir den
Bedürfnissen von Patienten Rechnung tragen und unser
wissenschaftliches Verständnis in Bezug auf Dolutegravir weiter
vertiefen werden."

Im Falle der Zulassung durch die Aufsichtsbehörden könnte die von
ViiV Healthcare und Janssen entwickelte Kombinationstherapie aus zwei
Wirkstoffen mit fester Dosierung HIV-infizierten Menschen die
Möglichkeit bieten, von der standardmäßigen Behandlung mit drei
Wirkstoffen auf eine Kombinationstherapie mit zwei leichter
verträglichen nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren
(NRTI) umzusteigen, sobald eine stabile Suppression der Viruslast
erreicht wurde.

"ViiV Healthcare setzt auf ein neuartiges Geschäftsmodell, das mit
dem Ziel entwickelt wurde, sämtlichen HIV-infizierten Menschen den
größtmöglichen Behandlungserfolg zu bieten. Diese Kooperation beruht
auf unserem Leitbild, kontinuierlich innovative neue Lösungen zu
entwickeln, um HIV-infizierten Menschen neue Behandlungsoptionen zur
Verfügung zu stellen", so Dr. Dominique Limet, der Chief Executive
Officer von ViiV Healthcare.

Pädiatrische Zulassung: Die beiden Unternehmen werden sich
intensiv mit der Entwicklung von fest dosierten
Kombinationspräparaten aus Dolutegravir und Rilpivirin für die
Pädiatrie befassen. Weltweit liegt die Zahl der HIV-infizierten
Kinder bei etwa 3,3 Millionen; etwa 66 % dieser
behandlungsbedürftigen Kinder haben jedoch keinen Zugang zu
entsprechender Versorgung und Medizin. Zu den zahlreichen
Hindernissen, die der Behandlung einer noch größeren Anzahl von
Kindern im Wege stehen, zählt etwa der grundsätzliche Mangel an
verträglichen und gut bekömmlichen Medikamenten für Kinder([i]).

Seit der Firmengründung setzt sich ViiV Healthcare engagiert dafür
ein, das wissenschaftliche Verständnis zu fördern und HIV-infizierten
Kleinkindern und Kindern bessere Behandlungsoptionen zu bieten. Dies
geschieht durch eine Reihe verschiedener Initiativen, die der
Paediatric Innovation Seed Fund mit 10 Millionen £ unterstützt und
die darauf abzielen, die pädiatrische HIV-Forschung, -Betreuung und
-Behandlung in Gebieten mit eingeschränkten Ressourcen gezielt zu
verbessern. Hinzu kommt der Positive Action for Children Fund, der
150 Einrichtungen in 30 verschiedenen Ländern bei der Umsetzung von
Programmen unterstützt, die der Mutter-Kind-Übertragung von HIV
vorbeugen.

Wichtige Informationen zu Tivicay® (Dolutegravir)
de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@5bac8ca7 FDA-Indikation und Anwendung
in den USA: TIVICAY ist ein Integrase-Strand-Transfer-Inhibitor
(INSTI) für das humane Immundefizienz-Virus des Typs 1 (HIV-1), der
in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur
Behandlung der HIV-1-Infektion von Erwachsenen und Kindern ab 12
Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg indiziert ist.
Vor dem Beginn einer Behandlung mit TIVICAY sollte Folgendes bedacht
werden: Bei Probanden, die zwei Mal täglich mit 50 mg TIVICAY
behandelt wurden und eine INSTI-resistente Q148-Substitution und mehr
als 2 zusätzliche INSTI-resistente Substitutionen wie etwa L74I/M,
E138A/D/K/T, G140A/S, Y143H/R, E157Q, G163E/K/Q/R/S oder G193E/R
aufwiesen, wurde ein schwaches virologisches Ansprechen beobachtet.

Wichtige Sicherheitsinformationen zu Tivicay® (Dolutegravir)
de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@1d4656f6 Gegenanzeigen: Die
gleichzeitige Verabreichung von TIVICAY und Dofetilid
(Antiarrhythmikum) ist aufgrund der Möglichkeit erhöhter
Dofetilid-Plasmakonzentrationen und des damit verbundenen Risikos von
schwerwiegenden und/oder lebensbedrohlichen Zwischenfällen
kontraindiziert.

Überempfindlichkeitsreaktionen: Berichtet wurde von
Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch Hautausschlag,
Allgemeinsymptome und in Einzelfällen durch Organdysfunktion
einschließlich Leberschäden gekennzeichnet waren. Diese Zwischenfälle
traten höchstens bei 1 % aller Probanden auf, die TIVICAY im Rahmen
von klinischen Studien der Phase 3 erhielten. Bei Auftreten von
Anzeichen oder Symptomen einer Überempfindlichkeitsreaktion (u. a.
schwerer Hautausschlag oder Hautausschlag in Kombination mit Fieber,
allgemeines Krankheitsgefühl, Ermüdung, Muskel- oder Gelenkschmerzen,
Blasenbildung und Schälen der Haut, Blasenbildung im Mund oder orale
Läsionen, Konjunktivitis, Gesichtsödem, Hepatitis, Eosinophilie,
Angioödem und Atemschwierigkeiten) ist die Behandlung mit TIVICAY und
anderen dafür in Betracht kommenden Arzneimitteln unverzüglich
einzustellen. Überwachen Sie den klinischen Zustand, darunter auch
die Werte der Leber-Aminotransferasen, und leiten Sie eine geeignete
Therapie ein. Wird die Behandlung mit TIVICAY bzw. anderen in
Betracht kommenden Arzneimitteln nach Einsetzen der
Überempfindlichkeitsreaktion zu spät abgebrochen, kann dies zu einer
lebensbedrohlichen Reaktion führen. TIVICAY sollte nicht an Patienten
verabreicht werden, die bereits überempfindlich auf TIVICAY reagiert
haben.

Auswirkungen auf die biochemischen Eigenschaften des Blutserums in
der Leber bei Patienten mit Hepatitis-B- oder -C-Koinfektion: Bei
gleichzeitig an Hepatitis B oder C leidenden Patienten könnte ein
erhöhtes Risiko bestehen, dass die Einnahme von TIVICAY zu einem
Transaminasenanstieg bzw. zu erhöhten Transaminasewerten führt. In
einigen Fällen ging der Transaminasenanstieg mit dem
Immun-Rekonstitutions-Syndrom bzw. einer Hepatitis-B-Reaktivierung
einher, insbesondere bei Abbruch der Hepatitis-Behandlung. Bei
gleichzeitig an einer Lebererkrankung wie etwa Hepatitis B oder C
leidenden Patienten wird empfohlen, vor Beginn der Behandlung
entsprechende Laboruntersuchungen durchzuführen und während der
TIVICAY-Behandlung die Hepatotoxizität zu kontrollieren.

Fettumverteilung: Bei Patienten in antiretroviraler Therapie wurde
eine Ansammlung/Umverteilung von Körperfett beobachtet.

Immun-Rekonstitutions-Syndrom: Während der ersten Behandlungsphase
kann ein Immun-Rekonstitutions-Syndrom auftreten, das möglicherweise
zusätzliche Untersuchungen und Behandlungen erfordert. Im
Zusammenhang mit einer Immunrekonstitution ist zudem von
Autoimmunerkrankungen berichtet worden; der zeitliche Verlauf ist
dabei variabler, unter Umständen kann es erst viele Monate nach
Therapiebeginn zu Erkrankungen kommen.

Nebenwirkungen: Die bei sämtlichen Untersuchungen zur
Kombinationsbehandlung mit TIVICAY am häufigsten aufgetretenen
Nebenwirkungen (>= 2 %) von mittelschwerer bis schwerer Intensität
waren Schlaflosigkeit (3 %) und Kopfschmerz (2 %) bei bisher
unbehandelten erwachsenen Probanden.

Arzneimittelwechselwirkungen: Die gleichzeitige Verabreichung von
TIVICAY und anderen Arzneimitteln, die starke Induktoren von UGT1A1
und/oder CYP3A4 sind, könnte zu einer Abnahme der
Dolutegravir-Plasmakonzentration führen und eine Anpassung der
TIVICAY-Dosierung erfordern. - TIVICAY sollte 2 Stunden vor oder 6
Stunden nach der Einnahme von kationsäurehaltigen Antazida und
Laxativa, Sucralfaten, eisenhaltigen Ergänzungsmitteln,
kalziumhaltigen Ergänzungsmitteln oder angereicherten Medikamenten
eingenommen werden. - Nähere Informationen zu potenziell
schwerwiegenden Arzneimittelwechselwirkungen, darunter klinische
Vermerke, sind in den vollständigen Verschreibungsinformationen für
TIVICAY enthalten.

Schwangerschaft: Schwangerschaftskategorie B. TIVICAY sollte nur
dann während der Schwangerschaft eingenommen werden, wenn der
potenzielle Nutzen die Anwendung trotz möglicher Risiken
rechtfertigt. Eine Antiretroviral Pregnancy Registry (APR) besteht
bereits.

Stillen: Aufgrund der potenziellen HIV-Übertragung und möglichen
Nebenwirkungen für Säuglinge wird das Stillen NICHT empfohlen.

Pädiatrische Patienten: Für Kinder unter 12 Jahren bzw. mit einem
Körpergewicht von <40 kg oder INSTI-erfahrene pädiatrische Patienten
mit dokumentierter INSTI-Resistenz oder entsprechendem klinisch
begründetem Verdacht ist die Sicherheit und Wirksamkeit von TIVICAY
bisher nicht erwiesen.

Die vollständigen US-amerikanischen Verschreibungs- und
Patienteninformationen sind unter folgendem Link abrufbar:
https://www.viivhealthcare.com/media/58599/us_tivicay.pdf
[https://www.viivhealthcare.com/media/58599/us_tivicay.pdf].

Informationen zur Wirkungsweise von Tivicay
de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@74f73f7d Integrasehemmer blockieren die
HIV-Replikation, indem sie die virale DNA daran hindern, sich in das
Genmaterial von menschlichen Immunzellen (T-Zellen) einzugliedern.
Dies ist ein entscheidender Schritt im HIV-Replikationsprozess, der
zudem für eine chronische Infektion maßgeblich ist. Das Medikament
ist in Form einer kleinen gelben 50-mg-Tablette erhältlich.
Nennenswert ist auch, dass es zu jeder Tageszeit mit oder ohne
Lebensmittel eingenommen werden kann.

Informationen zu ViiV Healthcare ViiV Healthcare hat sich als
Pharmaunternehmen weltweit auf den Bereich HIV spezialisiert und
wurde im November 2009 von GlaxoSmithKline und Pfizer mit dem Ziel
gegründet, die Behandlung und Versorgung von HIV-Patienten zu
verbessern. Im Oktober 2012 trat Shionogi dem Unternehmen als
10-prozentiger Anteilseigner bei. Ziel des Unternehmens ist es, sich
intensiver im Bereich HIV/AIDS zu engagieren, als es ein anderes
Unternehmen jemals getan hat, neue Ansätze zu finden, um hochwirksame
und innovative HIV-Medikamente zu entwickeln, und zudem von HIV
betroffene Communities zu unterstützen. Nähere Informationen zu
Firma, Management, Portfolio, Pipeline und Engagement erhalten Sie
auf www.viivhealthcare.com [http://www.viivhealthcare.com/].

Wichtige Sicherheitsinformationen zu Edurant® (Rilpivirin)

Kann EDURANT® in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen
werden?

EDURANT® kann die Wirkungsweise von anderen Medikamenten und
andere Medikamente können die Wirkungsweise von EDURANT®
beeinflussen, was unter Umständen zu erheblichen Nebenwirkungen
führt. Bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten in Kombination
mit EDURANT® könnte die Menge von EDURANT® in Ihrem Körper
möglicherweise zu niedrig sein und zur Kontrolle Ihrer HIV-Infektion
nicht ausreichen. Zudem könnte der HIV-Virus in Ihrem Körper eine
Resistenz gegenüber EDURANT® oder weiteren ähnlichen HIV-Medikamenten
entwickeln. Damit die richtige Menge des Arzneimittels in Ihren
Körper gelangt, sollte EDURANT® immer mit einer Mahlzeit eingenommen
worden. Ein Protein-Drink allein ist kein Ersatz für eine Mahlzeit.

Nehmen Sie EDURANT® nicht ein, wenn:


-- Ihre HIV-Infektion bereits mit anderen HIV-Medikamenten behandelt wurde
-- Sie derzeit eines der folgenden Medikamente einnehmen:

-- Medikamente gegen Krampfanfälle: Carbamazepin (Carbatrol®,
Equetro®, Tegretol®, Tegretol-XR®, Teril®, Epitol®),
Oxcarbazepin (Trileptal®), Phenobarbital (Luminal®), Phenytoin
(Dilantin®, Dilantin-125®, Phenytek®)
-- Medikamente gegen Tuberkulose (Anti-TB): Rifampin (Rifater®,
Rifamate®, Rimactane®, Rifadin®), Rifapentin (Priftin®)
-- Protonenpumpenhemmer (PPI) gegen bestimmte Magen-Darm-Probleme:
Esomeprazol (Nexium®, Vimovo®), Lansoprazol (Prevacid®),
Omeprazol (Prilosec®, Zegerid®), Pantoprazol Natrium (Protonix®),
Rabeprazol (Aciphex®)
-- Mehr als 1 Dosis der Steroid-Medikamente Dexamethason oder
Dexamethason Natriumphosphat
-- Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum)


Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Folgendes einnehmen:


-- Rifabutin (Mycobutin®, ein Medikament zur Behandlung einiger
bakterieller Infektionen). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker
über die richtige einzunehmende Menge von EDURANT, wenn Sie auch
Rifabutin einnehmen.
-- Medikamente zur Behandlung von HIV
-- Ein säurebindendes Medikament, das Aluminium, Magnesiumhydroxid oder
Kalziumkarbonat enthält. Nehmen Sie Antazida mindestens 2 Stunden vor
oder zumindest 4 Stunden nach der Einnahmen von EDURANT® ein.
-- Medikamente zur Blockierung der Magensäure, darunter Cimetidin
(Tagamet®), Famotidin (Pepcid®), Nizatidin (Axid®) oder Ranitidin
Hydrochlorid (Zantac®). Nehmen Sie diese Medikamente mindestens 12
Stunden vor oder zumindest 4 Stunden nach der Einnahme von EDURANT®
ein.
-- Folgende Medikamente (oral oder intravenös): Clarithromycin (Biaxin®),
Erythromycin (E-Mycin®, Eryc®, Ery-Tab®, PCE®, Pediazole®,
Ilosone®), Fluconazol (Diflucan®), Itraconazol (Sporanox®),
Ketoconazol (Nizoral®), Methadon (Dolophine®), Posaconazol
(Noxafil®), Telithromycin (Ketek®), Voriconazol (Vfend®)


Diese Liste von Medikamenten ist nicht vollständig. Stellen Sie
sicher, Ihren Gesundheitsdienstleister vor der Einnahme von EDURANT®
über sämtliche Medikamente in Kenntnis zu setzen, die Sie einnehmen
oder beabsichtigen einzunehmen, darunter verschreibungspflichtige und
nicht verschreibungspflichtige Medikamente, Vitamine und
Kräuterergänzungen.

Teilen Sie Ihrem Gesundheitsdienstleister vor der Einnahme von
EDURANT® auch mit, ob Sie derzeit an Leberproblemen (u. a. Hepatitis
B oder C) leiden oder bereits gelitten haben, ob Sie jemals eine
psychische Erkrankung hatten, ob Sie schwanger sind oder eine
Schwangerschaft anstreben und ob Sie derzeit stillen. Es ist nicht
bekannt, ob EDURANT® eine Gefahr für Ihr ungeborenes Kind darstellt.
Die Entscheidung, ob EDURANT® für Sie geeignet ist, müssen Sie
gemeinsam mit Ihrem Gesundheitsdienstleister treffen.


-- Stillen Sie nicht, wenn Sie EDURANT® einnehmen. Aufgrund des Risikos
einer HIV-Übertragung auf Ihr Baby sollten Sie nicht stillen, wenn Sie
an einer HIV-Infektion leiden.


Was sind mögliche Nebenwirkungen von EDURANT®?

EDURANT® kann schwere Nebenwirkungen verursachen, darunter:


-- Depression oder Stimmungsschwankungen. Sprechen Sie unverzüglich mit
Ihrem Arzt, wenn Sie an einem der folgenden Symptome leiden: Gefühle
von Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit, Gefühle von Ängstlichkeit
oder Unruhe, Gedanken an Selbstverletzung (Selbstmord) oder Versuche der
Selbstverletzung.
-- Leberprobleme. Für Menschen, die aufgrund einer Virusinfektion bereits
an Hepatitis B oder C erkrankt sind oder bei Tests Veränderungen der
Leberfunktion aufwiesen, besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko,
während der Behandlung neue Leberprobleme zu entwickeln oder bestehende
Probleme zu verschlimmern. Laut Berichten traten während der Behandlung
auch Leberprobleme bei einigen Menschen auf, die zuvor nie an
Lebererkrankungen gelitten haben. Ihr Gesundheitsdienstleister wird vor
und während der Behandlung unter Umständen Leberfunktionstests
durchführen müssen.
-- Bei einigen mit HIV-Medikamenten behandelten Patienten sind
Veränderungen der Körperform und des Körperfetts beobachtet worden.
Die genaue Ursache und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen
sind unbekannt.
-- Veränderungen Ihres Immunsystems (Immun-Rekonstitutions-Syndrom). Ihr
Immunsystem könnte an Kraft gewinnen und gegen die Infektionen
ankämpfen. Teilen Sie Ihrem Gesundheitsdienstleister unverzüglich mit,
wenn neue Symptome der Infektion auftreten.


Zu den weiteren häufigen Nebenwirkungen von EDURANT® zählen
Depression, Kopfschmerz, Schlafschwierigkeiten (Schlaflosigkeit) und
Hautausschlag.

Dies ist keine vollständige Liste aller Nebenwirkungen. Sollten
Sie an diesen oder anderen Symptomen leiden, wenden Sie sich
unverzüglich an Ihren Gesundheitsdienstleister. Beenden Sie die
Einnahme von EDURANT® oder eines anderen Medikaments niemals, ohne
zuvor mit ihrem Gesundheitsdienstleister gesprochen zu haben.

Negative Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen
Arzneimitteln sind der FDA zu melden. Besuchen Sie
www.fda.gov/medwatch [http://www.fda.gov/medwatch] oder wählen Sie
1-800-FDA-1088.

Nähere Einzelheiten sind der Produktinformation zu entnehmen:
http://www.edurant.com/sites/default/files/EDURANT-PI.pdf
[http://www.edurant.com/sites/default/files/EDURANT-PI.pdf]

Informationen zu Edurant® (Rilpivirin)

Rilpivirin wurde von Janssen R&D Ireland Ltd entwickelt, einem
Unternehmen der Janssen Pharmaceutical Companies. Rilpivirin ist eine
Tablette mit 25-mg-Dosierung, die ein Mal täglich in Kombination mit
anderen antiviralen Mitteln eingenommen wird. Das gesamte
Sicherheitsprofil von Rilpivirin basiert auf klinischen Studien der
Phase III. Bei der Einnahme von Rilpivirin waren die am häufigsten
berichteten Arzneimittelnebenwirkungen (>= 2 %) von zumindest
mittelschwerer Intensität Depression (3,5 %), Schlaflosigkeit (2,9
%), Kopfschmerz (2,6 %) und Hautausschlag (2,2 %).

Rilpivirin ist in den Vereinigten Staaten (USA) und der
Europäischen Union als ein Mal täglich einzunehmendes
antiretrovirales Kombinationspräparat mit Tenofovir und Emtricitabin
der Firma Gilead Sciences Inc erhältlich. Dieser als COMPLERA® (USA)
bzw. EVIPLERA® bekannten Kombination hat die Food and Drug
Administration im August 2011 die Marktzulassung erteilt, wobei
Gilead Sciences Inc Eigentümer der Marktzulassung in den USA ist. Die
Zulassung der Europäischen Kommission erfolgte im November 2011,
wobei Gilead Sciences International Ltd. Eigentümer der
Marktzulassung in Europa, Nahost und Afrika ist.


ViiV-Presseanfragen GB/USA: Sebastien Desprez +44 (0) 20 8380 6275


Marc Meachem +1 919 483 8756






Warnhinweis zu vorausschauenden Aussagen von
GlaxoSmithKline: GSK weist Investoren
ausdrücklich darauf hin, dass vorausschauende
Aussagen oder Prognosen von GSK, darunter auch
entsprechende Aussagen in dieser Meldung,
verschiedenen Risiken und Unwägbarkeiten
unterliegen, aufgrund derer tatsächliche
Ergebnisse erheblich von prognostizierten
Ergebnissen abweichen können. Faktoren, die sich
möglicherweise auf das operative Geschäft von GSK
auswirken, werden unter Punkt 3.D
"Risikofaktoren" im Geschäftsbericht des
Unternehmens für das Jahr 2012 auf Formular 20-F
näher beschrieben.



[1] Edurant(R) ist eine eingetragene Marke von Janssen R&D Ireland Limited.


[i] "Global Report: UNAIDS report on the global AIDS epidemic 2013." UNAIDS. Web. 11. Februar 2014.
http://www.unaids.org/en/media/unaids/contentassets/documents/epidemiology/2013/gr2013/UNAIDS_Global_Report_2013_en.pdf.


Web site: http://www.viivhealthcare.com/


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