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Wohnungsmarkt Frankfurt: Kaufpreise schießen um 19 Prozent nach oben

Geschrieben am 15-04-2014

Nürnberg (ots) - Preisschub bei Eigentumswohnungen in Frankfurt am
Main: der Quadratmeter kostet durchschnittlich 3.681 Euro und somit
19 Prozent mehr als im Vorjahr/ Preise im Westend knacken die
6.000-Euro-Marke, das zeigt der aktuelle Marktbericht Frankfurt am
Main von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale /
Angebotsmieten bleiben stabil bei 12,80 Euro pro Quadratmeter

Die Preiskurve für Eigentumswohnungen in Frankfurt am Main zeigt
steil nach oben: Seit dem letzten Jahr legten die Kaufpreise in der
Bankenstadt um 19 Prozent zu und erreichen damit im 1. Quartal 2014
ein Niveau von durchschnittlich 3.681 Euro pro Quadratmeter. Das
zeigt der aktuelle Marktbericht Frankfurt am Main von immowelt.de,
einem der führenden Immobilienportale. Die Quadratmeterpreise liegen
damit 79 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 2.061 Euro.

Trotz hoher Bautätigkeit bleibt das Angebot knapp

Frankfurt erfreut sich seit Jahren steter Zuwanderung und
antwortet darauf längst mit engagiertem Wohnungsbau, vorrangig durch
innerstädtische Verdichtung. Zu den größten Bauprojekten, die gerade
umgesetzt werden, gehören das Europaviertel im Zentrum und das
Neubaugebiet Riedberg (Kalbach) mit mehr als 6.000 Wohnungen. Dazu
boomt in der ganzen Stadt die Umwandlung von Büro- und Gewerbebauten
in Wohngebäude. Doch trotz aller Bautätigkeit scheint die Stadt die
Nachfrage nach Eigentumswohnungen nicht ausreichend bedienen zu
können. Wie schon im letzten Jahr ist das Angebot in fast allen
Teilen der Stadt knapp.

Wohnungspreise im Westend knacken 6.000-Euro-Marke

Durch die aktuelle Teuerung sind nun gleich mehrere Stadtbezirke
in eine neue Preisklasse katapultiert worden. So knackt der
Quadratmeterpreis im traditionell teuersten Teil der Stadt, dem
Westend (6.017 Euro, +11 Prozent), erstmals die 6.000-Euro-Marke.
Auch in der Alt- und Innenstadt (5.167 Euro, +17 Prozent) und in
Sachsenhausen (4.288 Euro, +25 Prozent) haben die Wohnungspreise neue
Höchstmarken erreicht.

Alternativen im preislichen Mittelfeld um 3.000 Euro pro
Quadratmeter bieten noch Frankfurt-Mitte-Nord und Frankfurt-Ostend.
Quadratmeterpreise unter 2.000 Euro gibt es nur noch in Griesheim
oder in Frankfurt-Ost.

Die Aufsteiger: Nordend und Bockenheim

Zu den Aufsteigern in Sachen Immobilienpreise kristallisieren sich
in den letzten Jahren das Nordend (4.556 Euro, seit 2011: +43
Prozent) und Bockenheim (4.103 Euro, seit 2011: +41 Prozent) heraus.
Beide Bezirke liegen zentrumsnah und bieten den heute bei
Großstädtern so begehrten Mix aus gründerzeitlicher und moderner
Bebauung, einer lebendigen Geschäftskultur und Gastronomie sowie
ausreichend Grünflächen zur Kurzerholung.

Mietpreise pendeln sich auf hohem Niveau ein

Bei den Mietpreisen dreht sich die Preisspirale inzwischen
langsamer, in manchen Vierteln, wie etwa dem Stadtteil Nord-Ost
(10,30 Euro, -10 Prozent) gehen die Angebotspreise sogar zurück. Die
große Zahl an neuen Wohnungen scheint Entspannung zu schaffen. Die
gesamtstädtische Durchschnittsmiete pro Quadratmeter liegt jedenfalls
in Frankfurt derzeit unverändert zum Vorjahr bei 12,80 Euro und somit
86 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 6,90 Euro.

In den zentrumsnahen Stadtteilen nördlich des Mains sowie in
Sachsenhausen zahlen Mieter heute pro Quadratmeter im Durchschnitt
zwischen 13 und 15,50 Euro. Als attraktive Alternative entdecken
Mieter zunehmend den nördlich angrenzenden Stadtteil Mitte-Nord
(12,60 Euro).

Wer bei der Wohnungssuche unter der Preisgrenze von 10 Euro pro
Quadratmeter fündig werden will, sollte sich in Griesheim (9,90 Euro)
umschauen oder an den Stadtrand in Frankfurt-West (9,30 Euro) oder
Nieder-Erlenbach (9,40 Euro) ziehen.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Frankfurt
am Main waren 7.920 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen
wurde jeweils das 1. Quartal 2014 mit dem Vorjahreszeitraum. Die
Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise
sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com,
wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites
Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von
Softwarelösungen für die Immobilienbranche.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 911 520 25-462

Claudia Franke
+49 911 520 25-861

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