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Umfrage: Immer mehr Deutsche wollen Strom selbst erzeugen / Mieter dürfen nicht länger benachteiligt werden

Geschrieben am 08-05-2014

Hamburg (ots) - Deutschland wird zum Land der Kraftwerksbetreiber.
26 Prozent der Bundesbürger sind überzeugt, dass 2020 in ihrer
Wohnimmobilie Elektrizität produziert wird. Dies geht aus der
repräsentativen Trendumfrage "Energiewende 2020" unter 1000
Bundesbürgern im Auftrag des Energieanbieters LichtBlick hervor. Bei
der letzten Trendumfrage 2012 hatten mit 18 Prozent noch deutlich
weniger Befragte angegeben, bis zum Ende des Jahrzehntes selbst Strom
zu erzeugen.

Unabhängig von der eigenen Wohnsituation gehen 55 Prozent (2012:
52 Prozent) davon aus, dass immer mehr Gebäude Energie erzeugen - zum
Beispiel durch Solaranlagen auf dem Dach oder
Mini-Blockheizkraftwerke im Heizungskeller.

"Häuser werden zu Kraftwerken. Diese Entwicklung ist der Motor der
Energiewende. Investitionen in Solaranlagen, Mini-Kraftwerke,
Kleinwindanlagen oder Batteriespeicher werden immer wirtschaftlicher.
Die Politik darf diesen Zukunftsmarkt jetzt nicht durch hohe
Zusatzkosten beim Eigenverbrauch belasten", so Gero Lücking,
Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick.

LichtBlick fordert Bundestag und Bundesrat deshalb auf, bei der
EEG-Reform nachzubessern. Vor allem Mieter dürfen bei der Nutzung
lokal erzeugten Stromes aus Solaranlagen oder Blockheizkraftwerken
nicht länger benachteiligt werden. Eine Familie, die zur Miete wohnt,
soll nach den Plänen der Regierung jährlich bis zu 150 Euro mehr
EEG-Umlage zahlen als eine Familie im Eigenheim. "Ausgerechnet ein
SPD-Wirtschaftsminister nimmt diese wachsende soziale Schieflage hin.
Mieter werden zu den Verlierern der Energiewende, während der
Industrie großzügige Rabatte auf Kosten der Verbraucher gewährt
werden", so Lücking.

LichtBlick hat im März 2014 im Gelben Viertel in
Berlin-Hellersdorf das erste Großprojekt zur Direktlieferung von
lokal erzeugtem Solarstrom an Mieter gestartet. Die Mieter
profitieren dabei von einem günstigen ZuhauseStrom-Tarif. Die
Allgemeinheit wird um bis zu 200.000 Euro im Jahr entlastet, da für
den vor Ort verbrauchten Sonnenstrom keine EEG-Subventionen anfallen.

Laut der LichtBlick-Trendumfrage sind die Deutschen weiterhin vom
Erfolg der Energiewende überzeugt. 89 Prozent äußern sich
entsprechend positiv, nur elf Prozent glauben, die Energiewende wird
versanden (2012: 13 Prozent).

Zur Umfrage:

Für die LichtBlick-Trendumfrage "Energiewende 2020" befragte das
Meinungsforschungsinstitut Toluna 1.000 Bundesbürger ab 16 Jahren.
Weitere Informationen:
http://www.lichtblick.de/ueber-uns/medien/news/?detail=297&type=press

Über LichtBlick:

LichtBlick ist der größte konzernunabhängige Energieanbieter
Deutschlands, der ausschließlich auf saubere Energie setzt. Mit über
600.000 Privat- und Geschäftskunden ist LichtBlick Marktführer für
Ökostrom und Ökogas. Das innovative Unternehmen entwickelt mit dem
SchwarmDirigenten die IT-Plattform der Energiewende. LichtBlick
beschäftigt 470 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von 724
Millionen Euro.



Kontakt:
Ralph Kampwirth, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation
LichtBlick SE, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg
Tel. 040-6360-1208, E-Mail: ralph.kampwirth@lichtblick.de


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