Verbraucherindex: Deutsche rechnen 2014 mit höherem Lebensstandard / Repräsentative IPSOS-Studie im Auftrag von CreditPlus zeigt: Mehr als drei Viertel blicken optimistisch in die Zukunft
Geschrieben am 24-03-2014 |   
 
 Stuttgart (ots) - Die leicht gedämpfte Stimmung, die sich bei der  
letzten Erhebung des CreditPlus Verbraucherindex abzeichnete, hellt  
sich zum Frühjahr wieder auf. Mittlerweile blicken 77 Prozent der  
Deutschen optimistisch in die Zukunft. Vor einem halben Jahr waren es 
nur 72 Prozent. Daneben ist auch die Zahl der pessimistisch  
gestimmten Bürger um vier Prozentpunkte gesunken. Aktuell gehen nur  
noch 19 Prozent davon aus, dass sich ihr persönlicher Lebensstandard  
verschlechtern wird. Somit erreicht der CreditPlus Verbraucherindex  
im Frühjahr 2014 wieder den Höchstwert von 105 Punkten. 
 
   +++ Die Studie steht Ihnen als Berichtsband hier zum Download zur  
Verfügung: http://ots.de/rRpWd 
 
   Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren die Ergebnisse im  
Zeitverlauf betrachten:  
http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/ +++ 
 
   Dass der Index-Wert nicht noch höher ausfällt, liegt an der  
gemäßigten allgemeinen "Kauflaune" der Deutschen. Während sie in  
Bezug auf bestimmte Produktkategorien wie Reisen und Möbel eine hohe  
Kaufbereitschaft zeigen, ist die generelle Lust auf Konsum im  
Vergleich zum Vorjahr gesunken: 45 Prozent der Verbraucher steht der  
Sinn aktuell nicht danach, Geld auszugeben. 
 
   Die Pläne zu größeren Anschaffungen insbesondere in den Bereichen  
Möbel und Reisen sorgen für einen weiterhin hohen  
"Branchen-Index"-Wert von 106 Punkten - dem zweithöchsten Wert seit  
Beginn der Untersuchung im Frühjahr 2006. 
 
   Seit 2006 ist die Anzahl der Verbraucher, die optimistisch auf ihr 
Haushaltseinkommen blicken, von 61 Prozent auf 77 Prozent nahezu  
kontinuierlich angestiegen. Die allgemeine Konsumneigung unterlag  
dagegen großen Schwankungen, so wie auch im letzten Halbjahr: Seit  
Herbst 2013 ist die Anzahl der Befragten, die in Konsumlaune sind,  
von 58 auf 52 Prozent gesunken. Davon haben 37 Prozent auch nur  
eingeschränkte Konsummöglichkeiten - mehr als je zuvor seit  
Studienbeginn 2006. Auch die Gruppe derjenigen, die weder Lust noch  
Geld haben, ist mit zehn Prozent auf dem höchsten Stand seit Frühjahr 
2010. 
 
   Vor allem Familien würden gern mehr konsumieren - können  es aber  
oft nicht 
 
   Bei Familien ab drei Personen zeigt sich eine überdurchschnittlich 
hohe Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit: So übersteigen in   
41 Prozent der Haushalte mit 3-4 Personen die Konsumwünsche die  
Mittel. In keiner anderen Haushaltsgröße ist die Diskrepanz so groß.  
Dabei müssen neue Möbel, Elektrogeräte oder ein Auto in dieser  
Konsumentengruppe häufiger angeschafft werden als in kleineren  
Haushalten. 
 
   Optimistisch blicken vor allem Männer und junge Verbraucher in die 
Zukunft 
 
   Dennoch wird allgemein Optimismus verspürt. Im Vergleich der  
Geschlechter zeigt sich, dass mit 80 Prozent der Anteil der  
optimistischen Männer um sechs Prozent höher liegt als der Anteil  
optimistischer Frauen (74%). Trotzdem ist die Konsumneigung  
weiblicher Verbraucher mit 54 Prozent um drei Prozentpunkte höher als 
bei den Herren - obwohl 41 Prozent der Frauen nur eingeschränkte  
Konsummöglichkeiten haben (Männer: nur 33%). 
 
   Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt, dass Verbraucher von 14 bis 
34 Jahren am optimistischsten sind (83% Optimisten). Die Befragten im 
Alter von 55+ zeigen zwar mit 72 Prozent den geringsten Optimismus -  
dafür hat sich die Stimmung in dieser Gruppe mit sieben Prozent am  
stärksten aufgehellt. Pessimistisch sind nur noch 23 Prozent der über 
55-Jährigen (Herbst 2013: 31%). 
 
   Anschaffungspotenzial ist gleichbleibend hoch 
 
   Beim Blick aufs Budget für spontane größere Ausgaben zeigt sich,  
dass die Bundesbürger über ein relativ hohes Konsumpotenzial  
verfügen. Mehr als ein Viertel der Verbraucher (27%) hat die  
Möglichkeit, kurzfristig auf mindestens 2.500 Euro zurückzugreifen -  
ähnlich wie im Herbst 2013 (26%). Jeder dritte Verbraucher hat ein  
mittleres Anschaffungspotenzial und kann kurzfristig einen Betrag  
zwischen 625 Euro und 2.499 Euro abrufen. Jeder Vierte verfügt  
immerhin über ein geringes Polster von bis zu 624 Euro. Demgegenüber  
stehen lediglich zwei Prozent der Befragten, die gar kein Budget für  
Spontankäufe zur Verfügung haben. 
 
   Möbel und Reisen sind die beliebtesten größeren Anschaffungen 
 
   Möbel und teure Reisen führen die Rangliste der konkret geplanten  
größeren Konsumausgaben an. Vor allem die Reiselust ist gestiegen:  
Jeder fünfte Deutsche beabsichtigt, in den nächsten drei Monaten mehr 
als 1.250 Euro für eine Reise auszugeben. Dies ist ein Anstieg von  
fünf Prozent innerhalb eines halben Jahres - nicht verwunderlich,  
denn in so manchem Unternehmen müssen mehrwöchige Urlaube zu Beginn  
des Jahres schon beantragt und somit auch geplant werden. Der  
Rekordwert von 23 Prozent im letzten Jahr konnte aber nicht wieder  
erreicht werden. 
 
   21 Prozent der Befragten planen außerdem den Kauf von Möbeln  
(Herbst 2013: 17%). Frühjahrsbedingt zieht auch das Interesse an  
einem neuen Auto oder einem Motorrad etwas an. Keine Steigerung gab  
es hingegen bei der Kaufbereitschaft von Elektrogeräten über 500  
Euro. Mit aktuell 14 Prozent liegt dieser Wert seit Frühjahr 2012 auf 
einem Level. 
 
   Finanzierungsbereitschaft bei jungen Bundesbürgern gestiegen 
 
   Trotz anhaltend günstiger Zinsen sinkt die Bereitschaft der  
Bundesbürger, zur Erfüllung ihrer Konsumwünsche einen Kredit  
aufzunehmen: 16 Prozent der Verbraucher ziehen eine Finanzierung in  
Betracht. Dies ist der niedrigste Wert seit Erhebung des CreditPlus  
Verbraucherindex im Frühjahr 2006. 
 
   CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner: "Auch die  
Marktdaten zeigen, dass die Nachfrage nach Konsumentenkrediten seit  
einigen Jahren stagniert, wobei der Ratenkreditmarkt einen leichten  
Zuwachs verzeichnet. In wirtschaftlich guten Zeiten greifen vor allem 
Verbraucher auf Ratenkredite zurück, die keine ausreichenden Mittel  
flüssig haben. Die Risikoentwicklung bei den Kreditbanken ist so gut  
wie lange nicht." 
 
   Bei jungen und ostdeutschen Verbrauchern ist die Bereitschaft zur  
Kreditaufnahme aktuell überdurchschnittlich hoch: In Ostdeutschland  
liegt der Wert bei 22 Prozent. In der Altersgruppe der 22- bis  
34-Jährigen kann sich sogar jeder Vierte vorstellen, begehrte  
Konsumgüter durch Inanspruchnahme eines Darlehens zu finanzieren. Die 
Kreditbereitschaft ist in dieser Gruppe im letzten halben Jahr um  
neun Prozentpunkte gestiegen. Ebenso zeigt sich bei Haushalten ab 3  
Personen eine vergleichsweise hohe Bereitschaft zur Kreditaufnahme. 
 
   --- 
 
   Hoher Lebensstandard in Deutschland steigt weiterhin an 
 
   Zitat Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender CreditPlus Hoher  
Lebensstandard in Deutschland steigt weiterhin an 
 
   "Deutschland gilt mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2.737,6 
Milliarden Euro (2013) als eines der reichsten Länder der Welt. Seit  
2009 verzeichnet die Bundesrepublik den höchsten Anstieg des  
allgemeinen Wohlstands in Europa - auch wenn das Vermögen nach  
Ansicht einiger Experten in Deutschland eher ungleich verteilt ist.  
Das macht sich auch im Alltag der Bundesbürger bemerkbar: So rechnen  
einerseits 77 Prozent der Deutschen mit einer positiven Entwicklung  
ihres Lebensstandards - ein Anstieg um fünf Prozentpunkte im  
Vergleich zum Verbraucherindex Herbst 2013. Andererseits geben  
insbesondere Mehrpersonenhaushalte an, weniger Geld zur Verfügung zu  
haben als sie ausgeben möchten. Konkret geplante Ausgaben betreffen  
vor allem größere Anschaffungen wie Möbel - aber auch den  
Jahresurlaub." 
 
   --- 
 
   Zur Studie "CreditPlus Verbraucherindex Frühjahr 2014": 
 
   Vom 29.01.2014 bis zum 19.02.2014 wurden bei einer repräsentativen 
Telefonbefragung 2.000 Personen ab 14 Jahren durch das  
Marktforschungsinstitut Ipsos befragt. Die Studie bietet einen  
Einblick in das Verbraucherverhalten der Bevölkerung. Die Ergebnisse  
stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verbrauchergruppen  
heraus. 
 
   Details zu den Kaufplänen der Bundesbürger in Bezug auf die  
Konsumklassen Reise, Möbel, Elektrogeräte, Auto und Motorrad inkl.  
statistischer Unterschiede finden Sie in der vollständigen  
Zusammenfassung ab S.9: http://ots.de/3x741 
 
   --- 
 
   CreditPlus auf einen Blick: 
 
   Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte  
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,  
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit  
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 16 Filialen und 528  
Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische  
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole  
Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2012 eine Bilanzsumme von rund 
2.991 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband  
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein  
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,  
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander  
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle  
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner  
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles,  
Apple, Miele oder Viessmann. 
 
   In einer unabhängigen Studie von Börse-Online und n-tv wurde die  
CreditPlus Bank 2011 und 2012 als beste Spezialbank für Ratenkredite  
ausgezeichnet. 
 
   CreditPlus in Social Media: 
 
Corporate Blog (www.creditplusblog.de)  
Facebook (www.facebook.de/creditplus)  
Twitter (www.twitter.com/creditplusbank) 
 
 
 
Pressekontakt: 
CreditPlus Bank AG 
Sandra Hilpert 
Tel.: (0711) 66 06 - 640 
Fax: (0711) 66 06 - 882 
E-Mail: sandra.hilpert@creditplus.de 
www.creditplus.de
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