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Der Sommerhitze im Arbeitsalltag trotzen: BGW gibt Tipps zur Abkühlung (FOTO)

Geschrieben am 11-06-2014

Hamburg (ots) -

Während die Freizeit viele Möglichkeiten bietet, das Sommerwetter
zu genießen, wird der Berufsalltag bei hochsommerlichen Temperaturen
leicht zur Qual. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW) gibt Tipps zur Abkühlung am Arbeitsplatz.

"Bei hohen Temperaturen hat der menschliche Körper im Prinzip nur
zwei Möglichkeiten, sich vor Überhitzung zu schützen", erklärt Dr.
Heike Schambortski, Präventionsexpertin der BGW. "Zum einen kann er
die Verdunstung über die Haut ankurbeln, zum anderen den Kreislauf
und damit die eigene Wärmeproduktion zurückfahren." Beide Wege haben
allerdings ihre Tücken: Starkes Schwitzen ist unangenehm und entzieht
dem Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe. Schaltet der Körper auf
Sparflamme, so lässt die Konzentration nach und Müdigkeit macht sich
breit. Das wiederum erhöht das Unfallrisiko.

"Natürlich kann man bei heißem Sommerwetter nicht einfach frei
machen und ins Schwimmbad gehen", so Dr. Schambortski. "Aber oft
helfen schon einfache Mittel, um temperaturbedingte Belastungen am
Arbeitsplatz zu senken." Ihre Tipps:

- Lockere, weitere Kleidung tragen, um den Wärmeaustausch über die
Haut nicht zu stören.
- Viel trinken: Schlichtes Leitungswasser beispielsweise ist ein
hervorragender Durstlöscher.
- Das Essen auf mehrere Mahlzeiten mit leichten Speisen verteilen
- denn das Verdauen energiereicher, schwerer Speisen ist für den
Körper Schwerarbeit, die noch zusätzliche Wärme erzeugt.
- In Pausen kaltes Wasser über die Unterarme laufen lassen oder
ein kühles Fußbad nehmen.
- Bei Kreislaufproblemen kurze Ruhepausen einschieben und die
Beine hochlegen.
- Für leichten Luftzug sorgen: Er fördert die Verdunstung und
wirkt deshalb erfrischend.
- Beim Arbeiten im Freien unbedingt auf ausreichenden Sonnenschutz
für den Kopf und die Haut achten.

"Grundsätzlich ist der Arbeitgeber dafür zuständig, dass in seinem
Betrieb erträgliche Arbeitsbedingungen herrschen", so die Expertin
der BGW. Von vornherein begrenzen lässt sich die Aufheizung von
Arbeitsräumen durch technische Maßnahmen wie den Einsatz von
Außenrollos, Sonnenschutzverglasung oder Klimaanlagen.
Organisatorisch bietet es sich oft an, bestimmte Arbeiten in die
Morgenstunden oder auf kühlere Tage zu verlagern. Dadurch kann auch
Freiraum zum Abbau von Überstunden entstehen.

Diese Pressemitteilung finden Sie auch im BGW-Pressezentrum unter
http://www.bgw-online.de/presse. Dort finden Sie zudem weitere
aktuelle Meldungen und die Möglichkeit, diese per E-Mail-Service zu
abonnieren.

Über uns

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für
nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der
Wohlfahrtspflege. Sie ist für über siebeneinhalb Millionen
Versicherte in mehr als 600.000 Unternehmen zuständig. Die BGW
unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe beim Arbeitsschutz und beim
betrieblichen Gesundheitsschutz. Nach einem Arbeitsunfall oder
Wegeunfall sowie bei einer Berufskrankheit gewährleistet sie optimale
medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt
dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und
gesellschaftlichen Leben teilhaben können.



Pressekontakt:

Torsten Beckel / Sandra Bieler
Pappelallee 33/35/37
22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 14
E-Mail: presse@bgw-online.de


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