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Rollensport: Zehn Tipps für den Umgang mit Inlinern und Co.

Geschrieben am 03-06-2014

Bad Homburg (ots) - Deutschland frönt dem Rollensport. Allein
jeder elfte Bundesbürger fährt ab und zu auf Inlineskates. Doch
unvorsichtiges Verhalten führt immer wieder zu schweren Unfällen.
Allein 19 Prozent aller Kindersportunfälle entstehen beim Skaten. Das
zeigt eine Auswertung der Basler Versicherungen zu eigenen Fällen.
Nur Trampolin-Springen und Ballsportarten führen bei Kindern noch
häufiger zu Unfällen. Zehn Tipps der Basler Versicherungen für ein
unfallfreies Hobby.

Nicht nur jugendliche Inlineskater haben Spaß an diesem Sport.
Auch Erwachsene fasziniert die Fortbewegungsart, mit der hohe
Geschwindigkeiten erreicht werden können. Ein weiterer Vorteil:
Selbst durchschnittlich sportliche Menschen erreichen innerhalb eines
Monats einen guten Fitnesslevel. Zum Vergleich: Beim Laufen ist eine
deutlich längere Vorbereitungszeit nötig und die Sportler müssen über
einen längeren Zeitraum einen strikten Trainingsplan einhalten.

Zudem schonen beim Rollensport die ausgewogenen Bewegungsabläufe
die Gelenke. Kraft, Ausdauer und Koordination werden gleichermaßen
trainiert. Inlineskating ist daher auch für Übergewichtige geeignet.
Allerdings erfordert das Skaten körperliche Ausdauer und
Geschicklichkeit. Und das Unfallrisiko ist nicht gering.

Viele verzichten nach den ersten Wochen auf Schutzausrüstung

"Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache", sagt Jens Christian
Berggreen, Sicherheitsexperte der Basler Versicherungen. Fast 80
Prozent aller Verletzungen beim Inlineskaten sind die Folge eines
Sturzes. 60,5 Prozent der Verletzungen der Skater betreffen die
unteren Extremitäten, davon 47,7 Prozent das Sprunggelenk. "Das hat
häufig damit zu tun, dass viele nach den ersten Wochen auf die
Schutzausrüstung verzichten", weiß Berggreen.

Der Sicherheitsexperte der Basler Versicherungen empfiehlt den
Rollensportlern deshalb unbedingt, einige Grundregeln zu beherzigen:

1. Seien Sie rücksichtsvoll und gewähren Sie Vortritt.
2. Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit beim Überholen und Kreuzen.
Notfalls sollten Sie besser anhalten.
3. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Rollen und Bremsstopper. Wenn
diese abgefahren sind, sollten sie ausgetauscht werden.
4. Rechnen Sie stets mit Unvorhersehbarem. Fahren Sie kontrolliert
und konzentriert.
5. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit stets den Gegebenheiten an.
6. Prüfen Sie Ihre Ausrüstung und achten Sie darauf, dass Ihre
Sicherheitsausrüstung komplett ist. Am besten lassen Sie sich im
Fachhandel beraten.
7. Achten Sie darauf, die Natur nicht zu schädigen und respektieren
Sie lokale Wegsperren.

Speziell beim Bremsen auf Inlineskates gibt es unterschiedliche
Techniken:

1. Der Heel-Toe-Stop ist die sicherste Form für Anfänger. Schieben
Sie dabei den Skate mit Bremsklotz nach vorne, die Zehen leicht
anheben bis der Bremsklotz den Boden berührt. Durch Beugen des
hinteren Beines erhöhen sich der Druck und die Bremswirkung.

2. Beim T-Stop verlagern Sie Ihren Schwerpunkt auf ein Bein, das
andere Bein wird angehoben, nach hinten ausgedreht, so dass der Fuß
im rechten Winkel zur Fahrtrichtung zeigt. Nun wird der angehobene
Skate auf der Innenkante auf den Boden gesetzt. Diese Bremsform
verlangt ein gutes Gleichgewicht und nutzt die Rollen stark ab.

3. Beim Powerslide liegt Ihr Köperschwerpunkt auf dem vorderen
Bein. Der hintere Skate wird über eine Rolle gedreht und anschließend
belastet. Der hintere Skate fährt nun rückwärts. Gleichzeitig wird
nun der andere Skate quer zur Fahrtrichtung auf die Innenkante
gestellt und schleift auf dem Boden. Dadurch wird gebremst.

Über die Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150
Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und
Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie
Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit
intelligenter Prävention, der "Basler Sicherheitswelt". Zusätzlich
zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung
von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und
Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst
beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen,
sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des
Unternehmens, ein zusätzliches "Plus" an Sicherheit. Die Basler
Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten
2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen
rund 1.950 Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Annette Alvermann
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 - 564
Telefax +49 (0)6172 13 - 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de


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