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Special Interest im Radio - Neuer Plattformbetreiber beantragt Ausschreibung für zweiten nationalen DAB+ Multiplex

Geschrieben am 29-04-2014

Köln (ots) - Ab 2015 soll ein einzigartiges Programm mit
qualitativ hochwertigen Angeboten frischen Wind in die deutsche
Radiolandschaft bringen. Das Unternehmen "Privates Radio Deutschland"
(PRD) gründet dafür eine eigenständige Dachmarke für verschiedene
Spartensender, die eine Vielzahl an verschiedenen Interessen- und
Themengebieten abdecken.

Vorbild ist die erfolgreiche Entwicklung von Special Interest
Angeboten im Zeitschriftenmarkt seit den 70er Jahren. Die neuen
Radiomacher sind davon überzeugt, dass die nun auch für den privaten
Rundfunk eröffnete Möglichkeit, bundesweites Radio zu veranstalten,
die Chance bietet, die Palette an Hörfunk-Angeboten deutlich zu
erweitern. Möglich wurde diese Öffnung für das private Radio erst
durch den digitalen Standard DAB+, da im UKW-Spektrum allenfalls noch
lokale Frequenzen für neue Programme zur Verfügung stehen. Um die
Ausschreibung eines zweiten DAB+ Multiplexes für die Ausstrahlung
mehrerer Programme in ganz Deutschland als medienrechtliche Plattform
anzustoßen, hat sich Privates Radio Deutschland mit Schreiben vom
24.04.2014 an den Vorsitzenden der Kommission für Zulassung und
Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK), Dr. Jürgen Brautmeier,
gewandt.

Privates Radio Deutschland plant, sich mit ihrem völlig neuen
Programmkonzept auf die ausgeschriebenen Übertragungskapazitäten zu
bewerben. Für den Markteintritt setzt Privates Radio Deutschland auf
DAB+, da nur so das Ziel flächendeckender Empfangbarkeit neuartiger
Programmangebote in absehbarer Zukunft zu erreichen ist. In der
technischen Verbreitung über das Internet als sogenanntes Webradio
sieht das Unternehmen keine Alternative. "Eine solche Verbreitung
wird der klassischen Rundfunktechnologie immer unterlegen sein", ist
sich Axel Rudolph sicher. Er ist Geschäftsführer von Privates Radio
Deutschland. "Statistiken belegen zudem, dass Internethörer zum
größten Teil Programme hören, zu denen sie zuvor über UKW oder DAB+
Zugang gefunden haben."

Zur Finanzierung von Anlaufverlusten wird ein größerer
zweistelliger Millionenbetrag benötigt, der insbesondere in die
Vermarktung der Empfangsgeräte fließen wird. Derzeit laufen Gespräche
mit verschiedenen potentiellen Investoren, die jedoch zum jetzigen
Zeitpunkt ungenannt bleiben wollen. Auch für Privates Radio
Deutschland gilt das ungeschriebene Gesetz: Radio wird auch in
Zukunft ein frei empfangbares, unverschlüsseltes Medium bleiben. Die
Schaffung aller regulatorischen Voraussetzungen, einschließlich einer
Ausschreibung der Sendefrequenzen wird voraussichtlich rund ein Jahr
in Anspruch nehmen. Der Sendestart ist deshalb für den 01.10.2015
geplant.

Über die PRD - Privates Radio Deutschland GmbH:

Die PRD - Privates Radio Deutschland GmbH wurde Ende 2013
gegründet. Ziel ist es, als Veranstalter bundesweiter
Rundfunkprogramme im deutschen Markt tätig zu werden. Geschäftsführer
der PRD - Privates Radio Deutschland GmbH ist Axel Rudolph.



Pressekontakt:
Mario Rosendahl
mario.rosendahl@privatesradio.de
Tel.: 040 - 70 38 37-0


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