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Bei Noteinsätzen von Kunden abgezockt - Schlüsseldienst weist auf Problematik von Fehleinsätzen und nicht eintreibbaren Forderungen hin (FOTO)

Geschrieben am 25-03-2014

Berlin (ots) -

In den Medien werden Schlüsseldienste immer wieder als »schwarze
Schafe« dargestellt, die mit intransparenter und deutlich überhöhter
Preisgestaltung die Notsituation ihrer Kunden ausnutzen. Der
Schlüsseldienst aus Berlin belegt jetzt, dass häufig auch die
Notdienste von Kunden um Lohn und Auslagen gebracht werden.
Entsprechend sind immer wieder Forderungen auszubuchen, was sich
nachhaltig auf die Basiskalkulation auswirkt. Den entstandenen
Schaden müssen dann seriöse Kunden durch notwendige Preiserhöhungen
tragen. Bei jedem 10. Auftrag, so die brancheninterne Faustregel,
wird der beauftragte Schlüsseldienst um die Begleichung der Kosten
gebracht. Juristisch eintreibbar ist dies aufgrund der mangelnden
Leistungsfähigkeit der Kunden nur in den seltensten Fällen.

Die Situation ist keine seltene: Anruf beim Schlüsselnotdienst,
oftmals mitten in der Nacht. Eine Person hat sich aus der eigenen
Wohnung ausgeschlossen und benötigt dringend Hilfe. Innerhalb kurzer
Zeit ist der Monteur vor Ort. Der Notdienst-Monteur öffnet die Tür,
rettet den Anrufer aus seiner unangenehmen Lage. Erst nach getaner
Arbeit kommt die Aussage, der Kunde sei z. B. Sozialhilfeempfänger
oder habe aus sonstigen Gründen schlichtweg kein Geld. Die Tür fällt
zu, diesmal vor der Nase des Monteurs und erneut öffnen darf er nicht
mehr. Per sofort wäre das Hausfriedensbruch, Forderungen laufen im
Anschluss ins Leere. Der Berliner Schlüsseldienst weiß zu berichten,
dass in einem von zehn Fällen aus einem Notfall ein Forderungsausfall
wird. »Mit geradezu unglaublicher Dreistigkeit«, so Geschäftsführer
Michael Seibel, »wird der Notdienst in solchen Momenten ausgenutzt.«
Das Worst-Case-Szenario kündigt sich oft bereits im Vorfeld durch
eine kaum zu überriechende Alkoholfahne an. Das Verhalten diese
Kunden hat auch Konsequenzen für den Normalverbraucher: Nicht
bezahlte Rechnungen treiben die Basiskalkulation in die Höhe. Auch
aus diesem Grund sei für Schlüsseldienste die in der Öffentlichkeit
immer wieder auftretende Wahrnehmung, dass sie die Notsituationen
ihrer Kunden rigoros ausnutzen, nicht nachvollziehbar.

Denn die Bereitschafts-Branche muss mit hohen Fixkosten
kalkulieren, um wettbewerbs- und überlebensfähig zu bleiben. Dazu ein
Rechenbeispiel der bei einem Schlüsseldienst durchschnittlich
anfallenden Kosten: die Werbungskosten belaufen sich in Höhe von etwa
50 Prozent des Umsatzes, täglich müssen Spritkosten für bis zu 500 km
ausgelegt werden, aufgrund der permanenten Nutzung sind die
Firmenfahrzeugen nach 12 Monaten nahezu vollständig abgeschrieben.
Zusätzlich fallen für das notwendige Schließwerkzeug ca. 5.000 EUR,
das nach zwei Jahren spätestens komplett erneuert werden muss. Auch
gibt es keinen »9 to 5«-Job. Stattdessen müssen die Bediensteten
ebenfalls in der Bereitschaft rund um die Uhr - 24 Stunden pro Tag -
und das auch an Wochenenden und Feiertagen bezahlt werden. Umso
schlimmer, wenn der Schlüsselnotdienst gerufen wird und die Kunden
das Geld schuldig bleiben. Die Branche ist sich einig: Sie hat keine
andere Möglichkeit, als die durch Fehleinsätze entstandenen Kosten
auch in den regulären Preisen zu berücksichtigen. Und wenn von
Abzocke oder schwarzen Schafen gesprochen werde, gebe es durchaus
Haustüren, vor der manche Kunden selbst kehren sollten, bevor sie
diese öffnen lassen. Der lokale Berliner Schlüsseldienst ist online
erreichbar unter http://schluesseldienst-soforthilfe.de/Berlin/



Pressekontakt:
Michael Seibel
Schlüsseldienst Türöffnung Autoöffnung
E-Mail: info@schluesseldienst-soforthilfe.de
Tel: 030 36 42 64 10
http://www.schluesseldienst-soforthilfe.de/Berlin


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