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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Katia Meyer-Tien zu Tunnelplan für Englischen Garten München

Geschrieben am 07-04-2014

Regensburg (ots) - Die Wiedervereinigung des in den 1960er Jahren
durch den Isarring entzweiten Englischen Gartens ist eines der
Projekte, die wie ein Stehaufmänchen immer wieder auf der Agenda der
Münchner Politik stehen. Der neu gewählte Stadtrat wird in diesem
Jahr die Weichen stellen müssen, wie und ob überhaupt das Projekt
verwirklicht wird. So richtig dagegen ist niemand. Ein Tunnel unter
der größten Grünfläche der Hauptstadt scheint besser als die mehr als
100 000 Autos, die derzeit täglich den Garten durchqueren - und dabei
allzu oft im Stau stehen. Bloß bezahlen will ihn keiner, zumal ein Ja
für den Tunnel am Englischen Garten wahrscheinlich eine zumindest
vorläufige Absage an die lärmgeplagten Anwohner der Landshuter Allee
und der Tegernseer Landstraße wäre, die ebenfalls auf einen Tunnel
hoffen: Alle drei Tunnelprojekte sind nicht gleichzeitig zu
finanzieren. Weswegen sich der Stadtrat im Februar für ein
eindeutiges Vielleicht entschied: Der Isarring soll zunächst
provisorisch um eine Spur erweitert werden, ohne die Straße insgesamt
zu verbreitern. So will man wenigstens der täglichen Staus dort
vorläufig Herr werden, aber keine Fakten schaffen, die einen Tunnel -
und eine mögliche Förderung des Freistaates - unnötig werden lassen.
Für den neuen Stadtrat sind also noch alle Optionen offen.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


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