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Mieten in Hamburg stabil - Kaufpreise für Wohnungen steigen um bis zu 19 Prozent

Geschrieben am 10-04-2014

Nürnberg (ots) - In Hamburg bleiben die Angebotsmieten mit
durchschnittlich 11 Euro pro Quadratmeter im 1. Quartal 2014 konstant
hoch / In Edelvierteln werden Mieten von durchschnittlich bis zu
14,30 Euro pro Quadratmeter verlangt, das zeigt der aktuelle
Marktbericht Hamburg von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale / Kaufpreise für Wohnungen in Hamburg-Harburg sind
am günstigsten / Eigentum kostet in Bergedorf fast ein Fünftel mehr
als im Vergleichszeitraum 2013

Hamburg, teure Perle: Wer in der Elbmetropole leben will, muss
dafür tief in die Tasche greifen. Die Kaltmieten für angebotene
Wohnungen liegen im 1. Quartal 2014 mit 11 Euro pro Quadratmeter mehr
als ein Drittel über dem Deutschlandschnitt von 6,90 Euro. Doch
trotzdem bewegt sich der Mietmarkt gegen den Trend, denn die Mieten
sind mit nur 1 Prozent Steigerung stabil, wie der aktuelle
Marktbericht Hamburg von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale, zeigt. In anderen Großstädten wie München (+6
Prozent) oder Berlin (+14 Prozent) klettern die Preise dagegen
kontinuierlich nach oben.

Hamburg ist eine Mieterstadt: 76 Prozent der Appartements werden
nicht vom Eigentümer bewohnt, sondern sind vermietet. Dass die Preise
im zweiten Jahr in Folge relativ stabil bleiben, liegt wohl daran,
dass die Wohnungsbaumaßnahmen der Stadt greifen: Im Juli 2011 hatte
der Senat einen Vertrag mit den Bezirken geschlossen, um gemeinsam
den Wohnungsbau anzukurbeln. Seitdem sind 18.000 Wohnungen im Bau
oder bereits fertiggestellt.

Mieten liegen in den Randgebieten unter der 10-Euro-Marke

Für eine Weltmetropole relativ kostengünstig wohnen Hamburger in
den süd- und nordöstlichen Randgebieten: In Harburg ist der
Quadratmeter für 8,50 Euro zu haben. Unter der 10-Euro-Marke bleiben
auch der bevölkerungsreichste Stadtteil Wandsbek mit 9,90 Euro pro
Quadratmeter im Nordosten, Hamburg-Mitte mit 9,80 Euro südlich des
Zentrums und Bergedorf im Südosten mit 9,30 Euro.

Im Gegensatz zu den anderen Stadtteilen gibt es in Hamburg-Zentrum
bei den Angebotsmieten einen Preissprung von 12 Prozent. Wer im
Herzen der Elbmetropole wohnen möchte, zahlt im 1. Quartal dieses
Jahres 13,80 Euro pro Quadratmeter. Die große Nachfrage und die neuen
Luxus-Appartements in der Hafencity, Europas größtem innerstädtischen
Stadtentwicklungsprojekt, haben die Mieten nach oben getrieben.
Besonders bei Singles ist das schicke Neubauviertel direkt zwischen
Wasser und City beliebt: In 70 Prozent der Haushalte lebt nur eine
Person.

Konstant hohe Mieten an Alster und in Elbvororten

Mietwohnungen in den exquisiten Gegenden der Hansestadt sind
Mangelware. Der Markt ist so gut wie leer gefegt. Für die wenigen
angebotenen Objekte in den angesagten Edelvierteln liegen die
Durchschnittsmieten verhältnismäßig hoch. So verlangen Eigentümer
beispielsweise in Rotherbaum 14,30 Euro pro Quadratmeter. Doch nicht
nur die Lage an der Außenalster ist kostspielig: Auch in den
Elbvororten Blankenese (13,40 Euro) und Othmarschen (13,50 Euro) sind
die Mieten teuer.

Eigentumswohnungen in Harburg am günstigsten

Während sich der Hamburger Mietmarkt gegen den Strom entwickelt,
steigen die Wohnungspreise erneut: Im 1. Quartal 2014 liegen die
Angebotspreise für Wohnungen bei durchschnittlich 3.481 Euro pro
Quadratmeter und somit 5 Prozent über dem Vorjahresniveau von 3.324
Euro. Am günstigsten ist Eigentum derzeit noch in Harburg. In dem
Stadtteil, dessen Image durch die "Internationale Bauausstellung
Hamburg" aufpoliert wurde, liegen die Quadratmeterpreise für
Wohnungen im Schnitt bei 2.369 Euro. Auf der gegenüberliegenden Seite
der Elbe in Othmarschen (4.624 Euro) und Blankenese (4.511 Euro)
kosten Wohnungen fast doppelt so viel.

Sehr begehrt ist Eigentum derzeit in Bergedorf: In dem
infrastrukturell gut angeschlossenen Stadtteil an der Grenze zu
Schleswig-Holstein liegen die Angebotspreise für Wohnungen bei 2.673
Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einer Steigerung von 19 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr. Im preislichen Mittelfeld liegen
Eigentumswohnungen mit Quadratmeterpreisen von 3.621 Euro in
Eimsbüttel. In dem Bezirk, der mit rund einer Viertelmillion
Einwohnern eine Großstadt in der Millionenstadt ist, wurden im
letzten Jahr neben Hamburg-Nord und Wandsbek die meisten
Baugenehmigungen erteilt. Auch in den nächsten Jahren wollen die
Behörden Bauwilligen den Weg ebnen: Eine Vereinbarung zwischen Senat
und Bezirken begrenzt die Bearbeitungszeit für Bauanträge wann immer
möglich auf 6 Monate. So soll sich der Markt in Zukunft entspannen.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Hamburg
waren 9.100 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde
jeweils das 1. Quartal 2014 mit dem Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise
sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise sind
Angebots-, keine Abschlusspreise.

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unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com,
wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites
Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von
Softwarelösungen für die Immobilienbranche.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 911 520 25-462

Claudia Franke
+49 911 520 25-861

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