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Formel-1-Generalprobe: ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring

Geschrieben am 02-06-2014

München (ots) -
- Erstes Rennen auf dem neuen Red Bull Ring
- ADAC GT Masters startet zwei Wochen vor der Formel 1 in der
Steiermark
- Heimrennen für acht Österreicher

Dieser Aufgabe stellt sich das ADAC GT Masters gerne: Die beiden
Rennen "Liga der Supersportwagen" auf dem Red Bull Ring in Österreich
(6. bis 8. Juni) sind die Generalprobe für das Comeback der Formel 1
in der Steiermark. Nach elf Jahren kehrt die Formel 1 Ende Juni
wieder auf den Red Bull Ring zurück und das ADAC GT Masters ist die
erste Rennserie, die den umgestalteten Red Bull Ring unter die Räder
nimmt. Das zweite Auslandsgastspiel des ADAC GT Masters markiert auch
gleichzeitig das Ende der ersten Saisonhälfte, am Wochenende wird in
den beiden Rennen (Samstag und Sonntag live ab 11:45 Uhr bei kabel
eins) der "Halbzeitchampion" gesucht.

Zweites ADAC GT Masters-Wochenende für Ex-Formel-1-Pilot
Alguersuari

Zur Generalprobe der Formel 1 starten im Feld des ADAC GT Masters
auch drei ehemalige Formel-1-Piloten. Zwei davon, Jaime Alguersuari
(24, E / ROWE RACING) und Heinz-Harald Frentzen (47, Neuss / HTP
Motorsport), kennen den Red Bull Ring aus der Formel-1-Perspektive.
"Ich bin auf dem Red Bull Ring bereits einige Demorunden im Toro
Rosso gefahren" sagt Alguersuari, der im Mercedes-Benz SLS AMG mit
Nico Bastian (24, Frankfurt) sein zweites ADAC GT Masters-Wochenende
in Angriff nimmt. "Der Red Bull Ring ist eine schöne Strecke und
sollte unserem Mercedes-Benz auch gut liegen." Darauf hofft auch
Frentzen, der ebenfalls einen Flügeltürer-Mercedes steuert und nach
einem schwierigen Wochenende zuletzt in der Lausitz mit Teamkollege
Luca Stolz (18, Brachbach) in die Punkte fahren will.
Formel-1-erfahren ist auch Tomas Enge (37, CZ / Reiter Engineering),
der auf dem Lausitzring im mächtigen Chevrolet Camaro mit Ex-Champion
Albert von Thurn und Taxis (30, Regensburg) zum bisher besten
Saisonergebnis des rund 650 PS starken US-Muscle-Cars fuhr.

Van Lagen will Halbzeitchampion des ADAC GT Masters werden

Das ADAC GT Masters beendet auf dem Red Bull Ring eine spannende
erste Saisonhälfte. In den ersten sechs Rennen siegten
Supersportwagen von vier verschiedenen Marken: Mercedes-Benz, Audi,
Porsche und BMW. Die besten Chancen auf den Halbzeittitel hat Jaap
van Lagen (37, NL / GW IT Racing Team Schütz Motorsport), der im
Porsche 911 bisher zwei Saisonsiege feierte und nach fünf von sechs
Rennen auf dem Podium stand. Van Lagen kann vor den Rennen ist
Österreich optimistisch sein, denn Porsche ist auf der vom
Rundenschnitt schnellsten Strecke im Kalender des ADAC GT Mastes die
erfolgreichste Marke. Drei Mal ging in den bisherigen sechs Rennen
auf dem Red Bull Ring der Sieg an einen 911. "Bisher läuft alles sehr
gut für uns und auf dem Red Bull Ring war ich schon immer sehr gut
unterwegs. Dort habe ich in der Vergangenheit auch schon Rennen
gewonnen", zeigt sich van Lagen optimistisch. Nach zwei Rennen Pause
startet der Niederländer in Österreich wieder gemeinsam mit Christian
Engelhart (25, Kösching), der auf dem Red Bull Ring auch bereits zwei
Rennen gewinnen konnte.

Dicht auf den Fersen von van Lagen sind Kelvin van der Linde (17,
ZA / Prosperia C. Abt Racing) und René Rast (27, Frankfurt) im Audi
R8 und die Sieger vom Lausitzring, Lokalmatador Dominik Baumann (21,
A / PIXUM Team Schubert) aus Rum bei Innsbruck und Claudia Hürtgen
(42, Aachen) im BMW Z4. Baumann ist vor seinem Heimspiel vorsichtig.
"Ich freue mich auf mein Heimrennen, aber wie im vergangenen Jahr
kommen wir nach einem Sieg zum Red Bull Ring, das macht die
Ausgangslage für uns nicht einfacher". Auch van der Linde will in
Österreich in erster Linie punkten: "In den vergangenen Jahren war
Audi auf dem Red Bull Ring nicht so stark. Wir hoffen, dass wir aus
Österreich gute Punkte mitnehmen können, denn unsere Strecken kommen
zum Start in die zweite Saisonhälfte." Jagt auf den dritten
Saisonsieg wollen Maximilian Buhk (21, Dassendorf / HTP Motorsport)
und Maximilian Götz (28, Uffenheim) machen, die im Mercedes-Benz SLS
AMG bereits zwei Saisonsiege einfuhren und auf dem Red Bull Ring
schon im vergangenen Jahr eine starke Performance zeigten.

In der Favoritenrolle für die beiden Rennen ist ADAC GT
Masters-Titelverteidiger Daniel Keilwitz (24, Villingen / Callaway
Competition), der sich seine Corvette mit Oliver Gavin (41, GB) teilt
und den ein Doppelsieg auf dem Red Bull Ring im vergangenen Jahr in
den Titelkampf brachte. "Der Druck ist natürlich hoch, denn jeder
erwartet auf dem Red Bull Ring ein sehr gutes Ergebnis. Es wird Zeit
für den ersten Corvette-Saisonsieg und ich bin zuversichtlich, dass
wir vorn mit dabei sind."

Acht Österreicher starten bei ihrem Heimspiel in der Steiermark

Ein gutes Ergebnis für sein Heimrennen hat sich auch der Tiroler
Norbert Siedler (31, A / TONINO Team Herberth) vorgenommen, der im
Porsche 911 mit Robert Renauer (29, Jedenhofen) startet. "Unser
Saisonstart ist nicht so gelaufen wie geplant", sagt Siedler. "Wir
hatten in den ersten Rennen einen guten Speed, aber viel Pech. Nun
geht es für uns vor allem um gute Einzelergebnisse."

Siedler und Baumann sind nicht einzigen Österreicher im Feld:
Daniel Dobitsch (29, A / kfzteile24 APR Motorsport) steuert einen
Audi R8 LMS mit Florian Stoll (32, Rickenbach) und hatte bisher einen
guten Saisonauftakt. Porsche-Pilot Herbert Handlos (31, A / TONINO
Team Herberth) ist der erfolgreichste Fahrer aus Österreich in diesem
Jahr. Im Porsche 911 dominierte Handlos die Gentlemen-Wertung und
siegte in fünf von sechs Läufen. Die Fraktion der vier Österreicher
im ADAC GT Masters wird auf dem Red Bull Ring doppelt so groß.
Grasser Racing aus Knittelfeld am Red Bull Ring startet zum
Heimrennen mit zwei Lamborghini Gallardo und bietet zwei wahre
Lokalmatadore auf: Einen Gallardo teilen sich Hari Proczyk (38) aus
St. Margarethen bei Knittelfeld und Gerhard Tweraser (25) aus
Spielberg, den zweiten Lamborghini fahren Sascha Halek (25) aus Wien
und Sandro Bickel (23) aus Bludesch.

Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro

Fans die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben
wollen, erhalten Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive
Zugang zum Fahrerlager. Erhältlich sind die Tickets online unter
www.adac.de/motorsport, in allen ADAC Geschäftsstellen, unter
www.eventim.de oder in einer von europaweit mehr als 20.000
Vorverkaufsstellen von Eventim.

Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2014 wieder live
und in voller Länge in Deutschland, Österreich und der Schweiz im
Fernsehen bei "ran Racing" auf kabel eins (jeweils ab 11:45 Uhr)
übertragen.

Weitere Informationen unter www.adac.de/gt-masters



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport- und Klassik-Kommunikation
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff@adac.de

www.adac.de/gt-masters
www.adac.de/motorsport


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