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Mercedes-Sieg durch Buhk/Götz - Starkes Debüt von Ogier und Alguersuari

Geschrieben am 24-05-2014

Klettwitz (ots) -
- Maximilian Götz und Maximilian Buhk siegen auf dem Lausitzring
- Ex-Formel-1-Pilot Alguersuari beim ADAC GT Masters-Debüt auf
Rang acht
- Rallye-Weltmeister Ogier sammelt im Audi R8 Erfahrung und fährt
auf Rang 13

Maximilian Buhk (21, Dassendorf / HTP Motorsport) und Maximilian
Götz (28, Uffenheim) haben im Mercedes-Benz SLS AMG beim dritten
Rennwochenende des ADAC GT Masters ihren zweiten Saisonsieg
eingefahren. Die Mercedes-Benz-Piloten fuhren ein souveränes Rennen
und siegten mit einem Vorsprung 13,8 Sekunden auf den Porsche 911 von
Robert Renauer (29, Jedenhofen / TONINO Team Herberth) und Norbert
Siedler (31, A). Die von der Pole Position gestartete Corvette von
Titelverteidiger Daniel Keilwitz (24, Villingen / Callaway
Competition) und Oliver Gavin (41, GB) lag in der ersten Rennhälfte
an der Spitze und kam nach einem Problem beim Boxenstopp auf Rang
drei ins Ziel. "Ich bin zu 100% zufrieden, denn auf dem Weg zum
Lausitzring haben wir nicht mit einem Sieg gerechnet, da diese
Strecke den kleineren und wendigeren Autos im Feld mehr liegt",
jubelte Buhk.

Buhk legt sich mit gutem Start Grundlage zum Sieg

Buhk legte den Grundstein zum Sieg mit einem perfekten Start. Von
Position sechs aus schob der Norddeutsche sich noch vor der ersten
Kurve auf Platz zwei hinter die Corvette von Keilwitz. Buhk folgte
dem ADAC GT Masters-Champion über die gesamte erste Rennhälfte und
konnte kurz vor dem Fahrerwechsel direkt zu Keilwitz aufschließen,
als der Corvette-Pilot auf zwei Konkurrenten auflief und einen
Vorsprung drei Sekunden einbüsste. Durch einen zwei Sekunden
schnelleren Boxenstopp von Buhk/Götz ging der Flügeltürer-Mercedes
nach dem Boxenstopp in Führung. "Das Getriebe steckte beim Anfahren
im dritten, anstatt im ersten Gang, damit kam ich nicht vor der
Stelle", ärgerte sich Gavin über den Führungsverlust nach dem
Fahrerwechsel. Nach einem Dreher fiel der Corvette-Pilot dann bis auf
Rang fünf zurück, während Götz an der Spitze souverän vor dem Porsche
von Siedler lag. Götz baute seinen Vorsprung mit jeder Runde weiter
aus und sicherte sich souverän seinen vierten Sieg im ADAC GT
Masters.

"Max hatte einen fanatischen Start, das war die Grundlage für
unseren Sieg heute", freute sich Götz. "Nach dem Boxenstopp lag ich
in Führung und hatte mich schon auf ein hartes Duell mit dem dahinter
liegenden Porsche eingestellt. Wir waren aber dann sehr gut über die
Distanz und konnten konstant schnell fahren."

"Nach dem Start war es erst sehr schwierig, ich war auch einige
Male kurz neben der Strecke", erklärte Buhk. "Wir haben dann beim
Boxenstopp aber nochmals den Luftdruck reguliert, damit ging es dann
für Maxi in der zweiten Rennhälfte deutlich besser".

Keilwitz/Gavin erkämpfen sich Rang drei

Spannend bis zur letzten Runde war der Kampf um Platz drei in
einem Dreikampf zwischen Keilwitz/Gavin, dem BMW Z4 von Claudia
Hürtgen (42, Aachen / PIXUM Team Schubert)/Dominik Baumann (21, A)
und dem Mercedes-Benz SLS AMG von Luca Ludwig (25, Bonn / BKK Mobil
Oil Zakspeed)/Alon Day (22, IL). Im Duell mit Day um Platz drei
drehte sich Baumann und fiel hinter Gavin auf Rang fünf zurück. Der
Corvette-Pilot übernahm die Position des Verfolgers von Day und
übernahm schliesslich Rang drei vom Mercedes-Benz, anschliessend
kämpften sich auch Baumann an Day vorbei und beendete das Rennen als
Vierter.

Tabellenführer Jaap van Lagen (37, NL / GW IT Racing Team Schütz
Motorsport) kam gemeinsam mit Martin Ragginger (25, A) im Porsche 911
auf Rang sechs ins Ziel. Die größte Aufholjagd im Rennen zeigten
Kelvin van der Linde (17, ZA / Prosperia C. Abt Racing) und René Rast
(27, Frankfurt) im Audi R8. Nach einem Dreher von van der Linde in
der Startphase fiel der Südafrikaner auf den letzten Rang zurück und
kämpfte sich mit Rast von ganz hinten wieder nach vorn. Kurz vor dem
Rennende überholte Rast den Mercedes-Benz SLS AMG, in dem
Ex-Formel-1-Pilot Jaime Alguersuari (24, E / ROWE RACING) gemeinsam
mit Nico Bastian (24, Frankfurt) ein starkes ADAC GT Masters-Debüt
fuhr und sicherte sich Rang sieben.

"Mein erstes Rennen im ADAC GT Masters war toll und eine sehr gute
Erfahrung", sagte Alguersuari nach Rang acht in seinem ersten Rennen.
"Mein Teamkollege Nico Bastian, der das Auto im Gegensatz zu mir
schon gut kennt, unterstützt mich an diesem Wochenende fantastisch.
Ich muss für den GT-Rennwagen meinen Fahrstil umstellen, denn das
Auto fährt sich natürlich deutlich anders als ein Formel-1-Auto. Wir
hatten ein kleines Handicap im Rennen und hatten Probleme mit dem
zweiten und dritten Gang. Daher konnte ich meine Position in den
letzten Runden gegen den Audi auch nicht mehr verteidigen. Ich hatte
viel Spaß im Rennen und erwarte das es morgen im noch weiter nach
vorn geht."

Der zweite Mercedes-Benz SLS AMG von ROWE RACING landete mit Jan
Seyffarth (27, Querfurt) und Maro Engel (28) auf Rang neun vor dem
Chevrolet Camaro, der mit Albert von Thurn und Taxis (30, Regensburg
/ Reiter Engineering) und Tomas Enge (37, CZ) sein bisher bestes
Ergebnis im ADAC GT Masters einfuhr und mit einer
Top-Zehn-Platzierung erstmals in den Punkterängen landete.

Ogier beeindruckt mit schnellen Rundenzeiten beim ADAC GT
Masters-Debüt

Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier (30, F / Prosperia C. Abt
Racing) kam bei seinem ersten ADAC GT Masters-Rennen gemeinsam mit
Markus Winkelhock (33, Berglen-Steinach) im Audi R8 LMS auf Rang 13
ins Ziel. In der Startphase fiel Winkelhock nach einem Kontakt mit
dem Audi R8 von Florian Stoll (32, Rickenbach / kfzteile24 APR
Motorsport) zwischenzeitlich auf Rang 19 zurück, kämpfte sich aber
wieder nach vorn. Ogier übernahm den R8 für die zweite Rennhälfte und
beeindruckte mit starken Rundenzeiten, ehe er die Zielflagge auf Rang
13 sah.

"Ein Konkurrent hat meinen Teamkollegen in der Startphase leider
umgedreht, dadurch lagen wir sehr weit zurück", sagte Ogier. "Für
mich war das aber eigentlich nicht dramatisch, denn ich konnte im
Training kaum fahren und so außerhalb von Positionskämpfen einfach
noch weiter Erfahrung sammeln. Das Rennen war ein gutes Training für
mich und ich bin jetzt gespannt auf den zweiten Lauf am Sonntag, wenn
ich den Start fahren werde."

Siegesserie von Handlos in der Gentlemen-Wertung hält an

In der Gentlemen-Wertung setzte Herbert Handlos (31, A / TONINO
Team Herberth) seine Siegesserie fort und holte sich gemeinsam mit
Alfred Renauer (29, München) im Porsche 911 den vierten Klassensieg
in Folge. Der Österreicher siegte vor den beiden Corvette mit Toni
Seiler (56, CH / Callaway Competition) und Remo Lips (32, CH /
Callaway Competition). In der ersten Rennhälfte erkämpfte sich Lips
die Führung von Handlos, doch nach einem Dreher von Lips Teamkollege
Lennart Marioneck (25, Bamberg) nach dem Fahrerwechsel konnte Renauer
in der zweiten Rennhälfte unbedrängt den Sieg für seinen Teamkollegen
sicherstellen.

BMW und Corvette starten am Sonntag aus der ersten Startreihe

Nach Platz vier im ersten Lauf startet Dominik Baumann im BMW Z4
in das zweite Rennen am Sonntag (ab 11:45 Uhr live bei kabel eins)
von der Pole Position. Jeroen Bleekemolen (32, NL / Callaway
Competition) startet in einer Corvette als Zweiter, dahinter stehen
Rast im Audi und Siedler im Porsche. Samstags-Sieger Götz geht im
Mercedes-Benz als Sechster ins Rennen.

Ergebnis Rennen 1 (Top-Sechs):

1. Maximilian Buhk/Maximilian Götz (HTP Motorsport-Mercedes-Benz
SLS AMG GT3), 43 Runden
2. Robert Renauer/Norbert Siedler (TONINO Team Herberth-Porsche
911 GT3 R), +13,841 Sek.
3. Daniel Keilwitz/Oliver Gavin (Callaway Competition-Corvette
Z06.R GT3), +18,041 Sek.
4. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4
GT3), +18,586 Sek.
5. Luca Ludwig/Alon Day (BKK MOBIL OIL Zakspeed-Mercedes-Benz SLS
AMG GT3), 23,000 Sek.
6. Martin Ragginger/Jaap van Lagen (GW IT Racing Team Schütz
Motorsport-Porsche 911 GT3 R), 26,629 Sek.

Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro

Fans die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben
wollen, erhalten Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive
Zugang zum Fahrerlager. Erhältlich sind die Tickets online unter
www.adac.de/motorsport, in allen ADAC Geschäftsstellen, unter
www.eventim.de oder in einer von europaweit mehr als 20.000
Vorverkaufsstellen von Eventim.

Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2014 wieder live
und in voller Länge in Deutschland, Österreich und der Schweiz im
Fernsehen bei kabel eins übertragen.

Weitere Informationen unter www.adac.de/gt-masters



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport- und Klassik-Kommunikation
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff@adac.de

www.adac.de/gt-masters
www.adac.de/motorsport


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