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Wenn Feuchtigkeit schönes Wohnen verhagelt / Sechs Schwachstellen des Hauses sind meist die Ursache (FOTO)

Geschrieben am 04-06-2014

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Immobilien und Sanierung
http://ots.de/ZHkfm
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Köln/Kürten (ots) -

Feuchteschäden sind allgegenwärtig. Die meisten Bestandsbauten,
aber auch zahlreiche Neubauten leiden unter mangelhafter
Bauwerksabdichtung oder Kondensationsfeuchte mit anschließender
Schimmelpilzbildung. Bei genauer Analyse lassen sich die sechs
häufigsten Schwachstellen eines Hauses zeigen. Und so unterschiedlich
wie die Ursachen sind auch die erforderlichen Gegenmaßnahmen. Hier
sind Profis gefordert.

Kondenswasser - Schimmelpilzschäden (1) + (4)

Schimmelpilzschäden stellen Bewohner und Eigentümer vor große
Probleme. Was den Schimmelpilz zum Sprießen bringt, ist die Mischung
aus Wärmedrosselung und Feuchte. Auch bei Abwesenheit sollte die
Raumtemperatur deshalb mindestens 16 bis 18°C betragen. Je stärker
eine Wohnung auskühlt, desto besser kann der Schimmelpilz blühen. An
den kalten Wänden lässt sich in schlecht geheizten Räumen
unweigerlich die Feuchte nieder, die beim ganz normalen Wohnen
entsteht z.B. durch Baden und Duschen (1.000 g pro Tag und Person).
Deshalb spielt das Lüftungsverhalten eine entscheidende Rolle,
besonders im Winter. Doch auch im Sommer kann es zum Befall kommen.
Der Grund: die warme Sommerluft kann viel Feuchte speichern und gibt
diese dann an der kältesten Stelle des Raumes ab. Es entsteht ein
hauchdünner Feuchtefilm, der zu Schimmelpilzbefall und muffigem
Geruch führen kann. Prophylaktisch helfen dagegen Innendämm-Produkte,
wie etwa die ISOTEC-Klimaplatte. Sie ist ein intelligenter Baustoff,
der automatisch überschüssige Feuchte aus der Luft aufnimmt. Ist aber
Schimmelpilz bereits vorhanden, muss sofort gehandelt werden. Das
Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer befallenen Fläche von mehr als
0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fachfirma einzuschalten. Da es sehr
verschiedene Ursachen von Feuchteschäden gibt, die der Laie nicht
fachmännisch analysieren kann, sollten sowohl Analyse als auch die
Sanierungsarbeiten echten Fachleuten überlassen werden.

Seitlich eindringende Feuchte im Keller - Außenabdichtung (2)

Sehr häufig funktioniert die Außenabdichtung des Kellers nicht.
Denn bei älteren Häusern wurde oft überhaupt keine Abdichtung etwa
aus Bitumen angebracht; bei neueren Gebäuden oft unzureichend oder
fehlerhaft. In der Folge dringt von der Seite Wasser in das
ungeschützte Kellermauerwerk ein. Das beste Gegenmittel ist eine
Außenabdichtung, die in einem mehrstufigen Verfahren aufgebracht
wird. Kern der Maßnahme ist ein Abdichtungssystem aus
kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung (KMB). Nach der
erfolgreichen Außenabdichtung gelangt keine Feuchte mehr bis an das
Mauerwerk heran.

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit - Horizontalsperre (3)

Bei vielen Häusern steigt das Wasser von unten aus dem Erdreich
ins Kellermauerwerk. Als wirksame Gegenmaßnahme hat sich u.a. die
Horizontalsperre mit einer Paraffininjektion in über 20 Jahren
Anwendung bewährt. Über 100 Grad Celsius heißes Paraffin wird dabei
in die vorher getrockneten Wände über die ganze Breite injiziert.
Dadurch entsteht eine 15 Zentimeter dicke, wasserdichte Sperrschicht,
die das Aufsteigen der Feuchte verhindert.

Innenabdichtung - "kleine Lösung" bei seitlich eindringender
Feuchte (5)

Manchmal ist jedoch eine Außenabdichtung nicht möglich - etwa bei
Reihenhäusern - oder nicht gewünscht - weil zum Beispiel der Garten
gerade so schön angelegt ist. Das Problem der seitlich eindringenden
Feuchtigkeit muss dann von der Innenseite des Gebäudes aus gebändigt
werden. Auch hier wird ein mehrstufiges Verfahren mit flexiblen
Dichtschlämmen eingesetzt. Es tritt zwar nach der Innendämmung noch
immer Wasser von der Außenseite in die Kellerwände ein, aber an den
Wandinnenseiten nicht mehr aus, so dass der Keller trocken bleibt.
Zudem wird die ISOTEC-Innenabdichtung ganz speziell eingesetzt, wenn
der bau-physikalisch sensible Bereich des Wand-Sohlen-Anschlusses
(häufige Ursache von eindringender Feuchte) Undichtigkeiten aufweist.

Risse in Betonteilen - Rissinjektion und Flexband (6)

Eine weitere Problemzone insbesondere bei neuen Gebäuden stellen
Betonbauteile wie zum Beispiel die Bodenplatte dar. Hier können immer
wieder Risse entstehen, die zur Undichtigkeit führen. Um sie zu
schließen wird ein spezieller Kunstharz in den Riss eingebracht.
Größere Risse oder Fugen, die starken Bewegungen und Kräften
ausgesetzt sind, werden zusätzlich mit Flexband verklebt.



Pressekontakt:
ISOTEC GmbH
Pressesprecher Thomas Bahne
Cliev 21
51515 Kürten
02207 / 84 76 0
bahne@isotec.de


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