M Menschen Machen Medien 4/2014: Selbstständig - Freiheit mit Risiken und Nebenwirkungen / Tarifergebnis an Tageszeitungen / Undercover-Reportagen droht juristisches Nachspiel / Roboterjournalismus
Geschrieben am 28-05-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Stetig wächst die Zahl der Freien und  
Solo-Selbstständigen. Sie prägen den aktuellen Wandel in der  
Arbeitswelt erheblich. In ver.di sind derzeit 30 000  
Solo-Selbstständige organisiert - zu wenig angesichts von fast 2,5  
Millionen in Deutschland, sagt M und fragt in ihrer aktuellen Ausgabe 
"M Menschen Machen Medien 4/2014" den ver.di-Vorsitzenden Frank  
Bsirske nach dem Engagement der Gewerkschaft für Selbstständige. Und  
da gibt es einiges! In der Medienbranche befindet sich die Mehrzahl  
der Solo-Selbstständigen seit Jahren in einer Abwärtsspirale. Lange  
gab es keine Honorarzuwächse. Dennoch ist Selbstständigkeit auch hier 
für viele eine Alternative zum Angestelltendasein. Jedoch muss um  
faire Arbeitsbedingungen und soziale Sicherung weiter gerungen  
werden. Gemeinsam - in und mit ver.di  - nach Lösungen zu suchen,  
sich zu vernetzen: Dafür  plädiert die Vorsitzende der  
ver.di-Bundeskommission Selbstständige, die langjährige freie  
Journalistin Gundula Lasch in der M-Titelgeschichte. Der  
M-Schwerpunkt liefert einen Problemaufriss zum Thema  
Solo-Selbstständige im Medienbereich und gibt einen Einblick in  
verschiedene Berufe der Branche. 
 
   Freie Journalistinnen und Journalisten haben sich auch an den  
umfangreichen Streiks im Zuge der Tarifauseinandersetzungen an  
Tageszeitungen der letzten Wochen beteiligt. M fasst das  
Tarifergebnis für die rund 14 000 Redakteurinnen und Redakteuren  
sowie Freien und Pauschalisten zusammen. Nun entscheiden die  
Mitglieder über die Annahme des Abschlusses. 
 
   Undercover unterwegs zu sein, ist für Rechercheure heutzutage oft  
die einzige Möglichkeit, um miserable Arbeitsbedingungen in  
Unternehmen aufzudecken. Nicht selten werden auch hier inakzeptable  
prekäre Beschäftigungsverhältnisse zutage gefördert wie beim  
Autokonzern Daimler, ausgestrahlt im SWR. Das Wallraff-Team rückte  
Zalando und Co. auf die Pelle, zu sehen in RTL. Die Kritisierten  
planen ein juristisches Nachspiel, wie M berichtet. Eins scheint  
klar, Roboter werden diese Rechercheure nicht ersetzen können, aber  
was kann der sogenannte Roboterjournalismus heute schon? Der Versuch  
einer Antwort findet sich in M. 
 
 
 
Pressekontakt: 
M Menschen Machen Medien 
Karin Wenk, Chefredakteurin 
Telefon: +49 (0)30 6956 2326 
Telefax: +49  (0)30 6956 3676 
Karin.Wenk@verdi.de 
http://mmm.verdi.de
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