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Abstimmung beendet - Mitglieder des Europäischen Parlaments stimmen für neue EU-Tabakrichtlinie

Geschrieben am 28-02-2014

London (ots/PRNewswire) -

Die Mitglieder des Europäischen Parlaments stimmten gestern einer
neuen Tabakrichtlinie zu, die im Dezember mit den Mitgliedsstaaten
ausgehandelt wurde.

Aufgrund der Bedenken der Staatsregierungen zu unbekannten
langfristigen Gesundheitsschäden durch E-Zigaretten rief der 2012 von
der Europäischen Kommission eingebrachte Vorschlag dazu auf, diese
als Medizinprodukte einzustufen. Zudem forderten die Mitgliedsstaaten
das Verbot von nachfüllbaren Kartuschen wegen Bedenken hinsichtlich
Sicherheit und Nikotingehalt.

Patricia Kovacevic, Leiterin der Zulassungsabteilung und
Co-Leiterin der Rechtsabteilung von SKYCIG sowie Mitglied des
Beratungsausschusses von eCig Europe äusserte sich im Anschluss an
die Bekanntmachung wie folgt: "Wir sind selbstverständlich
enttäuscht, dass das Europäische Parlament der potenziellen
Schadensminderung durch elektronische Zigaretten keine Rechnung
getragen und darüber hinaus auch keinen durchdachten,
produktspezifischen Rechtsrahmen vorgeschlagen hat, der die
Kundennachfrage angemessen befriedigen würde. Es sind mehrere weitere
Verfahrensschritte notwendig, damit die Revisionen der
Tabakprodukt-Direktive wirksam werden, und es scheint wahrscheinlich,
dass die Implementierung von Artikel 18 der Tabakprodukt-Direktive
auf nationaler Ebene auch weiterhin mit dem Widerstand verschiedener
Stakeholder konfrontiert wird. Wir erwarten von den britischen
Behörden eine klare Richtung und Transparenz hinsichtlich der
Implementierung der Tabakprodukt-Direktive im Vereinigten Königreich.
Im Übrigen werden wir auch weiterhin alle rechtlichen Anforderungen
einhalten, die für unsere Produkte Gültigkeit gelten."

Der mit den Staatsregierungen im Dezember erzielte Kompromiss, der
heute von den Mitgliedern des Europäischen Parlaments gestützt wurde,
sieht die Regulierung des allgemeinen Verkaufs von E-Zigaretten auf
EU-Ebene vor, wobei die Mitgliedsstaaten aber die Möglichkeit haben,
diese als Medizinprodukt einzustufen. Nachfüllkartuschen werden nicht
verboten. Allerdings haben die Mitgliedsstaaten die Option, bestimmte
Kartuschentypen zu verbieten, sofern dies aufgrund von
Sicherheitsbedenken berechtigt ist. Die Kartuschengrösse wird auf 2
ml begrenzt. E-Zigaretten dürfen in Zukunft eine Nikotinkonzentration
von maximal 20 mg/ml haben - dies entspricht ungefähr dem
Nikotingehalt einer Packung normaler Zigaretten.

Patricia Kovacevic (SKYCIG), Peter Beckett (ECITA) und Oliver
Kershaw (EC FORUM) werden auf der Branchenkonferenz eCig Europe, die
vom 17.- 19.Juni 2014 in Nizza, Frankreich, stattfindet ausführlicher
über die Zukunft von E-Zigaretten sprechen. Weitere Informationen
erhalten Sie auf http://www.ecigeurope.com/news, telefonisch unter
+44(0)20-7036-1300 oder per E-Mail unter enquire@iqpc.co.uk.

Medienkontakt: Veronica Araujo, +44(0)20-7368-9748,
veronica.araujo@iqpc.co.uk oder http://www.ecigeurope.com/news.

Die Presse ist eingeladen, an diesem wichtigen Branchenforum
teilzunehmen. Einen kostenlosen Presseausweis erhalten Sie per E-Mail
an Veronica Araujo - veronica.araujo@iqpc.co.uk.


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