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"ttt - titel thesen temperamente" (NDR) am Sonntag, 16. Februar 2014, um 23.15 Uhr

Geschrieben am 14-02-2014

München (ots) - Die Themen:

Die große Show von König Karl - Lagerfeld-Ausstellung im Museum
Folkwang Der Mann ist längst seine eigene Marke, ein Ereignis, eine
lebende Legende. Der letzte große Modedesigner seiner Generation, der
gleichzeitig für Chanel, Fendi und sein eigenes Label arbeitet. Er
ist Fotograf, Zeichner, Innendesigner - ein Star selbst bei den
Menschen, die sich gar nicht für Mode interessieren. Die Ausstellung
mit dem langen Titel "Karl Lagerfeld - Parallele Gegensätze.
Fotografie - Buchkunst - Mode" im Museum Folkwang Essen will nun
erstmals das Werk in seiner Breite und Vielfältigkeit würdigen. Und
Karl Lagerfeld selbst adelt die Eröffnung mit seiner Anwesenheit. Der
Presse-Rummel ist riesig - die Ausstellung auch?

Wem gehört die Zukunft? - Der Internetpionier Jaron Lanier über
düstere Aussichten "Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du
bist ihr Produkt." Dieser Satz stammt von Jaron Lanier. Und er muss
es wissen. Der amerikanische Computerwissenschaftler hat den Begriff
der "virtuellen Realität" erfunden und lehrt an der University of
California in Berkeley. In seinem neuen Buch "Wem gehört die
Zukunft?" seziert er die Allmacht der Internetkonzerne und fragt
sich: "Wie können wir verhindern, dass das Internet zum
Herrschaftsinstrument wird, das einigen wenigen die Macht gibt,
Milliarden von Menschen auszubeuten?" "ttt" trifft einen Visionär.

Aussitzen, Ruhe bewahren, Weitermachen? Der Schriftsteller Serhij
Zhadan über die Ostukraine Alle Welt hat in den vergangenen Monaten
auf den Euro-Maidan in Kiew geguckt, auf dem derzeit angespannte Ruhe
herrscht. Und während im Westen der Ukraine ebenfalls gegen die
Regierung protestiert wurde, in Lemberg sogar der Gouverneur vom
aufgebrachten Volk zum Rücktritt gezwungen wurde, begehrt die
Bevölkerung in den östlichen und südlichen Landesteilen nicht gegen
die Staatsgewalt auf. Die Ereignisse in Kiew und der Westukraine sind
weit weg - vor allem in den Köpfen der Menschen, sagt der
Schriftsteller Serhij Zhadan: "Ruhe und Stabilität ist die
Hauptsache". "ttt" trifft ihn in Charkow, tief im Osten des Landes,
wo Zhadan lebt und lässt sich von ihm die Stimmung in der Ostukraine
erklären.

Homophobie in Afrika - Ein Schriftsteller und eine Anwältin
kämpfen In keinem anderen Kontinent ist die Lage für Homosexuelle so
schlecht wie in Afrika: Nach Angaben von Amnesty International drohen
Lesben und Schwulen in 36 afrikanischen Ländern Haftstrafen, in vier
Staaten sogar die Todesstrafe. Umso größer war die Sensation, als
sich vor kurzem einer der populärsten Schriftsteller in Afrika
outete: Binyavanga Wainaina schrieb in einem autobiografischen Text,
den er im Internet veröffentlichte, dass er homosexuell sei. Mit
seinem Coming-out will er gegen die schärfere Gesetzgebung in Nigeria
und Uganda protestieren. In Kamerun setzt sich die Anwältin Alice
Nkom für Homosexuelle ein, aktuell verteidigt sie zehn Menschen, die
in Yaoundé im Gefängnis sitzen. "ttt" stellt zwei mutige Menschen
vor, die trotz Anfeindungen für mehr Toleranz kämpfen.

Schluss mit Moor spezial - Erklär' uns die Schweizer, Max!

Moderation: Evelyn Fischer

Redaktion: Edith Beßling, Christine Gerberding, Niels Grevsen,
Florian Müller



Pressekontakt:
Agnes Toellner
Presse und Information Das Erste
Tel: 089/5900 3876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de


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