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Hans Hollein - 80. Geburtstag

Geschrieben am 24-03-2014

Wien (ots) - "Was ist Architektur?" Diese Frage beschäftigte den
Künstler, Architekten, Designer, Ausstellungsmacher und Theoretiker
Hans Hollein, der am 30. März 2014 seinen 80. Geburtstag feiert, von
Beginn seiner Tätigkeit an. "Alles ist Architektur" - so die Antwort
des mit dem Pritzker-Preis hochdekorierten Hollein. Waren es zu
Beginn seiner Laufbahn in den späten 1950er- und 1960er-Jahren
wegweisende theoretische Schriften zur Architektur und auf der Höhe
der internationalen Avantgarde stehende visionäre
Architekturentwürfe, in denen Raum, Baukörper, Stadt und
Kommunikation neu gedacht wurden, folgten danach spektakuläre Bauten
wie das Museum Abteiberg in Mönchengladbach und das Museum für
Moderne Kunst Frankfurt. Mit ihnen und dem Haas-Haus in unmittelbarer
Nachbarschaft des Wiener Stephansdoms avancierte Hollein in den
1980er-Jahren zum Star der internationalen Architekturszene. In den
1990er- und frühen 2000er-Jahren entstanden weitere wichtige Bauten
wie die Zentrale der Banco Santander in Madrid, das Europäischen
Zentrum für Vulkanismus in der französischen Auvergne bei
Clermont-Ferrand, die österreichische Botschaft in Berlin, die
Centrum Bank in Vaduz, das Headquarter der Interbank in Lima und das
Bürogebäude Media Tower (Generali Tower) in Wien. Zu den in den
letzten fünf Jahren fertiggestellten Projekten zählen Hochhäuser in
Peru und Taiwan. Aktuell in Bau befindet sich das 200 Meter hohe
Bürohochhaus SBF Tower im chinesischen Shenzhen.

"Alles ist Architektur" schließt jedoch auch Holleins Arbeit als
Designer und Künstler mit ein: Hollein entwarf Geschäftslokale,
Möbel, Lampen, Schmuck, Skulpturen, Installationen und opulente
Ausstellungsinszenierungen. Als Universitätsprofessor in Österreich,
Deutschland und den USA, Österreich-Kommissär der Kunstbiennale
Venedig, Präsident des Österreichischen Kunstsenats sowie der ZV
Zentralvereinigung der Architekten Österreichs hat Hans Hollein weit
über das eigene künstlerische Werk hinaus den kulturellen Diskurs und
die zeitgenössische Architektur geprägt.

Pressetext und Pressebilder:
https://www.dropbox.com/sh/68xmf6bidrvlbtx/qqdOYzlO1N

Rückfragehinweis:
Dorothea Apovnik
Schadekgasse 16/12, 1060 Wien
Mobil: 0043(0)676-7700820
Mobil: 0049(0)179-6751479
E-mail: dorothea.apovnik@gmx.de

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/16469/aom

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