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ARD und ZDF ziehen Korrespondenten aus Donezk vorerst ab

Geschrieben am 27-05-2014

Köln (ots) - Da sich die Sicherheitslage in der ostukrainischen
Stadt Donezk in den letzten 24 Stunden enorm verschlechtert hat,
haben ARD und ZDF gemeinsam beschlossen, ihre noch in Donezk
verbliebenen Teams vorerst abzuziehen. Eine Berichterstattung aus der
Ukraine bleibt von anderen Orten aus jederzeit gewährleistet.

ARD-Korrespondentin Golineh Atai und die ZDF-Reporterin Katrin
Eigendorf werden zunächst von Dnepropetrovsk, das 270 km nordwestlich
von Donezk liegt, berichten. Von Kiew aus behalten Birgit Virnich
(Fernsehen) und Jan Pallokat (Hörfunk) für die ARD, Anne Gellinek und
Bernhard Lichte für das ZDF die Lage weiter im Blick.

WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich: "Wir ziehen unser Team aus
Sicherheitsgründen ab. Durch die Kämpfe um den Flughafen und am
Bahnhof ist eine sichere Evakuierung sonst nicht mehr jederzeit
möglich. Diesen Risiken können und wollen wir unsere Kolleginnen und
Kollegen nicht aussetzen."

ZDF-Chefredakteur Peter Frey betont, man habe sich die
Entscheidung nicht leicht gemacht: "Es ist für uns sehr wichtig, mit
unseren Reportern vor Ort zu sein, um uns ein direktes Bild der Lage
zu machen. Doch im Zweifel gilt: Sicherheit geht vor".

Laut Auswärtigem Amt laufen Medienvertreter derzeit besonders
Gefahr, von separatistischen Kräften festgenommen oder festgehalten
zu werden.

www.ard-foto.de



Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Annette Metzinger
Telefon 0221 220 7120
E-Mail:annette.metzinger@wdr.de


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