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BOYHOOD feiert Kinopremiere mit höchstem FBW Prädikat/Prädikat "besonders wertvoll" auch für MAMAN UND ICH, DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER und TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE

Geschrieben am 04-06-2014

Wiesbaden (ots) - Wiesbaden, 4. Juni. Die Filmempfehlungen der
Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) für die nächsten zwei
Wochen bieten originelle Themen, ungewöhnliche filmische Umsetzungen
und unterhalten auf höchstem Niveau.

Der amerikanische Regisseur Richard Linklater (BEFORE SUNRISE,
BEFORE SUNSET) ist für sein neues exzeptionelles Filmwerk BOYHOOD
(Start: 5.6.) ein großes Wagnis eingegangen. Er suchte seinen
Hauptdarsteller im zarten Alter von nur sechs Jahren aus und das mit
dem Ziel, ihn über 12 lange Jahre mit dem Familienensemble,
hervorragend besetzt mit Ethan Hawke, Patricia Arquette und
Linklaters Tochter Lorelei, zusammenzubringen und die Geschichte so
fortzusetzen. Ein Experiment, das im besten Sinne aufging.
Herausgekommen ist ein berührendes, semi-dokumentarisch anmutendes
Stück Film, das ganz nebenbei und gänzlich unbemüht zu jedem
Zeitpunkt seiner Entstehung auch einen authentischen Ausschnitt der
gesellschaftlichen Stimmung liefert. Die FBW-Jury lobte den Film in
ihrem Gutachten als "bewegendes filmisches Kaleidoskop, das man sich
mit Vergnügen, Interesse und Spannung anschaut" und vergab einstimmig
das Prädikat "besonders wertvoll".

In der französischen Komödie MAMAN UND ICH (Start: 5.6.) spielt
Guillaume Gallienne, der Regisseur des Filmes und Autor des
gleichnamigen Bühnenstücks, gleich beide Parts, den der Mutter und
den des Sohnes und erzählt auf diese amüsante Weise von einem ganz
speziellen Mutter-Sohn-Konflikt. Dass dies so hervorragend gelingt
und die aberwitzige Geschichte derart gut unterhält, ist auch dem
geistreich geschriebenen Drehbuch zu verdanken, das mit viel
überbordendem Witz und originellen Einfällen auch immer wieder an
Themen mit durchaus ernsthafterem Hintergrund kratzt. In Frankreich
ist Gallienne ein bekannter Komiker, MAMAN UND ICH wurde hoch
dekoriert, in Deutschland ist er noch für viele ein Geheimtipp. In
jedem Fall eine überaus lohnende Kinoentdeckung, die von den fünf
Juroren der FBW mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet
wurde.

Nachdem der Jugendroman von John Green in den USA bereits die
Bestsellerliste erobert und 2013 mit dem deutschen Jugendbuchpreis
ausgezeichnet wurde, erblickt nun die Verfilmung von DAS SCHICKSAL
IST EIN MIESER VERRÄTER (Start: 12.6.) die Leinwand. Die 16jährige
Hazel Grace verliebt sich in einen Jungen und erlebt mit ihm einen
Sommer voller Glückseligkeit. Soweit wie in vielen anderen
Teenagergeschichten. Doch dass diese Liebe von drohender Krankheit
überschattet wird, ist eine besondere Herausforderung für Hazel, ihre
Freunde und ihre Familie. Hervorragend inszeniert, mit viel Wissen um
die Situation und einem facettenreichen Blick auf Krankheit schafft
es Regisseur Josh Boone auch dank einer guten Portion schwarzen
Humors, bewegend und gleichzeitig auch mit Leichtigkeit zu erzählen.
Die FBW-Jury zeichnete den Film mit dem höchsten Prädikat "besonders
wertvoll" aus und sprach "nicht nur für die junge Zielgruppe eine
unbedingte Empfehlung" aus.

Mit TINKERBELL UND DIE PRIATENFEE (Start: 12.6.) startet nun
bereits das fünfte Feenabenteuer für die jüngsten Zuschauer und
entführt in ein glitzerndes, buntes Märchenreich. Tinkerbells
Freundin, die wissensdurstige und mutige Zarina bringt sich und die
Feenwelt in echte Schwierigkeiten, weil sie sich mit den Piraten
einlässt. Die Macher haben sich auch von PETER PAN inspirieren lassen
und bringen so Figuren und Handlungsstränge der Seeräuberwelt ein.
Zum Glück geht alles gut aus für die kleinen liebenswerten Feen und
ihre Freunde. Ein putziges Animationsvergnügen mit blauem Feenglanz,
das auch in seinen 3D Effekten gekonnt umgesetzt ist. Diesem Zauber
konnte sich auch die FBW-Jury nicht entziehen und verlieh das
schillernde Prädikat "besonders wertvoll". Ein glänzendes
Filmvergnügen für alle kleinen Feenliebhaber.

Prädikatsfilme vom 5. bis 12. Juni 2014

Boyhood

Spielfilm. USA 2014. Filmstart: 05.06.2014

Mason ist ein kleiner Junge mit ganz normalen Problemen. Seine
Schwester Samantha ist nervig, seine alleinerziehende Mutter hat
einfach kein Glück bei ihrer Partnerwahl, seinen Vater sieht er nur
unregelmäßig. Vor zwölf Jahren konzipierte Richard Linklater den
Spielfilm über das Leben einer Familie in den USA aus der Perspektive
des Sohnes. Jedes Jahr kam er mit seinem Filmteam zusammen und filmte
die Darsteller in ihren Rollen. Keine Rolle wurde dabei umbesetzt. So
sieht der Zuschauer immer wieder Ausschnitte aus einem fiktiven Leben
und begegnet den Figuren, die so echt und authentisch in Szene
gesetzt werden, dass ein fast dokumentarischer Eindruck entsteht.
Patricia Arquette und Ethan Hawke als Mutter und Vater verkörpern
glaubhaft ihre Konflikte und Sehnsüchte, kein Dialog wirkt überzogen,
Probleme werden glaubhaft vermittelt. Dass der Film so berührt und
begeistert, liegt vor allen Dingen an den jungen Darstellern, allen
voran Ellar Coltrane als Mason. Man sieht ihn vor der Kamera
aufwachsen, schließt ihn ins Herz und begleitet ihn als Kind,
Teenager sowie bei den ersten Schritten ins erwachsene Leben,
einschließlich Berufswahl und Liebesnöten. Coltranes differenziert
wirkendes Spiel ist ein Glückstreffer der Besetzung, und schon als
kleiner Junge nimmt seine große Leinwandpräsenz den Zuschauer
gefangen. Durch eine ausgeklügelte Montage werden die einzelnen
Szenen so stimmig miteinander verbunden, dass man glaubt, die
Geschichte an einem Stück zu verfolgen. Nie verliert der Film die
innere Spannung, immer führen Entwicklungen den Zuschauer durch die
Geschichte. Durch die enge und exzellente Kameraführung ist man
mitten drin in der Familie und wird förmlich ein Teil von ihr. Und
durch den Soundtrack und die popkulturellen Referenzen ist der Film
auch eine Milieustudie der USA in den vergangenen Jahren. Er
dokumentiert Zeitgeschichte, Politik und gesellschaftliches Klima. So
ist BOYHOOD als gelungenes filmisches Experiment ein großer Film über
eine Gesellschaft im Wandel. Gleichzeitig aber auch ein kleiner und
zärtlicher Film über eine Familie und einen kleinen Jungen, der
erwachsen wird. Ihm dabei zuzusehen, ist eine einmalige und lohnende
Erfahrung. Ein gelungener Versuch, für den der Regisseur auf der
diesjährigen Berlinale mit dem Silbernen Bären für die Beste Regie
belohnt wurde.

http://www.fbw-filmbewertung.com/film/boyhood

Maman und ich

Spielfilm, Komödie. Frankreich 2013 Filmstart: 05.06.2014

Immer, wenn die Mutter ihre drei Kinder zum Essen rief, hieß es:
"Die Jungs und Guillaume, bitte zu Tisch!" Denn für sie war Guillaume
nie ein Junge, sondern irgendwie auch die Tochter, die sie nie hatte.
Guillaume führte sich auf wie ein Mädchen, sprach wie eines, war
anhänglich und sehr sensibel. Also musste er natürlich schwul sein.
Für Guillaume ist das bis heute problematisch. Denn nicht nur ist er
nicht schwul, sondern er will endgültig beweisen, dass in ihm ein
wahrer Mann steckt. Mit allem, was dazugehört. Aus den Erinnerungen
seines eigenen Lebens hat der französische Komiker Guillaume
Gallienne ein Bühnenstück gezaubert, welches er nun, quasi in
Personalunion, auf die Leinwand überträgt. Denn nicht nur ist
Gallienne Regisseur und Autor, er spielt auch beide Hauptrollen, Sohn
und Mutter! Als "Muttersöhnchen" stolpert Guillaume mit einer solch
liebenswürdigen Naivität und Unschuld durch seine manchmal sehr
skurrilen Begegnungen auf der Suche nach dem Mann in sich, dass man
ihn am liebsten beschützen möchte. Und als dominierende "Maman"
zeichnet er auf subtil-ironische Weise eine Mutterfigur, die sich
hinter ihrer Fassade aus Arroganz und Dominanz versteckt, um ihre
Angst vor dem Verlust ihres Lieblingssohnes zu verbergen. Die
einzelnen Ereignisse erzählt Gallienne auf einer Theaterbühne und
präsentiert so dem Publikum - und damit auch dem Zuschauer - seine
Erinnerungen. In dieser reduzierten Form erinnert sein Film im besten
Sinne an frühe Werke von Woody Allen und besticht durch seine
herrlich ironische Reflexion der eigenen Biografie. MAMAN UND ICH ist
grandiose französische Unterhaltung: Manchmal herrlich schräg und
schrill, doch immer auch liebevoll und warmherzig. Ein Geniestreich!

http://www.fbw-filmbewertung.com/film/maman_und_ich

Tinkerbell und die Piratenfee

Animationsfilm, Kinderfilm. USA 2014 Filmstart: 12.06.2014

Zarina ist eine kleine freche Glanzverwalter-Fee, deren Aufgabe
darin besteht, den Feenglanz in Nimmerland zu verwalten. Dazu gehört
auch der blaue Feenglanz, der die Feen fliegen lässt. Als Zarina
eines Tages in ihrer Experimentierlust einen kräftigen Schaden
anrichtet, wird sie damit bestraft, keine Glanzverwalterin mehr zu
sein. Enttäuscht und wütend verlässt Zarina das Tal der Feen.. Als
sie nach Jahren zurückkommt, will sie den blauen Feenglanz stehen, um
ihn den Piraten zu bringen. Doch Tinkerbell und ihre Freundinnen tun
alles, um das zu verhindern. TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE ist
bereits das fünfte Abenteuer der kleinen Feen aus Nimmerland. Doch
während die anderen Filme sich ganz auf Tinkerbell und die Elfenwelt
konzentrieren, geht dieser Film einen Schritt zurück und öffnet den
Blick auf die Piratenwelt, in der sich auch eine Figur wie Hook
findet, der schon als junger Pirat verschlagen und hinterlistig war.
Dass jemand wie er aber keine Chance hat, seinen bösen Plan in die
Tat umzusetzen, liegt an der tapferen Feentruppe, angeführt von
Tinkerbell. Alle Freundinnen werden in liebevoller Genauigkeit und
mit individuellen Charakterzügen beschrieben, so findet jeder kleine
Feen-Fan seine eigene kleine Figur, mit der er oder sie sich
identifizieren kann. Die Landschaften der verzauberten Welt sind
detailreich, fantasievoll und farbenfroh animiert, glanzvoller
Sonnenschein durchdringt jede Szene. Am Ende kehrt Zarina zurück nach
Nimmerland, dank ihrer Freundinnen, die immer an sie und die Macht
des Feenzaubers geglaubt haben. Eine wunderbare Botschaft für Kinder,
die an diesem neuen zauberhaften Animationsabenteuer von Tinkerbell
ihre wahre Freude haben werden.


http://www.fbw-filmbewertung.com/film/tinkerbell_und_die_piratenfee

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Spielfilm, Drama. USA 2014. Startdatum: 12.06.2014

Hazel Grace ist 16 und leidet seit drei Jahren an einer
unheilbaren Krankheit. Ihre Eltern tun alles, um ihre Situation
angenehmer zu gestalten, doch Hazel will nur ihre Ruhe. Erst als sie
in einer Selbsthilfegruppe den lebensfrohen und stets optimistisch
gestimmten Gus trifft, taut sie auf. Er ermuntert sie, nach Amsterdam
zu reisen, wo Peter Van Houten lebt, der Autor ihres absoluten
Lieblingsbuches. Hazel wünscht sich nichts sehnlicher, als zu wissen,
was nach dem Ende des Buches aus allen Figuren geworden ist. Van
Houten jedoch reagiert anders als gedacht. Das gleichnamige
Jugendbuch des US-Autors John Green begeisterte Publikum und Kritiker
und erhielt 2013 den Deutschen Jugendliteraturpreis. Mit der
filmischen Umsetzung ist Regisseur Josh Boone ein berührendes Drama
gelungen, das nicht in der Schwere des Themas erstickt, sondern vor
allen Dingen das Leben feiert. Pointierte Dialoge und trockener
(Galgen-)Humor lockern so manche Szene auf und kleine filmische
Einfälle wie etwa die Visualisierung der Chats sind die perfekte
mediale Ergänzung zur Geschichte. Es ist Hazels Perspektive, die der
Film einnimmt, dennoch werden auch die Probleme der Eltern nicht
verschwiegen. Shailene Woodley als Hazel wirkt unter ihrer rauen,
manchmal etwas kratzbürstigen Schale dennoch liebenswert und
verletzlich, es sind ihre Gedanken, die den Zuschauer gefühlvoll und
ohne falsches Pathos durch den Film leiten. Ansel Elgort als Gus ist
ein solch positiver Charakter, dass man nicht umhin kann, ihn von der
ersten Minute an ins Herz zu schließen. Es sind seine Kraft und seine
Einstellung, die über viele tragische Momente hinweghelfen und die
simple Wahrheit des Films vor Augen führen, dass es nicht wichtig
ist, zu wissen, was später einmal passiert. Das Leben ist kein
Wunschkonzert. Aber es ist wichtig und richtig, es auszukosten,
solange man kann. Ein tief berührender Film über Schicksal und was
man damit anfängt.

http://www.fbw-filmbewertung.com/film/das_schicksal_ist_ein_mieser
_verraeter



Pressekontakt:
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden

Tel: 0611/ 96 60 04 -18
Fax: 0611/ 96 60 04 -11
info@fbw-filmbewertung.com
www.fbw-filmbewertung.com


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