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Ford-Umfrage: Riskanter Alkoholkonsum bei jungen Autofahrern; "Trunkenheits-Anzug" simuliert Alkoholeinfluss (FOTO)

Geschrieben am 01-04-2014

Köln (ots) -

- Umfrage zeigt, dass viele junge Autofahrer mindestens ein Mal
schon unter Alkoholeinfluss gefahren sind oder zumindest Freunde
haben, die schon einmal alkoholisiert Auto gefahren sind

- Die europaweite Befragung von 5.000 Fahrern im Alter zwischen 18
und 24 Jahren ergab weiterhin, dass ein Drittel schon einmal mit
alkoholisierten Fahrern mitgefahren ist; zwei Drittel gaben zu, dass
sie die Promillegrenze nicht kennen

- Spezieller Anzug simuliert Trunkenheit

Mehr als die Hälfte aller jungen Autofahrer in Europa haben sich
schon mindestens ein Mal unter Alkoholeinfluss hinter das Steuer
gesetzt oder zumindest Freunde gesehen, die vor Fahrtantritt Alkohol
konsumiert hatten. Das ergab eine von Ford in Auftrag gegebene
Studie. Die Befragung von insgesamt 5.000 Fahrern im Alter zwischen
18 und 24 Jahren zeigte auch, dass ein Drittel der Studienteilnehmer
schon einmal als Beifahrer von alkoholisierten Personen mitgefahren
ist. 66 Prozent gaben zu, dass sie die zulässige Promillegrenze für
die Teilnahme am Straßenverkehr nicht genau kennen.

Ford gab die Studie in Auftrag, um die tatsächlichen Gewohnheiten
und Einstellungen von jungen Autofahrern in Bezug auf Alkohol am
Steuer besser zu verstehen. Die Befragung der Fahrer aus Frankreich,
Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien zeigt, dass junge
Spanier (74 Prozent) am häufigsten schon einmal unter Alkoholeinfluss
gefahren sind, gefolgt von jungen Männern aus Deutschland (65
Prozent) und Frankreich (64 Prozent). Von den Personen, die schon
einmal alkoholisiert ein Auto gesteuert haben, glaubten 26 Prozent,
dass sie dabei noch sicher fahren konnten.

"Alkohol und Autofahren ist eine potenziell tödliche Kombination.
Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen die Notwendigkeit, junge
Fahrer stärker für dieses Thema zu sensibilisieren", sagte Barb
Samardzich, Chief Operating Officer, Ford Europa.

Unter dem Motto "Vorfahrt für Deine Zukunft" führte Ford im
vergangenen Jahr in Deutschland ein kostenloses
Sicherheitsfahrtraining für junge Autofahrer ein, das bereits seit
über 10 Jahren in den USA durchgeführt wird. Dieses Jahr werden
zwischen im Juni und Juli weitere Fahrsicherheitstrainings in den
Städten Köln, Braunschweig, Berlin und Dresden stattfinden.

Um die Gefahren von Alkoholeinfluss deutlich zu machen,
entwickelte Ford nun einen speziellen "Anzug", der Trunkenheit
simuliert. Damit werden Reflexe und Reaktionszeiten der Testperson
verlangsamt. Der Anzug besteht aus Gewichtsmanschetten und besonderen
Polsterungen an Ellenbogen, Hals und Knien. Auf diese Weise werden
selbst einfache Aufgaben - etwa auf einer geraden Linie gehen -
spürbar schwieriger. Eine entsprechende Brille sorgt für
Sehstörungen, und Kopfhörer beeinträchtigen zusätzlich das Gehör.
Dank dieser Trunkenheits-Simulation wird auf spielerische Art
deutlich, wie stark komplexe Tätigkeiten wie das Autofahren durch
Alkohol beeinträchtigt werden.

Gemäß den Angaben der Europäischen Kommission* gehen 25 Prozent
aller Verkehrstoten in Europa auf das Konto von alkoholbedingten
Verkehrsunfällen, bei denen junge Fahrer verwickelt sind.

"Dieser Anzug ist eine kluge Methode, um nüchterne Personen
anschaulich über die Gefahren von Alkohol am Steuer zu informieren",
fügte Samardzich hinzu. "Denn selbst einfache Tätigkeiten werden
dadurch mühsam und kompliziert, ganz ähnlich wie unter
Alkoholeinfluss".

Ford entwickelte den "Trunkenheits-Anzug" gemeinsam mit dem in
Saarbrücken ansässigen Meyer-Hentschel Institut, das auf die
Erforschung von Mobilitätseinschränkungen spezialisiert ist.
"Menschen, die den 'Trunkenheits'-Anzug zum ersten Mal ausprobieren,
kämpfen mit scheinbar selbstverständlichen Aufgaben, angefangen beim
Anheben einer Tasse bis hin zum Wählen einer Telefonnummer", sagte
Institutsgründer und Geschäftsführer Gundolf Meyer-Hentschel. "Der
Anzug bietet einen erschreckend realistischen Eindruck davon, was
alles beim Fahren unter übermäßigem Alkoholeinfluss passieren
könnte".

Zur Unterstützung seiner Fahrzeugentwicklung im Bereich Ergonomie
setzt der Automobilhersteller bereits seit langem auf
wissenschaftliche Hilfsmittel: Bereits die erste Generation des Ford
Focus, die 1998 auf den deutschen Markt kam, wurde mit einem so
genannten "Alters-Anzug" entwickelt. Ergänzt wurde die
Entwicklungsarbeit später noch durch einen "Schwangerschafts-Anzug",
der hilft, die Bedürfnisse von werdenden Müttern beim Autofahren
besser zu verstehen.

Die Studie wurde von TNS Global im Auftrag von Ford durchgeführt.
Befragt wurden 5.000 Fahrer und Fahrerinnen im Alter von 18 bis 24
Jahren. Die Befragung fand vom 12. bis 20. November 2013 in
Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und Großbritannien statt.

Video: http://youtu.be/6D4pj0ncDFE

*Angaben der Europäischen Kommission: http://ots.de/vnSF3

Ford-Werke GmbH Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher
Automobilhersteller mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens
im Jahr 1925 in Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in
Deutschland und Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den
Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Kontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf@ford.com


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