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Ukraine: ASB besorgt um Samariter in Kiew / ASB-Partnerorganisation stellt Arbeit vorübergehend ein

Geschrieben am 20-02-2014

Köln (ots) - Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) zeigt sich besorgt
über die jüngste Eskalation in der Ukraine. "Gewalt ist keine Lösung.
Alle Parteien müssen erneut Dialogbereitschaft zeigen, um diesen
Konflikt friedlich zu lösen", erklärte ASB-Bundesvorsitzender Knut
Fleckenstein MdEP.

Der Ukrainische Samariterbund (SSU) in Kiew hat derzeit aufgrund
der prekären Sicherheitslage seine Aufgaben vorübergehend
eingestellt. "Der Pflegedienst kann im Zentrum nicht arbeiten, der
Krankentransport steht bereits seit Januar still. Die Situation ist
besorgniserregend und keiner weiß, wie sie sich weiter entwickelt",
erklärte Swetlana Lewkowska, Geschäftsführerin des SSU in Kiew.

Die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den
deutschen und ukrainischen Samaritern zielt darauf ab, die
Wohlfahrtsstrukturen in der Ukraine nachhaltig zu stärken. Der ASB
und der SSU leisten damit gemeinsam einen Beitrag zum friedlichen
Aufbau der Zivilgesellschaft in der Ukraine und zur Vereinigung
Europas auf sozialer Ebene.

Der Ukrainische Samariterbund ist seit seiner Gründung 1993 in
Kiew als gemeinnützige Wohlfahrtsorganisation im Bereich der
ambulanten Pflege, des Rettungs- und Krankentransportdienstes, der
Hilfe für sozial Schwache und Menschen mit Behinderung sowie in der
Erste-Hilfe-Ausbildung tätig. Landesweit beschäftigt der SSU rund 100
Mitarbeiter.

Die ukrainischen Samariter sind eine von 16
Mitgliedsorganisationen von SAMARITAN INTERNATIONAL. Dieser
Zusammenschluss mehrerer europäischer Hilfs- und Wohlfahrtsverbände
ist parteipolitisch und konfessionell neutral und fühlt sich der
historischen Samariter-Bewegung verbunden.

Mehr Informationen unter
www.asb.de/ukraine
www.samaritan-international.eu

Achtung Redaktionen: Swetlana Lewkowska vom Ukrainischen
Samariterbund (deutschsprachig) steht für Interviews zur Verfügung.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die ASB-Pressestelle.

ASB - Wir helfen hier und jetzt.

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch
und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig
von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen
Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen
den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu
seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum
Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der
Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir
helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung
benötigen.



Pressekontakt:
Kontakt ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233,
E-Mail: m.michels@asb.de, Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76
05-324, E-Mail: a.valentino@asb.de, Fax: -297, www.asb.de


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