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Zwei Drittel der europäischen Unternehmen wollen IT-Sicherheit auslagern (FOTO)

Geschrieben am 06-05-2014

Hamburg (ots) -

Kostensenkungen und besser Servicequalität sprechen für die
Auslagerung von IT-Sicherheit. Dagegen spricht, dass IT-Sicherheit
unternehmenskritisch ist, so dass die meisten Unternehmen interne
Ressourcen bevorzugen. Ferner erfüllt das Angebot von Dienstleistern
nicht immer die Erwartungen der Unternehmen. Dennoch planen mehr als
zwei Drittel der europäischen Unternehmen IT-Sicherheitsaufgaben
zumindest teilweise auszulagern. Das ist ein Ergebnis einer
europaweiten Studie zum Thema Cyber-Security, die Steria und Pierre
Audoin Consultants (PAC) durchgeführt haben.

Outsourcing von IT-Sicherheitsaufgaben ist ein Thema, das in naher
Zukunft Experten und Fachabteilungen in zahlreichen Unternehmen
beschäftigen wird. Mehr als ein Viertel der befragten Unternehmen
insgesamt und ein Drittel der Großkonzerne gehen davon aus, dass sie
IT-Sicherheitsdienstleistungen innerhalb der kommenden fünf Jahre
auslagern. Die wichtigsten Gründe hierfür sind Kosteneinsparungen,
eine schlankere Organisation und eine verbesserte Servicequalität.
Audits, Penetrationstests und IT-Risikomanagement gehören zu den
Bereichen, die Unternehmen nach eigenen Angaben auslagern würden,
weil sie nicht zu ihren Kernkompetenzen zählen.

Besonders interessant ist, dass vor allem deutsche Firmen, die
sonst eher kritisch mit IT-Sicherheitsfragen umgehen, gegenüber
Outsourcing-Strategien sehr aufgeschlossen sind. "Die Anbieter von
IT-Sicherheitsdienstleistungen sind jetzt aufgefordert, ihre Angebote
auszubauen. Hier hat die IT-Branche erheblichen Nachholbedarf",
kommentiert Dr. Gerald Spiegel, Leiter Information Security Solutions
bei Steria Mummert Consulting, die Studienergebnisse. "Die
realistische Bewertung der eigenen Fähigkeiten und das Verständnis,
dass es langfristig kostengünstiger ist, Dienstleistungen extern
zuzukaufen, entscheiden zukünftig maßgeblich über das
IT-Sicherheitsniveau in Unternehmen."

Über die Studie

Steria hat in Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Analystenhaus
Pierre Audoin Consultants (PAC) 270 Entscheider in mittelständischen
Unternehmen und Konzernen in verschiedenen Branchen befragt. Im
Mittelpunkt standen hierbei Lösungsstrategien und -modelle, mit denen
die Unternehmen aktuell und in den kommenden drei Jahren auf
IT-Gefahren reagieren. Die Studie betrachtet auch 72 deutsche
Unternehmen. Der vollständige Studienreport ist erhältlich unter
http://www.steria.com/cybersecurityreport

Die Presseinformation finden Sie auch online auf unserer Website:
http://bit.ly/ITSec-Steria_IT-Sicherheit_auslagern



Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Fink & Fuchs Public Relations
Felix Schirrmann
Tel.: +49 (0) 611 7413-181
E-Mail: steriamummert@ffpr.de


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